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Ver­deckte Inter­views belegen: Soros-finan­ziertes Netzwerk zur Wahl­ein­mi­schung in Europa aufgedeckt

Bosnien, Ungarn und ganz Mit­tel­europa: Soros hat überall seine Hand mit im Spiel.

Ein anonymer Nutzer, MagaBabe genannt, ver­öf­fent­lichte in den letzten Wochen ver­deckte Inter­views mit den Leitern der in den USA ansäs­sigen NGO Action for Demo­cracy (A4D), in denen ent­hüllt wird, dass der Mil­li­ardär George Soros der Haupt­fi­nanzier der linken Agenda der Orga­ni­sation ist, wie The European Con­ser­vative berichtet.

Laut der Website von Action for Demo­cracy besteht die Arbeits­weise der NGO darin, Schlüssel-Bun­des­staaten zu iden­ti­fi­zieren, in denen die Demo­kratie angeblich von angeblich auto­ri­tären kon­ser­va­tiven Kräften bedroht ist, und dann »wichtige Mobi­li­sie­rungs­kam­pagnen zu finan­zieren und Res­sourcen direkt an Akti­visten und Orga­ni­sa­tionen vor Ort zu lenken«, um ihre Sache zu unter­stützen. Der Rest liegt in den Händen dieser lokalen Akteure, aber das Ziel ist klar: kon­ser­vative Regie­rungen stürzen.

»Wir scheuen uns nicht davor, auto­ritäre Führer und Ten­denzen wie Bol­sonaro, Orbán in Ungarn, Kac­zyński in Polen zu kri­ti­sieren. Wir unter­stützen oft zivil­ge­sell­schaft­liche Orga­ni­sa­tionen vor Ort, die sehr kri­tisch gegenüber diesen Regie­rungs­ak­teuren sind«, sagte der Exe­ku­tiv­di­rektor von A4D, David Koranyi, in einem der Videos.

Koranyi und der Schatz­meister von A4D, Chris Maros­hegyi, sind beide Mit­glieder des European Council on Foreign Rela­tions, einer Denk­fabrik, die mit Start­ka­pital von Soros’ Open Society Foun­dation gegründet wurde.

A4D würde nie sagen, dass es direkt zu Oppo­si­ti­ons­kam­pagnen bei­tragen würde, aber auf­grund der Werte der aus­ge­wählten Orga­ni­sa­tionen sei ziemlich offen­sichtlich, dass sie letzt­endlich wahr­scheinlich »in die Hände der Oppo­sition spielen werden«, erklärte Koranyi.

Während A4D global tätig ist (in der Türkei und in Bra­silien aktiv), kon­zen­triert es sich laut Koranyi besonders auf Zentral- und Ost­europa, ins­be­sondere auf Polen, Ungarn und die Slowakei.

A4D finan­zierte vor den pol­ni­schen Wahlen zwölf NGOs vor Ort, um ins­be­sondere junge und weib­liche Wähler zu mobi­li­sieren. Die Orga­ni­sation bereitet sich darauf vor, die gleiche Anzahl von Orga­ni­sa­tionen zu finan­zieren, die sich gegen die natio­na­lis­tische Regierung von Robert Fico in der Slo­wakei aus­sprechen, und sie hat das­selbe in Ungarn gegen Viktor Orbán seit den Wahlen 2022 getan, »mit leider begrenztem Erfolg«.

Neben der Finan­zierung dieser NGOs vor Ort beteiligt sich Action for Demo­cracy auch an »poli­ti­scher Lob­by­arbeit« in Washington und Brüssel und koope­riert sogar mit den US-Medien, um das Ansehen von Pre­mier­mi­nister Orbán und anderen in den Augen des ame­ri­ka­ni­schen Publikums, ins­be­sondere der Repu­bli­kaner, zu »beschmutzen«, für die Orbáns Ungarn ein erfolg­reiches kon­ser­va­tives Modell darstellt.

Action for Demo­cracy behauptet, lediglich lokale zivil­ge­sell­schaft­liche Akteure mit inter­na­tio­nalen Spendern zu ver­binden, die sie sonst nicht erreichen könnten. Es gibt jedoch keine genaue Angabe darüber, wer diese pri­vaten Spender sind — aus gutem Grund, wie sich herausstellt.

Die von MagaBabe auf X ver­öf­fent­lichten Videos zeigen, dass die über­wie­gende Mehrheit der Gelder von Action for Demo­cracy von George Soros stammt, der sich einen Ruf für die Ausgabe von Mil­li­arden für globale linke Akti­vi­täten durch seine Open Society Foun­da­tions (OSF) erworben hat.

Was in diesem Fall anders ist, ist, dass Soros anscheinend A4D privat finan­ziert und nicht (nur) über seine NGO, deren Führung er im letzten Jahr seinem Sohn Alex­ander Soros übergab. Alex­ander Soros erklärte, dass er sich weniger für Europa inter­es­siere und den Fokus der OSF statt­dessen auf andere Regionen lenken werde, aber das bedeutet nicht, dass sein Vater nicht seinen pri­vaten Reichtum nutzen kann, um euro­päische Demo­kratien wei­terhin durch NGOs wie A4D zu beeinflussen.

Die Ent­hül­lungen werden noch bedeu­tender, da Action for Demo­cracy die Orga­ni­sation war, die dabei erwischt wurde, illegal über 10 Mil­lionen US-Dollar in die Wahl­kam­pagne der ver­einten Oppo­si­ti­ons­par­teien während der unga­ri­schen Wahlen 2022 zu leiten. Diese offen­sicht­liche Ein­mi­schung ver­an­lasste Budapest, ein ähn­liches Gesetz wie das Foreign Agents Regis­tration Act (FARA) der USA zu erlassen, das kürzlich von der Euro­päi­schen Kom­mission genutzt wurde, um ein wei­teres Ver­trags­ver­let­zungs­ver­fahren gegen das Land ein­zu­leiten, weil es es wagte, seine Wahl­in­te­grität zu schützen.

In der vierten und letzten in der letzten Woche ver­öf­fent­lichten Episode sprechen die Ermittler mit dem pen­sio­nierten General Wesley Clark, dem ehe­ma­ligen Leiter der euro­päi­schen Abteilung der NATO, der vor einiger Zeit von Kati Marton ange­sprochen wurde, um Action for Demo­cracy mit seiner Expertise aus dem Kalten Krieg zu unter­stützen. Clark hat auch eine lange per­sön­liche Geschichte mit Soros und arbeitete während der Maidan-Pro­teste 2014 in der Ukraine eng mit ihm zusammen, wo die Open Society Foun­da­tions besonders aktiv waren.

Der Artikel erschien zuerst hier: freiewelt.net