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For­scher fanden mitten in der Ant­arktis eine mys­te­riöse „Tür“

 

Seit Jahr­hun­derten haben die unbe­kannten, kargen Land­schaften der Ant­arktis die Fan­tasie von Ver­schwö­rungs­theo­re­tikern angeregt und Geschichten her­vor­ge­bracht, die von Adolf Hitlers angeb­lichem Über­leben in einem sub­gla­zialen Ver­steck bis hin zur flachen Vor­stellung der Erd­be­wohner reichen, dass der Kon­tinent als riesige Mauer um die Erde dient.

Obwohl beide Nar­rative gründlich ent­larvt wurden, hat die Ver­breitung des Internets und der Social-Media-Platt­formen eine neue Ära abwe­giger Ver­mu­tungen eingeläutet.

Jüngste Beob­ach­tungen von Google Maps-For­schern haben in der Ant­arktis erneut für Auf­regung gesorgt.

Eine eigen­artige Anomalie, die auf einem Foto fest­ge­halten wurde, deutet auf das Vor­han­densein einer recht­eckigen Glas­struktur hin, die teil­weise von Schnee­schichten ver­deckt ist, was zu Spe­ku­la­tionen über ihre Natur Anlass gibt.

Inter­net­nutzer begannen schnell, über die Funktion dieses mys­te­riösen Objekts zu spekulieren.

Einige schlugen es als Eingang zu einem unter­ir­di­schen Basis­lager vor, während andere es als Lager­stätte für Saatgut betrach­teten. Auch Hin­weise auf Hitlers mythi­schen Bunker tauchten in Online-Dis­kus­sionen auf.

Berichten der Metro-Publi­kation zufolge weisen die Koor­di­naten auf die Nähe des japa­ni­schen Bahnhofs Showa hin, der über 60 ver­schiedene Gebäude umfasst, dar­unter Wohn­räume, ein Kraftwerk, Abwas­ser­auf­be­rei­tungs­an­lagen, ein Obser­va­torium und einen Satellitenkommunikationsknotenpunkt.

Darüber hinaus verfügt die Station über Infra­struktur wie Treib­stoff­tanks, Was­ser­speicher, Son­nen­kol­lek­toren, einen Hub­schrau­ber­lan­de­platz, einen Was­ser­rück­hal­tedamm und einen Funksender.

Während die Ursprünge und der Zweck der mys­te­riösen Glas­struktur wei­terhin im Dunkeln liegen, ver­deut­licht die Nähe zu einer eta­blierten For­schungs­station das kom­plexe Zusam­men­spiel zwi­schen wis­sen­schaft­licher For­schung und hart­nä­ckigen Mythen in der abge­le­genen und bedroh­lichen Land­schaft der Antarktis.

Der Artikel erschien zuerst hier: anti-matrix.com