Bild der Bundeslade, Pixabay.com Autor jeffjacobs1990

Wenn die Bun­deslade der Welt endlich prä­sen­tiert wird, wird das die größte archäo­lo­gische Bombe der Geschichte sein

Wenn der gesamte Planet endlich die Bun­deslade zu sehen bekommt , wird das alles ändern. Die Bun­deslade ist vor mehr als 2.500 Jahren aus der Geschichte ver­schwunden und viele His­to­riker sind davon über­zeugt, dass sie nicht mehr exis­tiert. Von Michael Snyder

Wenn sie also endlich ent­hüllt wird, wird das die größte archäo­lo­gische Bombe der Mensch­heits­ge­schichte sein. Im Laufe der Jahre gab es viele wirklich abwegige Theorien über den Standort der Bun­deslade, und die­je­nigen, die solche Theorien ver­folgten, kamen immer mit leeren Händen heraus.

Das liegt daran, dass der wahre Standort der Lade kein Mys­terium ist … Wie Sie unten sehen werden, sagt das Temple Institute, dass es „genau“ weiß, wo sie ist, und ich glaube ihnen.
Es gibt keinen Gegen­stand, den Archäo­logen lieber finden würden als die Bun­deslade. Sie wurde vor mehr als 3.000 Jahren her­ge­stellt und die Tafeln, auf denen die Zehn Gebote geschrieben wurden,  sind buch­stäblich in ihr unter­ge­bracht …

Seit Jahr­hun­derten ver­suchen Men­schen ver­geblich, die hei­ligsten Gegen­stände der Bibel zu finden und zu bergen. Zu den begehr­testen reli­giösen Anti­qui­täten zählt die berühmte Bundeslade.

Bei diesem legen­dären Artefakt handelt es sich um einen kunstvoll ver­zierten, ver­gol­deten Kasten, der vor etwa 3.000 Jahren von den Israe­liten gebaut worden sein soll, um die Stein­tafeln mit den Zehn Geboten darin auf­zu­be­wahren. In bibli­schen Berichten wird die Bun­deslade als groß beschrieben, etwa so groß wie eine See­manns­kiste aus dem 19. Jahr­hundert, aus ver­gol­detem Holz und mit zwei großen, gol­denen Engeln gekrönt.

Sie wurde mit­hilfe von Stangen getragen, die durch Ringe an den Seiten gesteckt wurden.
Da die Arche seit über 2.500 Jahren niemand mehr gesehen hat, gehen der Ency­clo­pedia Bri­tannica zufolge „die meisten His­to­riker“ davon aus, dass die Arche „mit der Zeit ent­weder zerfiel oder zer­stört wurde“ …
Die meisten His­to­riker glauben, dass das über 3.000 Jahre alte Relikt, wenn es exis­tierte, ent­weder mit der Zeit zerfiel oder zer­stört wurde. Aber auch das ist reine Spe­ku­lation. Für viele bleibt das end­gültige Schicksal der Bun­deslade ein fas­zi­nie­rendes und viel­leicht unlös­bares Rätsel.

Als ich das gelesen habe, musste ich schmunzeln. Alle diese „His­to­riker“ werden ziemlich über­rascht sein, wenn die Bun­deslade ent­hüllt wird, damit die ganze Welt sie sehen kann.

Das letzte Mal, dass jemand die Bun­deslade sah, war vor mehr als 2.500 Jahren. Nachdem der Tempel 586 v. Chr. von den Baby­lo­niern zer­stört wurde,  ver­schwand die Bun­deslade voll­ständig aus der Geschichte …
Der letzte bekannte Standort der Bun­deslade war das Aller­hei­ligste des Ersten Tempels. Nach der Zer­störung des Tempels im Jahr 586 v. Chr. ver­schwand sie jedoch.
Aber die Baby­lonier erbeu­teten die Bun­deslade nicht.

Also, was ist damit passiert?

