Herman, Busch­kowsky, Broder, Ates, Abdel-Samad, Wendt u.a. — Mei­nungs­freiheit nur nach Mediendiktat

Mit Eva Herman fing es an
Eine beliebte, gern­ge­sehene Mode­ra­torin und Jour­na­listin, ja, bis sie sich quer­stellte und gegen die poli­ti­schen Neu­struk­tu­rie­rungen unserer Gesell­schaft anging.
So ein Wicht wie B. Kerner durfte sie dann unge­straft und unter Bei­falls­getöse aus der Sendung werfen.
Heinz Busch­kowsky, Real­po­li­tiker im Zentrum eines Pro­blem­viertels, wurde zwar angehört, aber dann schnell ver­schoben ins Mei­nungs­spektrum von popu­lis­ti­schen Ansichten.
Michael Lüders, hoch ange­se­hener Islam­ex­perte, brauchte nur einmal unbe­queme Wahr­heiten zu sagen, und schon fiel die Meute der medialen Mei­nungs­macher über ihn her.
Con­stantin Schreiber, der sich zunächst zur Aufgabe gemacht hatte, Ver­bin­dungen zwi­schen Flücht­lingen und Deut­schen herzustellen.
Als er erkannte, Moment da sind ja mus­li­mische Kon­ser­vative gekommen, Juden­hasser und Frau­en­ver­ächter, und als er darüber ent­setzt und auch perplex ein Buch schrieb, ja da wurde er „aus dem Verkehr“ gezogen.
Die Liste ist lang derer, die sich ernsthaft beschäf­tigten, mit dem Islam, mit den neuen Struk­tu­rie­rungen unserer Gesell­schaft und dessen Aus­wir­kungen auf Bildung und dif­fe­ren­ziertem Denken.
Hendryk M. Broder, hoch ange­sehen, Seyran Ates, seit Jahren Kri­ti­kerin des kon­ser­va­tiven Islam, Hamed Abdel Samad, nie­der­ge­brüllt von instru­men­ta­li­sierten No-names.
Ahamad Mansour, gerade noch geduldet als Ver­treter eines Mei­nungs­spek­trums, jedoch nicht als ernst­hafter Kri­tiker unserer desas­trösen Islampolitik.
Rainer Wendt, einer der ersten aus dem Bereich der Polizei, der auf größte Miss­stände hinwies im Bezug zur Flücht­lings­po­litik, und es dauerte ja auch nicht lange, bis ihm dann „Unre­gel­mä­ßig­keiten“ vor­ge­worfen wurden.
Alle anderen Poli­zei­sprecher erhielten umgehend Kreide zu fressen, die Wenigen, die vorher noch im Gleich­klang mit Wendt sprachen, heute weichgespült.
So viele, so viele Köpfe, die plötzlich alle rechts-popu­lis­tisch unterwegs sind?
So viele, denen man Erfahrung, Wissen und Intellekt absprechen will? Denen man unter­stellt, sie würden pau­scha­li­sieren, ein­seitige Ansichten vertreten.
Was mich dabei so aufregt ist die Tat­sache, es wird in größten Teilen der Bevöl­kerung geglaubt. So viele, die den vor­ge­ge­benen Medien-Sprech wie Papa­geien nach­plappern, mit dem dummen Selbst­be­wusstsein, es käme doch tat­sächlich aus ihren eigenen Gedanken heraus.
Wie pro­gram­mierte Nick-Äffchen posaunen sie zu ent­spre­chenden Anlässen „ihre Meinung“ in die Kameras, und dem dif­fe­ren­ziert Den­kenden bleibt nur noch ein Kopf­schütteln übrig.
Bravo ihr Medien, ihr könnt wirklich stolz auf euch sein. Ihr ruft nach Mei­nungs­freiheit doch nur dann, wenn es ins poli­tische Konzept passt. Ihr empört euch doch nur, wenn es was zu steuern gibt.
Bushido und anderen Hass-Rappern werden Preise ver­liehen und als mei­nungs­bil­dende Vielfalt gepriesen.
Dabei hätten Men­schen, wie oben genannt, es ver­dient, Respekt und Aner­kennung zu erhalten. Das sind doch genau die, welche unsere Gesell­schaft vor der Zer­störung bewahren wollen.
Nein, die werden mit Schmutz beworfen und in die Bah-pfui-Ecke gestellt.
 


Quelle: Michael Dunkel ist ein rhei­ni­scher, poly­glotter Libe­ral­kon­ser­va­tiver und Literat sowie stän­diger Autor bei conservo.wordpress.com