SPD-ABGE­ORD­NETER (120.000 € +): »Alle den Gürtel etwas enger schnallen!« (VIDEO)

Er heißt Herbert Wollmann, ist SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­neter und bezieht ein Jah­res­gehalt von – sage und schreibe – 120.154,68 Euro (zzgl. üppiger Pau­schalen, etwa 5.000 Euro steu­erfrei für Wohnung in Berlin und Wahl­kreisbüro), plus luxu­riöse Pen­si­ons­an­sprüche. Zudem gibt es nach seinen vier Jahren im Par­lament  zusätzlich 1.000 Euro monatlich Pension.

Letztlich also ist SPD-Wollmann wahrlich finan­ziell „gut gesegnet“. Und deshalb ist es umso unver­ständ­licher, was er kürzlich von sich gab.

Aber der Reihe nach:

Am 13. Februar 2024 lud die SPD-Fraktion des Landtags im „Kaf­feekult“ in Stendal zu einem Bür­ger­dialog ein, zu dem auch Wollmann kam sowie Bürger und Kri­tiker, die sich mit­unter über knappe Budgets oder nicht fertig gestellte Schul­ge­bäude aufregten.

Und Land­wirte stellten der Agrar-Expertin der SPD-Fraktion, Elrid Pasbrig, Fragen, wurden jedoch mit schwam­migen Ant­worten abgefertigt.

Eine hitzige Debatte ent­stand, die beinahe eska­lierte. Mehrfach musste die Situation beruhigt werden.

Dann ergriff SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­neter Herbert Wollmann das Wort:

„Ich mache mich gerne unbe­liebt“, sagt er und bringt die Land­wirte zum Kochen. Die Strei­chung der Sub­ven­tionen in der Land­wirt­schaft seien die beste Lösung gewesen. 

„Wir müssen alle den Gürtel etwas enger schnallen“, so Wollmann.

Der Saal reagierte empört.

Hier das Video: 

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Quelle: https://www.nius.de/news/buergergespraech-eskaliert-spd-abgeordneter-fordert-den-guertel-etwas-enger-schnallen/1b52dcec-8bf4-49dd-8275–7199928a38ae

Noch einmal: Ein finan­ziell völlig abge­ho­bener SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­neter ver­kündete Bürgern und Land­wirten, die mit­unter am Rande ihrer Existenz stehen, einfach den „Gürtel etwas enger schnallen.“ Und führte dann auch noch „wir“ an.

Sehr geehrter Herr Wollmann, mit über 10.000 Euro monat­lichem Ein­kommen  könnte wohl jeder den Gürtel etwas enger schnallen. Was aber ist mit jenen Men­schen, denen oft nicht genug zum Leben bleibt? Oder die Angst um ihre Land­wirt­schaft haben?

Abge­ho­bener geht es wohl nimmer!

Kein Wunder: Wer wählt DIE über­haupt noch?

Der Artikel erschien zuerst hier: GuidoGrandt.de