Viele glauben, dass es irgendwann vor der baby­lo­ni­schen Eroberung unter der Stadt Jeru­salem ver­steckt war.
Und anscheinend liegt es noch heute unter der Stadt Jerusalem.
Auf seiner offi­zi­ellen Website gibt das Temple Institute klar an, dass es „genau“ wisse, wo es sich befinde …

Während manche behaupten, Beweise dafür zu haben, dass sich die Arche in Äthiopien befindet, und natürlich wurde den Kino­be­su­chern in „Jäger des ver­lo­renen Schatzes“ eine phan­ta­sie­volle Version der Geschichte prä­sen­tiert, ist der Aus­druck „ver­lorene“ Arche in Wirk­lichkeit keine genaue Beschreibung für die Sicht­weise des jüdi­schen Volkes – denn wir haben immer genau gewusst, wo sie ist. Die Arche ist also „ver­steckt“ und zwar ziemlich gut ver­steckt, aber sie ist nicht verloren.

Der Über­lie­ferung zufolge wusste König Salomon schon beim Bau des Ersten Tempels durch gött­liche Ein­gebung, dass dieser irgendwann zer­stört werden würde. Daher beauf­sich­tigte Salomon, der wei­seste aller Men­schen, den Bau eines rie­sigen Systems aus Laby­rinthen, Irr­gärten, Kammern und Kor­ri­doren unter dem Tempelbergkomplex.

Er befahl, im Innern der Erde einen beson­deren Ort zu errichten, wo die hei­ligen Gefäße des Tempels im Falle einer dro­henden Gefahr ver­steckt werden konnten. Die Midrasch-Über­lie­ferung lehrt, dass König Josia von Israel, der etwa vierzig Jahre vor der Zer­störung des Ersten Tempels lebte, den Leviten befahl, die Bun­deslade zusammen mit der Ori­ginal-Menora und meh­reren anderen Gegen­ständen in diesem geheimen Ver­steck zu ver­stecken, das Salomon vor­be­reitet hatte.

Dieser Ort ist in unseren Quellen ver­zeichnet, und heute gibt es Leute, die genau wissen, wo sich diese Kammer befindet. Und wir wissen, dass die Bun­deslade noch immer dort ist, unge­stört, und auf den Tag wartet, an dem sie ent­hüllt wird. Vor einigen Jahren wurde ver­sucht, in Richtung dieser Kammer zu graben. Dies führte zu weit­ver­brei­teten Unruhen und Auf­ständen unter den Moslems. Sie haben viel zu ver­lieren, wenn die Bun­deslade ent­hüllt wird – denn sie würde der ganzen Welt beweisen, dass es tat­sächlich einen Hei­ligen Tempel gab, und damit, dass die Juden wirklich Anspruch auf den Tem­pelberg haben.

Das Temple Institute sagt nicht, dass es eine vage Vor­stellung davon hat, dass es sich irgendwo unter der Stadt Jeru­salem befindet. Sie sagen uns, dass sie genau wissen, wo es ver­steckt ist.
Und ich glaube ihnen. Zuvor gab es Berichte, dass sich Rabbi Yehuda Getz im Jahr 1982 „innerhalb von 40 Fuß“ der Kammer auf­ge­halten habe, in der sich das Gebäude befindet …

Rabbi Getz glaubt, dass er 1982 der Höhle, in der die Bun­deslade liegt, nur knapp 12 Meter nahe gekommen war. Er suchte in einem alten Tunnel, der im Laufe der Jahr­hun­derte mit Schutt gefüllt war und senk­recht zur Kla­ge­mauer und unter dem Tem­pelberg ver­läuft. Als die Moslems jedoch ent­deckten, dass unter dem Fel­sendom gegraben wurde, drohten sie mit einem all­ge­meinen Aufruhr, wor­aufhin die Gra­bungen ein­ge­stellt wurden. Der Rabbi erklärt, dass die Israelis den Eingang des Tunnels wieder ver­schließen mussten, um den Frieden mit ihren mus­li­mi­schen Nachbarn zu wahren, und dieser ist bis heute blockiert.

