von Chris Patron
Alles geht zurück auf die Forschungsarbeit von Dr. Weston A. Price, einem berühmten Forscher und Spezialisten für Zähne, der Anfang des 19. Jahrhunderts eine weitreichende Entdeckung machte. Eine Patientin von Dr. Price entwickelte nach einer durch ihn durchgeführten Zahnwurzelbehandlung eine starke Arthritis an Händen und Füßen. Weil Dr. Price vermutete, dass diese Folgeerkrankung möglicherweise etwas mit der Wurzelbehandlung zu tun haben könnte, überredete er die Erkrankte, den behandelten Zahn entfernen zu lassen. Nachdem er den Zahn gezogen hatte, desinfizierte er ihn und pflanzte ihn dann unter das Rückenfell eines Kaninchens. Schon zwei Tage später zeigte das Kaninchen die gleichen Symptome einer Arthritis wie seine Patientin. Zehn Tage später starb das Kaninchen an der durch den Zahn hervorgerufenen Entzündung.
Patienten, die nun zu ihm kamen und beispielhaft an Gelenks- oder Augenerkrankungen, an Leber‑, Herz- oder Nierenproblemen litten und sich einer Wurzelbehandlung unterziehen wollten, schlug er vor, die Zähne entfernen zu lassen. Er implantierte diese Zähne dann unter die Haut von Tieren. In der Vielzahl der Fälle entwickelten die Tiere dann die gleichen Krankheiten wie seine Patienten, um nach kurzer Zeit auch daran zu sterben. Vergleichsweise setzte man etwa einhundert Tieren gesunde Zähne unter die Haut. Keines der Tiere entwickelte eine Entzündung oder verstarb.
Unter der Leitung von Dr. Price und der Aufsicht der „American Dental Association“ wurde in einem 25 Jahre laufenden Versuchsprogramm an etwa 5.000 Versuchstieren zweifelsfrei belegt, dass ein Wurzelkanal-behandelter Zahn immer ohne Ausnahme infiziert bleibt. Weitere Untersuchungen ergaben dann folgerichtig, dass etwa die Hälfte aller chronischen und akuten Erkrankungen unmittelbar mit kranken oder abgestorbenen Zähnen in Verbindung stand. Dr. Price fand heraus, dass er mit infektiösen Zähnen eine Herzerkrankung zu 100 % und andere Erkrankungen zu 80 % auf Kaninchen übertragen konnte. 93 % aller Frauen mit Brustkrebs hatten eine Zahnwurzelbehandlung. Dr. Josef Issels berichtete, dass in den 40 Jahren seiner Behandlung von Krebspatienten im Endstadium 97 % eine Zahnwurzelbehandlung hatten.
Die „Toxic Element Research Foundation“ (TERF) führte die Forschungsarbeit von Dr. Price fort. Sie untersuchte Wurzelkanäle unter Zuhilfenahme von DNS-Analysen und fanden Kontaminierungen in 100 % ihrer geprüften Zahnproben. In 43 Zahnproben wurden 42 unterschiedliche anaerobe Bakterien, in 85 Zahntaschenproben 67 unterschiedliche Bakterienarten gefunden.
Unter ihnen folgende Typen:
- Capnocytophaga ochracea
- Fusobacterium nucleatum
- Gemella morbillorum
- Leptotrichia buccalis
- Porphyromonas gingivalis
Denken Sie daran, Bakterien sind die Reparaturkolonnen unseres Organismus, sie treten immer nur dann auf, wenn es gilt, krankheitsbedingten Abfall zu entsorgen.
Bisher ging man in der zahnärztlichen Behandlung davon aus, dass nach Desinfektion und Wurzelkanalfüllung der Zahn ohne gesundheitliche Gefahr für den Patienten erhalten werden kann. Von dieser Annahme muss man sich nun verabschieden. Es gibt gegenwärtig keine Möglichkeit, einen infektiösen Zahn keimfrei zu bekommen. Dies wird umso verständlicher, wenn man sich vor Augen hält, dass in jedem Quadratmillimeter eines Zahns zwischen 30.000 bis 75.000 Dentinkanälchen existieren, die bei einer Wurzelbehandlung unbehandelt bleiben. Eine Wurzelbehandlung kann das Austreten von Keimen und Toxinen über die Wurzelhaut nicht verhindern. Unter Zuhilfenahme von Jod war man in der Lage festzustellen, dass der Stoffwechsel wurzelbehandelter Zähne ungebrochen bleibt.
