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Covid-Impf­stoffe: Warum die Bezeichnung mRNA eine Lüge ist

Ich hatte bisher die Kritik vieler unab­hän­giger Fach­leute an der Bezeichnung “mRNA” im Zusam­menhang mit den Covid-Impf­stoffen nicht ver­standen. Erst ein Video­vortrag von Florian Schilling hat dafür gesorgt, dass bei mir der Gro­schen fiel. Was unter­scheidet also mRNA von modRNA und warum ist das wichtig?

Was macht eigentlich eine mRNA?

(Hans U. P. Tolzin, 05.07.2024) “RNA” steht für “Ribo­nu­kle­in­säure” und ist eine Art Negativ-Kopie der im Zellkern gela­gerten DNA (“Des­oxy­ri­bo­nu­kle­in­säure”). In der Zellkern-DNA sind die Bau­pläne für Ami­no­säu­re­ketten abgelegt. Ami­no­säuren wie­derum sind die Bau­steine für Peptide und Pro­teine und damit Bau­steine des Lebens.

Was auch immer ein Orga­nismus für seine hoch­kom­plexen Stoff­wech­sel­vor­gänge benötigt, wird über hoch­kom­plexe bio­che­mische Zusam­men­hänge von der Zellkern-DNA ange­fordert, akti­viert und dann in eine mRNA kopiert. Das “m” steht dabei für “Mes­senger”, auf Deutsch “Bote”. Das Kürzel “mRNA” steht somit für “Boten-RNA”.

Diese Boten-RNA wird in bestimmten Orga­nellen der Zelle, den soge­nannten Ribo­somen, abge­lesen und in die ent­spre­chenden Ami­no­säu­re­ketten umgesetzt.

Der gene­tische Code sowohl bei der — in der Regel dop­pel­strän­gigen — DNA als auch bei der — in der Regel ein­strän­gigen — RNA ergibt sich aus der Rei­hen­folge von vier ver­schie­denen, als “Buch­staben” fun­gie­renden, Mole­külen, Nukleo­basen genannt.

Drei der vier Nukleo­basen, nämlich Adenin, Guanin und Cytosin, sind sowohl bei der DNA wie auch der RNA iden­tisch. Die vierte Nukleobase besteht bei der RNA aus Uracil und bei der DNA aus Thymin. Ins­gesamt gibt es also fünf ver­schiedene Nukleobasen.

Der kleine große Unterschied

Mit der Behauptung, in den Covid-Impf­stoffen sei das Spike-Protein über mRNA codiert, wird unter­stellt, dass diese Impf­stoff-mRNA mit der natürlich vor­kom­menden mRNA iden­tisch sei. Tat­sächlich handelt es sich bei den Covid-Impf­stoffen aber nicht um mRNA, sondern um “modRNA”-Impfstoffe, wobei das “mod” für “modi­fi­ziert” steht. Daher z. B. auch der Fir­menname “Moderna” (modeRNA) bei einem der Impfstoff-Hersteller.

Die im Impf­stoff ein­ge­setzte RNA, die das Spike-Protein codieren soll, wurde zuvor gen­tech­nisch modi­fi­ziert, also künstlich ver­ändert, indem der Nukleosid-Buch­stabe Uridin mit einem ähn­lichen Buch­staben ersetzt wurde. Das Nukleosid Uridin basiert auf der Nukleobase Uracil, enthält aber zusätzlich einen Einfachzucker.

Bei diesem Ersatz-Buch­staben handelt sich dabei um Vari­anten eines Moleküls namens Pseudouridin.

Der Vorteil aus Sicht der Hersteller:

Durch das uridin-ähn­liche Pseu­dou­ridin ist die Impf­stoff-RNA wesentlich resis­tenter und kann deshalb vom Orga­nismus nicht so leicht abgebaut werden, also selbst dann, wenn unser Immun­system fest­stellt, dass diese Fremd-RNA und Spike-Pro­teine dort nichts zu suchen haben.

Die Folge: Die so modi­fi­zierte RNA kann sich unter Umständen mona­telang halten und Spike-Pro­teine produzieren.

Diese Fremd-RNA greift also ganz gra­vierend in die natür­lichen Schutz­me­cha­nismen unseres Körpers ein. Die Frage ist: Zum Guten oder zum Schlechten?

Der gra­vie­rende Nachteil für den Geimpften

Das Problem: Die Pseu­dou­ridine in der RNA führen zu ver­mehrten RNA-Able­se­fehlern und diese Fehler zu soge­nannten “Frame-Shifting”. Das Ergebnis sind soge­nannte Amy­loide, die im besten Fall unnütz, im schlimmsten Fall gesund­heits­chä­digend sind.

Demnach werden also nicht nur die beab­sich­tigten Spike-Pro­teine in den Kör­per­zellen erzeugt, was ange­sichts mög­licher uner­wünschter Immun­re­ak­tionen schon pro­ble­ma­tisch genug ist, sondern darüber hinaus eine unbe­kannte Anzahl von Muta­tionen dieser Pro­teine, was immun­ge­steu­erten Zelltod und Auto­immun-Reak­tionen sicherlich nicht abschwächt, sondern weiter verschärft.

Siehe auch meinem Artikel auf www.impfkritik.de oder direkt den Online-Vortrag von Florian Schilling.

Der Artikel erschien zuerst bei Impfkritik.de.