Langsam tauchen immer mehr Einzelheiten zu den Zukunftsplänen der EU in den alternativen Medien auf. Kurz nach Macrons Rede vor den Spitzenvertretern des Staates haben dieUnbestechlichen.com bereits von den Absichten Macrons berichtet. In diesem Gespräch geben wir einen kleinen Einblick. Nur wollen wir uns in unserer kurzen Unterhaltung nicht so sehr auf all das konzentrieren, was an strukturellen Änderungen geplant ist, wie beispielsweise eine gemeinsame Unionsarmee unter dem Befehl der NATO und damit unter der Führung der USA, die an allen Ecken und Enden dieser Welt Kriege anzettelt, Staaten destabilisiert, Revolutionen entfacht und Menschen in die Flucht zwingt. Auch der angestrebte, gemeinsame Finanzhaushalt eines Unionsstaates EU, der natürlich den weitaus größten Anteil aus Deutschland erhalten soll, was bedeutet, die Steuerschraube noch weiter anzuziehen ist nicht das Wichtigste. Die vollkommene Entmachtung der Völker ist da schon wesentlich alarmierender. Wenn die Mitgliedsstaaten keine nationalen Regierungen und keine Parlamentswahlen mehr abhalten, ist das das Ende der Demokratie. Denn die Unionsregierung wird sich, den Plänen Macrons zufolge, keinen Wahlen mehr stellen. Die Menschenmasse der Europäer und der Zuwanderer wird einfach von oben verwaltet. Damit ist jede Möglichkeit für die Bürger abgeschafft, ihre Rechte wahrzunehmen und die Regierungen zu kontrollieren. Damit sind wir in einem Untertanen-Mega-Staatengebilde angekommen, in dem eine Riege mächtiger Globalisten und Konzernchefs schalten und walten kann. Politik ist nur noch Lokalpolitik. Recht und Gesetz wird von einer fernen, abgehobenen, europäischen Unions-Staatsanwaltschaft und Richterschaft durchgesetzt.
Aber das, was alle von uns wirklich betrifft im tiefsten Kern unserer Seele ist, dass die menschlichen Strukturen zerstört werden: Ehe, Familie, Verwandtschaft, Heimat. Die gewaltsam aufgezwungene Völkervermischung und die „neue Mobilität“, überall in der EU für einen Arbeitsplatz verfügbar sein zu müssen, zerstört die seit Menschengedenken wichtigen menschlichen Bindungen. Wir werden irgendwie alle zu „Flüchtlingen“ und Zuwanderern. Überall. Das Gewicht unseres Lebensmittelpunktes verschiebt sich. Bisher leben wir in unseren Familien, ziehen unsere Kinder groß, kümmern uns um unsere alten Eltern und suchen eine Arbeit um den Lebensunterhalt für die Familie zu erarbeiten, in der wir geborgen sind und Unterstützung und Fürsorge erfahren.
In einer EU der Zukunft, wie Macron und Merkel sie entwerfen könnte dieses Lebensmodell sich ändern. Durch den Wettbewerb um die Arbeitsplätze werden die Menschen quer über den Kontinent verteilt. Beziehungen werden möglicherweise immer nur auf Zeit bestehen können, bis man gezwungen ist, wieder an andere Orte zu gehen, um leben zu können. Kinder werden vielleicht nicht mehr primär von den Eltern umhegt und geliebt — das ist heute schon ein Auslaufmodell — sondern schon ganz früh in die Verwahreinrichtungen gegeben und erfahren keine echte, verlässliche Liebe, Fürsorge und Sicherheit mehr. Eine Menschheit von Heimkindern würde möglicherweise in Europa heranwachsen. Kaum noch zu tiefen Beziehungen fähig, nur noch auf der Jagd nach einer Arbeitsstelle und Konsum als Trost und Befriedigung.
Wir wollen das einmal in ein anschauliches Beispiel kleiden.
Es ist etwa so, wie der Unterschied zwischen einem kleinen Hühnerhaufen einerseits, der frei herumstreunen, scharren, picken, zanken und kuscheln kann. Wo das flinkeste Huhn hinter Fliegen hersaust und der Hahn stolz und wachsam seine Damen beschützt. Wo man leise singend zusammen in der Sonne döst und ein Sandbad nimmt, aufgeregt zusammen das Prachtei von Henne Berta bekakelt, nebeneinander die Eier bebrütet und die Küken schlüpfen sieht, umsorgt und begluckt, abends gemeinsam die Leiter in den Hühnerstall hochklettert, sich gegenseitig noch ein bisschen in den Schlaf singt, eng aneinander geschmiegt auf der Stange.
Und den Legebatteriehennen andererseits, die kaum mehr als ein DIN A4 Blatt an Platz als Lebensraum haben, in riesige Hallen gepfercht. Jeden Tag kommt automatisch das Fertigfutter samt Antibiotikum zur Steigerung der Legeleistung und Vermeidung von Erkrankungen in den Käfig. Sie sehen niemals einen Regenwurm oder einen Käfer, Gras oder die Sonne, fühlen niemals Regentropfen auf ihrem Gefieder. Sie lassen ihr Ei fallen und schauen sich nicht mal um, weil es ihnen nichts sagt. Diese Tiere vegetieren einfach dichtgedrängt an andere, seelenlosen Hennen dahin, bis ihre Legeleistung nachlässt und sie entsorgt werden.
Wir sind denkende Wesen und Seelen. Wir haben Kraft und können uns bewusst entscheiden. Dem Zugriff „Leviathans“, dieses Megaprojektes, können wir uns durch die Kraft unserer Seelen entziehen. Durch die Liebe und Fürsorge für und von unsere Familie, unserer Freunde unserer Mitmenschen. Wenn wir unsere Werte bewusst anders setzen und leben: Weg vom Geldscheffeln und Konsum, hin zur Mitmenschlichkeit, Aufrichtigkeit, Vertrauen, Zuverlässigkeit, Anteilnahme, Zusammenhalt.
Es ist eigentlich ganz einfach: Wenn wir von Seele zu Seele miteinander umgehen, gibt es keine Macht der Welt, die das verhindern kann. Dann sind wir unangreifbar.
Ellen Michels
Kanzlerstrasse 12a
40472 Düsseldorf
Deutschland
E‑Mail: akademie@ellen-michels.de
Internet: www.ellen-michels.de