Die Dentinkanälchen bleiben auch bei noch so guter Desinfektion infiziert und bilden mit dem in den Dentinkanälchen verbliebenen Eiweiß toxische Abbauprodukte. Diese Gifte können aufgrund der Wurzelfüllung nicht mehr in die Mundhöhle ausgeleitet und abgetötet werden. Sie gelangen dann über die Kapillare der Wurzelhaut und dem Kanälchensystem des Kieferknochens in den menschlichen Organismus. Entzündliche Vorgänge werden dabei nicht mehr wahrgenommen, da dem wurzeltoten Zahn das Schmerzempfinden fehlt!
Wurzelbehandelte oder „tote“ Zähne stellen somit unzweifelhaft eine „sprudelnde“ Quelle chronischer Entzündungsherde dar, die ihre in ihnen produzierten Gifte und Allergene fortwährend in den Organismus schleusen. Einmal im Blut angekommen, können Erkrankungen an jedem beliebigen Ort des Körpers auftreten.
Konsequent weitergedacht dürfte eine zahnärztliche Behandlung daher nur noch dann erfolgen, wenn zuvor eine konsequente Diagnose und Therapie im Zahn-Mund-Kieferbereich durchgeführt wurden. Unabhängig davon müsste jedem Schwer- und Chronisch-Kranken grundsätzlich jeder tote Zahn entfernt werden. Die Bioresonanzmethode oder die Kinesiologie (Lehre von der Bewegung; Identifikation von Disharmonien und Störungen sowie deren Ausgleich) bieten sich für eine Zahnanalyse zwingend an.
Erkrankungen durch tote Zähne sind vielfältig und betreffen alle Organe, u.a.:
- Entzündung der Nasennebenhöhlen
- Entzündung der Augen
- Schlaganfall, Herzinfarkt/Herzschmerzen
- Nierenprobleme
- Prostatitis
- Beschwerden der Halswirbelsäule, Rückenbeschwerden
- Gelenkerkrankungen
- Ohrenschmerzen
- Erschöpfungszustände
- Lähmungserscheinungen
- Blinddarmentzündung
- Neurologische Erkrankungen (ALS und MS)
- Autoimmunerkrankungen (Lupus, etc.)
Das Ausmaß der krank machenden Gifte auf den Organismus hängt von der Konstitution des Körpers und des Immunsystems ab. Solange die Abwehrmaßnahmen des Körpers noch ausreichend greifen und die Infektionslage beherrschbar bleibt, sind schwerwiegende Auswirkungen auf den Organismus nicht zu erwarten. Sobald jedoch die körpereigene Resistenz nachlässt oder gar zusammenbricht, können sich alle möglichen bekannten Erkrankungen manifestieren. Die einzig verbleibende Konsequenz muss daher lauten:
Eine Wurzelbehandlung oder der Verbleib eines toten Zahnes im Mund
sind unter allen Umständen zu vermeiden bzw. abzulehnen!
Wichtig!
Zudem gilt es zu beachten, regelmäßig eine intensive Zahnreinigung durchzuführen, die auch den Zahn tief unterhalb des Zahnfleisches reinigt, denn hier verbergen sich häufig Erreger, die ebenso für o.e. Krankheiten verantwortlich sein können.
Mehr dazu finden Sie in meinem Buch „Krebs und andere schwere Krankheiten ganz einfach besiegen“ oder in weiteren Artikeln von mir:
https://dieunbestechlichen.com/2022/11/das-herz-ist-keine-pumpe/
https://dieunbestechlichen.com/2022/11/zahnsanierung-wenn-notwendig-ein-muss/
https://dieunbestechlichen.com/2022/10/demenz-und-alzheimer-nachhaltig-besiegen/
https://dieunbestechlichen.com/2023/02/der-trojaner-natriumbicarbonat-backsoda-natron/
https://dieunbestechlichen.com/2023/02/die-krebs-dogmen-des-medizin-kartells-widerlegt/
https://dieunbestechlichen.com/2023/03/sepsis-blutvergiftung-das-ende-eines-mythos/
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