Teil 1: Zum Äon und den Zeitzyklen
(von Daniel Hupel)
Schon im Altertum war es bekannt – das platonische Jahr –, was den Namen Plato (428–348 v.Chr.) trägt und 25.920 Jahre bzw. Sonnenumkreisungen der Erde dauert. Man bezeichnet dieses auch als Äon, was ebenfalls auf Plato zurückgeht, wobei der Gelehrte des Altertums es als Synonym für die Ewigkeit gebrauchte. So finden wir dann zirka 400 Jahre später in der Bibel „von Ewigkeit zu Ewigkeit“, was im Grunde von Äon zu Äon innerhalb kosmischer Zyklen bedeutet.
Innerhalb des großen kosmischen Zyklus (Äon) betrachtet man in der Astrologie und in den Traditionen des Altertums die verschiedenen Sternenzeitalter, wobei man das Äon von 25.920 Jahren in 12 Sternenzeitalter unterteilt, die jeweils 2.160 Jahre betragen. Momentan gehen wir beispielsweise in das Wassermannzeitalter über. In der Geschichte finden wir innerhalb dieser Zyklen, aber auch kleineren Unterzyklen, das Drehbuch der Weltgeschichte in Raum und Zeit versetzt in ähnlicher Form wieder. Ein Beispiel wäre das Imperium Rom sowie Amerika, oder Hitlers Krieg über Deutschland und Hannibals (247–183 v.Chr.) über Karthago, wobei wir aus der geistigen Welt erfahren haben, dass Hitler und Hannibal jeweils ein und dieselbe Seele gewesen sein spollen, was sich in der Kriegsstrategie aber auch in den Gesichtszügen ausdrückt (vergleiche die Studien von Ian Stevenson zur Reinkarnation).
Hitler links und Hannibal rechts
Ein überaus treffendes Beispiel wäre hier, dass Hannibal 221 v.Chr. Oberbefehlshaber des Heeres wurde und sogleich seinen ersten Feldzug begann. Exakt 2.160 Jahre später, im Jahre 1939, war bekanntlich der erste Feldzug Hitlers gegen Polen. Innerhalb solcher Zyklen und deren Unterzyklen entwickeln sich die Seelen in einer Art Evolution, und es gestaltet sich das evolutionäre „Drehbuch“ der Weltgeschichte jeweils in Raum und Zeit versetzt. Ein paar weiterführende Zusammenhänge zur Seelenentwicklung in Zeitzyklen finden sich in dem Artikel Seelenpfade. Dort wird ein weiteres Beispiel von Galileo Galilei (1564–1642) in einem anderen Unterzyklus des Äons bzw. platonischen Jahres behandelt.
In vielen spirituellen Kanälen oder auch in Büchern, wie beispielsweise der „Blume des Lebens“ von Drunvalo Melchizedek, erfahren wir, dass das Zeitalter in der dritten Dichte (die Dimension des Solarplexuschakras) sich nun dem Ende neigt. Die Menschheit hat hier bereits einige Äonen oder biblisch Ewigkeiten innerhalb individueller Seelenzyklen durchlaufen.
Schauen wir auf die Evolution unseres Planeten innerhalb dieser kosmischer Zyklen: Jeweils nach 3 Sternenzeitaltern, also zirka alle 6.500 Jahre, was geometrisch in der Kreisbahn des großen Zyklus der Durchkreisung der Sternenbilder jeweils 90° entspricht, finden Polverschiebungen und ‑Sprünge statt. In meinem Buch zur Raum-Zeit und auf meinem Telegrammkanal Sirius Esprit, wie beispielsweise diesem Beitrag, wurden dazu die entsprechenden Details und Hintergründe, wie die Präzession der Erde, die mit den 25.920 Jahren oder dem Erdwachstum im Zusammenhang stehen, herausgearbeitet.
In Teil 2 geht es weiter mit der Dynamik der Polbewegungen aus der Perspektive der Raum-Zeit.
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