Zu wissen, wo sich die Bun­deslade befindet, ist eine Sache. Sie tat­sächlich aus ihrem Ver­steck her­vor­zu­holen, ist jedoch eine ganz andere. Wie der inves­ti­gative Archäologe Harry Moskoff treffend bemerkte, wäre es nicht einfach, die Geneh­migung aller erfor­der­lichen Behörden zu erhalten …

Nun zu den unter­ir­di­schen Tun­nel­ein­gängen. Selbst wenn man theo­re­tisch alle Geneh­mi­gungen der Israe­li­schen Alter­tums­be­hörde, der jor­da­ni­schen WAQF sowie die halachische Erlaubnis der Ober­rab­biner unserer Tage ein­holen würde, ist es sowohl aus spi­ri­tu­eller als auch aus phy­si­scher Sicht einfach zu gefährlich, diese Tunnel zu betreten (was ich in meinem Buch beschreibe).
Moskoff ist völlig davon über­zeugt, dass die Bun­deslade dort steht und nur darauf wartet, ent­hüllt zu werden. Er glaubt sogar, dass sich die Bun­deslade direkt hinter einem rie­sigen, 570 Tonnen schweren Stein befindet, der spe­ziell zu ihrem Schutz dort plat­ziert wurde … Moskoff führte CBN News zu dem Ort, an dem die Bun­deslade seiner Meinung nach wirklich liegt. Er ist davon über­zeugt, dass sich hinter einem 570 Tonnen schweren Fels­brocken ein ent­schei­dender Hinweis ver­birgt und sagt, dass hoch­mo­derne Such­geräte seine Theorie untermauern.

„Vor zwei Jahren wurden an der Uni­ver­sität von Nebraska Sonar­tests durch­ge­führt, bei denen elek­tro­ma­gne­tische Wellen ein­ge­setzt wurden. Dabei fanden sie gegenüber tat­sächlich einen soge­nannten Lagerraum“, sagte Moskoff.

„Es gab also tat­sächlich einen Grund, diesen rie­sigen Stein, diese massive Platte, hier zu plat­zieren. Einer der Gründe ist meiner Meinung nach, das zu schützen, was auch immer es auf der anderen Seite ist. Und meiner Theorie zufolge, wo die Bun­deslade tat­sächlich von König Josia ver­graben wurde, glaube ich, dass es 568 v. Chr. war – hinter diesen Fels­brocken, diesen mas­siven Steinen“, sagte er.

Meiner Meinung nach wurde die Bun­deslade der Welt noch nicht gezeigt, weil die Zeit dafür noch nicht gekommen ist. Aber könnte diese Zeit bald kommen?

Das Temple Institute weiß, wo sich die Bun­deslade befindet, doch dieses Geheimnis wird nicht für immer geheim gehalten werden können. Irgendwann wird die Arche wieder das Licht der Welt erblicken und dann wird sich alles ändern.
Es gibt tat­sächlich ein altes jüdi­sches Dokument mit dem Titel „Abhandlung über die Gefäße“, in dem es heißt, dass die Bun­deslade nicht  „vor dem Tag der Ankunft des Messias“ ent­hüllt wird … In einem Text mit dem Titel „ Abhandlung über die Gefäße “ heißt es, dass die Bun­deslade „nicht vor dem Tag der Ankunft des Messias, des Sohnes Davids, ent­hüllt werden wird …“

Wir leben zwei­fellos in den Tagen unmit­telbar vor der Wie­derkehr des Herrn Jesus Christus, und wie ich in meinem neu­esten Buch erörtert habe , glaube ich, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird, bis die Bun­deslade endlich ent­hüllt wird. Wenn die Bun­deslade schließlich ent­hüllt wird, wird dies bestä­tigen, dass der Bund, den Gott mit seinem Volk am Berg Sinai schloss, tat­sächlich exis­tiert. Und alle His­to­riker, die uns erzählten, dass die Bun­deslade nicht mehr exis­tiert, Moses keine reale his­to­rische Figur war und der Auszug aus Ägypten nur eine Legende war, werden sich ganz neue Theorien aus­denken müssen.

Der Artikel erschien zuerst bei anti-matrix.com.