"Realität Islam" - Mobilmachung der Muslime? (Bild: Screenshot)

„Rea­lität Islam“ – Muslime machen mobil gegen ein „Kopf­tuch­verbot“

Auf­merksame Beob­achter der Isla­mi­sierung Europas und ins­be­sondere in islam­de­voten Kuschel­staaten wie Deutschland und Öster­reich war stets klar, dass Muslime sich ihre Son­der­rechte nicht einfach so weg­nehmen lassen werden. Aktuell wird an der isla­mi­schen Front massiv Stimmung gegen ein „dro­hendes“ Kopf­tuch­verbot betrieben.
„Schweigen hat Kon­se­quenzen. Erst recht, hat das Schweigen für die­je­nigen Kon­se­quenzen, gegen die eine poli­tische Agenda gefahren wird. Geliebte Muslime wir haben zu lange geschwiegen! Es ist die Zeit sein schweigen zu brechen und sein Unmut kund­zutun! Gegen das Kopftuchverbot!“.
So die Stim­mungs­mache auf der Face­book­seite „Rea­lität Islam“. In einem Mobi­li­sie­rungs­video wird für eine gestartete Petition unter dem Motto „Deine Stimme gegen das Kopf­tuch­verbot“ geworben. Darin wird in mar­kigen Worten und in  typisch mus­li­mi­scher  Opfer­rolle das Leid der hier lebenden Muslime beschworen:
„Das Kopftuch soll an Schulen ver­boten werden: Wir sagen Nein!
Der nord­rhein-west­fä­lische Inte­gra­ti­ons­mi­nister Stamp fordert aktuell ein Kopf­tuch­verbot für Mus­li­minnen unter 14 Jahren an den Schulen. Er behauptet, dass reli­gi­ons­un­mündige Kinder nicht dazu gedrängt werden dürften, ein Kopftuch zu tragen. Den Auftakt für die Verbots-Atmo­sphäre machte NRW-Inte­gra­ti­ons­staats­se­kre­tärin Serap Güler mit ihrer Aussage: „Einem jungen Mädchen ein Kopftuch über­zu­stülpen, ist pure Per­version. Das sexua­li­siert das Kind.“.
*Das von Güler vor­ge­schobene Schein­ar­gument, es ginge ihr angeblich ums Kin­deswohl, ist nicht haltbar, da ein Kopf­tuch­verbot genau das Gegenteil bewirkt: Es ist ein Ein­griff in die Per­sön­lich­keits­bildung junger mus­li­mi­scher Frauen und bringt diese in einen Kon­flikt mit ihren per­sön­lichen Über­zeu­gungen sowie der erzie­he­ri­schen Wer­te­ver­mittlung der Eltern. Damit erzeugen die Poli­tiker innere Kon­flikte bei unseren Kindern, welche unwei­gerlich zu einem Iden­ti­täts­di­lemma führen.
Es geht den Ver­ant­wort­lichen also nicht um irgend­welches Kin­deswohl, sondern darum, die popu­lis­tische Anti-Islam-Stimmung in der Gesell­schaft zu bedienen!
Deshalb rufen wir die isla­mische Gemein­schaft Deutsch­lands und alle Nicht­mus­li­mi­schen Bürger der Bun­des­re­publik Deutschland auf, ihre Stimme gegen das dro­hende Kopf­tuch­verbot zu erheben. Mit dieser Unter­schrif­ten­sammlung soll erreicht werden, dass die poli­ti­schen Ent­schei­dungs­träger den deut­lichen Unmut der isla­mi­schen Gemein­schaft Deutsch­lands und aller Ver­fechter der freien Reli­gi­ons­aus­übung deutlich wahrnehmen.
Reason:
Ein Kopf­tuch­verbot für Mus­li­minnen unter 14 Jahren an den Schulen Deutsch­lands, stellt zwei­felsohne ein ille­gi­times Ein­greifen in das reli­giöse Selbst­ver­ständnis der Muslime dar. Denn nach dem isla­mi­schen Recht – in dieser Meinung herrscht abso­luter Konsens unter allen Mus­limen weltweit – beginnt das isla­mische Rechen­schafts­alter bei Frauen mit Ein­treten ihrer Pubertät (Mens­truation).
Selbst­be­stimmung geht vor Fremd­be­stimmung; das Recht, über das eigene reli­giöse Ver­halten zu bestimmen, muss Vorrang haben vor dem Wunsche, das reli­giöse Ver­halten anderer Men­schen zu bestimmen.
Diese Petition ist uns wichtig, weil die Muslime mit einem Kopf­tuch­verbot in ihrer freien Reli­gi­ons­aus­übung fun­da­mental ein­ge­schränkt werden. Des Wei­teren kann die Durch­setzung dieses Ver­botes als Grundlage fun­gieren, um weitere Verbote und Restrik­tionen gegenüber den Mus­limen in Deutschland aus­zu­sprechen“.
„Lasst uns zusammen dafür sorgen, dass diese dre­ckigen Hunde keinen Erfolg haben!“
Klar und unmiss­ver­ständlich fol­gender Kom­mentar eines mut­maßlich mus­li­mi­schen „Mit­bürgers“ an jene, die schon länger hier leben:
 (Bild: Screenshot)
Mus­li­mi­scher Mit­bürger (Bild: Screenshot)

Mobi­li­sie­rungs­video „Rea­lität Islam“:

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Quelle: JouWatch.com