„Ich habe sehr viel Hochleistungsmedizin bekommen. Das war für mich wirklich eine sehr, sehr schwere Zeit. Man denkt immer Medizin ist leicht oder toll – natürlich ist sie toll, aber sie ist auch sehr gewaltig, sehr brutal, sehr schmerzhaft und wirklich sehr, sehr, sehr unschön – das muss man auch mal zugeben.“
Das sagte die Tumorpatientin Sabine Mehne in der Sendung „Nach mir die Würmer – Tabu Sterben und Tod“ / Sternstunden der Nacht / SFR Kultur“.
Sabine Mehne erhielt im Alter von 38 Jahren die Diagnose „unheilbarer Krebs“ – eine besondere Form von Leukämie. Sie verbrachte Monate im Krankenhaus, getrennt von ihrem Mann und ihren drei kleinen Kindern, sie ertrug fünf Chemotherapien, die nicht anschlugen, und schließlich im Jahr 1996 eine Knochenmarkstransplantation. Sabine Mehne schrieb Bücher über ihre Erfahrungen und über das Nahtoderlebnis, das sie in der Klinik hatte. Auch mit mir sprach sie über ihre Nahtoderfahrung, und ich bewunderte diese von schwerer Krankheit gezeichnete Frau, die dennoch mutig und kraftvoll wirkte. Sie hatte eine Mission. Ihre Mission war, „das Phänomen Nahtod aus der Tabuzone zu holen und einen angstfreien Umgang mit dem Thema Sterben und Tod zu wagen.“
Diese Lebensaufgabe hat ihr wohl geholfen, mit den massiven Nebenwirkungen der aggressiven Therapien umzugehen, die sie über sich hatte ergehen lassen. Sabine Mehne war der lebende Beweis für die Aussage von Dr. John Laszlo, Vizepräsident der Forschungsabteilung der „American Cancer Society“, der in seinem Buch „Understanding Cancer“ schrieb: „Die Wahrscheinlichkeit, an Zweitkrebs zu erkranken, werde durch Bestrahlung und Chemotherapie um das 25fache erhöht.“ Bei Sabine Mehne wurde ein hoch-malignes T‑Zell-Lymphom diagnostiziert. Außerdem weitere „Kollateralschäden“, unzählige durch das Zellgift verursachte Erkrankungen, unter anderem eine Magen-Darm-Funktionsstörung, Blasenstörung, schwere Erkrankung des Herzens, chronische Entzündung der Gallenblase, Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, Herzklappenfehler, chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Stoffwechselstörungen, Schädigung des Nervensystems, Lebervenenstauung. Schmerzen waren Sabines ständige Begleiter, für vieles fehlte ihr die Kraft.
26 Jahre überlebte Sabine Mehne ihren „unheilbaren Krebs“, 26 Jahre hielt sie durch, dann war sie erschöpft und müde. „Jetzt ist es genug.“, sagte sie und plante minutiös ihr eigenes Sterben, denn während ihrer Nahtoderfahrung hatte sie erlebt, „dass ich ohne Körper existieren kann“. Sabine Mehne wollte nicht in einem Krankenhaus sterben, sondern selbstbestimmt und gut begleitet zuhause. Sie entschied sich für das Sterbefasten, den freiwilligen Tod durch Verzicht auf Essen und Trinken. Während der Vorbereitungen zu ihrer letzten Reise ließ sie sich von einem Kamerateam begleiten.
Selbstbestimmt seinen Weg zu gehen, beim Leben und beim Sterben, ist schwierig in unserer Gesellschaft, das ist aus meiner Sicht die Quintessenz von Sabine Mehnes Geschichte. Hätte sie bei der Diagnose „Krebs“ vor 26 Jahren das Wissen über alternative Therapiemöglichkeiten gehabt, hätte sie möglicherweise den Mut aufgebracht, diesen Weg zu beschreiten. Doch sie glaubte an das offizielle Narrativ, dass OP, Chemotherapie und Bestrahlung Krebs heilen können. In der oben erwähnten Sendung über das Tabu „Sterben und Tod“ sagte Sabine Mehne: „Noch vor 70 Jahren gab es diese Methoden noch gar nicht, also das ist etwas ganz Neues, dass die Medizin solche Fortschritte gemacht hat. Vor 70 Jahren hätte ich gar keine Chance gehabt, und in einem anderen Land der Welt hätte ich auch keine Chance gehabt.“
Der Glaube an die Wirksamkeit konventioneller Krebstherapien, dank unermüdlichen Big-Pharma-Framings tief verankert im Bewusstsein der Menschheit, ist ins Wanken geraten, weil sich längst herumgesprochen hat, dass heftige Nebenwirkungen und schwere Folgeerkrankungen der Preis sind, den die Patienten bezahlen, ohne die Gewissheit, dass sie vom Krebs geheilt werden. Auch wenn viel und euphorisch darüber berichtet wird: Es gibt keinen Durchbruch in der klassischen Tumortherapie, die meisten sterben nicht am Krebs, sondern an den aggressiven Therapiemethoden und deren Nebenwirkungen.
Ich möchte dazu beitragen, ein Bewusstsein zu schaffen für die sanfteren alternativen Wege, nach denen so viele Menschen inzwischen suchen. In meinem neuen Buch „Powerpilz Cordyceps“ lernen Sie einen Vitalpilz kennen, der eine Substanz enthält, die nachweislich tumorhemmend wirkt. Dazu gibt es weltweit zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen und inzwischen auch erste ermutigende Erfahrungen mit Tumorpatienten an deutschen Kliniken.
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