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Asyl pau­schal für alle Afgha­ninnen? EuGH: Alle Frauen in Afgha­nistan sind Ver­folgte (Videos)

Nicht, dass wir Bürger daran geglaubt hätten, dass die Regierung tat­sächlich den unge­bremsten Zustrom kul­tur­fremder Zuwan­derer ernsthaft drosseln will. Es geht ja munter weiter. Aber dass der Euro­päische Gerichtshof einfach mal befindet, dass die Tat­sache, dass in Afgha­nistan die Taliban herr­schen, alle … Also wirklich ALLE! …  Frauen im Land zu Ver­folgten mache und diese folglich eben ALLE in Europa Asyl bekommen müssen. Sowas kann man sich gar nicht ausdenken. 

Afgha­nistan ist nur EIN Land, in dem Mädchen und Frauen schutzlos sind und grausam behandelt werden

Es gibt etwa 20 Mil­lionen Frauen in Afgha­nistan. Nur mal theo­re­tisch ange­dacht, die würden alle – oder ein großer Teil dieser Frauen – hier in Europa auf­tauchen und Asyl bean­tragen. Da wären sie jetzt sofort berechtigt weil sie a) weiblich sind und b) einen afgha­ni­schen Pass haben. Mehr braucht es nicht. Egal wie viele da kommen, es gäbe keine Mög­lichkeit, sie zurückzuweisen.

Es müsse nicht fest­ge­stellt werden, dass ihnen bei einer Rückkehr in ihr Her­kunftsland tat­sächlich und spe­zi­fisch Ver­fol­gungs­hand­lungen und Leid wider­fahren, erklärte der EuGH. Die dort üblichen Zwangs­ver­hei­ra­tungen und kei­nerlei Hilfe und Schutz vor häus­licher Gewalt gegen die Frauen seien allein schon Grund, sie als Ver­folgte ein­zu­stufen, heißt es im Urteil des EuGH. Eine Zwangs­ver­hei­ratung sei im Prinzip das­selbe, wie Skla­verei. Der Zwang, zum Ganz­kör­per­schleier, kaum Chancen auf Bildung, Berufs­aus­übung und medi­zi­ni­scher Ver­sorgung sei eben­falls Ver­folgung. Auch, dass die Frauen keine Rolle in der Politik spielen dürfen – all das sei in der Summe Ver­folgung. Afgha­ni­schen Frauen würden die mit der Men­schen­würde ver­bun­denen Grund­rechte vorenthalten.

In Süd­ost­asien erleben Frauen und Mädchen das blanke Grauen

So schlimm das für diese afgha­ni­schen Frauen ist, da sind sie leider nicht allein. Es gibt viele Länder und Regionen auf der Welt, wo Men­schen aller Men­schen­rechte beraubt sind und unter gru­se­ligen Bedin­gungen leben müssen. In Indien ist das Leben auf dem Land nicht viel besser. Da ist es sogar so, dass kaum noch Mädchen geboren werden, weil die Tra­dition vor­sieht, dass die Eltern der jungen Frau bei der Hochzeit eine ruinöse Mitgift geben müssen und ein rie­sigen Hoch­zeitsfest bezahlen. Der Effekt davon: Das erste, was ein Ehepaar macht wenn sich „Kin­der­segen“ ankündigt: Sie gehen zur Früh­un­ter­su­chung, lassen das Geschlecht bestimmen und treiben das Kind ab, wenn es ein Mädchen ist. Etwa 90% der abge­trie­benen Föten, die in Indien statt­finden, sind Mädchen. Das­selbe pas­siert in Pakistan. Baby­mäd­chen­leichen sind keine Sel­tenheit auf den Müll­halden Paki­stans und Indiens. Man stopft sie in einen Müllsack, in dem sie elend einsam hungrig und durstig zum Sterben weg­ge­worfen werden.

Viel­leicht ist sogar dieser grausame Tod noch besser als das, was ihnen sonst bevor­stünde: Gulnaz Khatoon wurde im indi­schen Dorf Raso­olpur mit Kerosin über­gossen und lebendig ver­brannt, nachdem sie einen Hei­rats­antrag abge­lehnt hatte. Die Nach­richten aus Indien häufen sich, dass Frauen auch nach der Ver­ge­wal­tigung bei leben­digem Leib ange­zündet werden, so können sie ihren Täter nicht ver­klagen. Nachdem Prä­sident Modi auf Twitter mit­ge­teilt hatte, dass es härtere Gesetze in Indien gegen die Gewalt an Mädchen und Frauen geben werde und er Indiens Töchter schützen wolle, findet die Gewalt gegen Frauen jetzt online statt. Denn nicht nur, dass Grup­pen­ver­ge­wal­ti­gungen als Strafe ver­hängt werden, wenn „Töchter“ gegen den Willen des Dorfes andere Männer hei­raten, jetzt werden Mädchen und Frauen auf einer App zum Verkauf angeboten.

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Das wie­derum führt dazu, dass es immer mehr Dörfer und Städte gibt, in denen kaum noch Frauen und Mädchen leben. Und wo Mangel herrscht, gibt es einen schwarzen Markt. Men­schen­schmuggler kid­nappen Mädchen und ver­kaufen sie ent­weder teuer als Ehe­frauen wider Willen, oder noch schlimmer: Sie ver­kaufen so ein Mädchen an eine (fast aus­schließlich männ­liche Dorf­ge­meinde) wo sie als Zwangs­pro­sti­tu­ierte des Dorfes in Gefan­gen­schaft gehalten und ständig miss­braucht wird. Die Epi­demie sexu­eller Gewalt gegen Mädchen und Frauen in Indien und Pakistan ist kaum unter Kon­trolle zu bringen. Indien hat sich den Ruf als „Ver­ge­wal­ti­gungs­haupt­stadt der Welt“ ver­dient, denn es vergeht kein Tag, an dem es keine Berichte über Ver­ge­wal­ti­gungen gibt.

Tau­sende von Frauen und Kindern in ganz Süd­ost­asien werden jährlich in die moderne Skla­verei ver­kauft und mit dem Ver­sprechen auf Arbeit und ein bes­seres Leben aus ihren Häusern und Dörfern in die Knecht­schaft gelockt. Men­schen­handel ist der zweit­größte kri­mi­nelle Wirt­schafts­zweig der Welt. Japan ist seit langem berüchtigt für Men­schen­handel für seine Sex­in­dustrie. Und trotz des Drucks der inter­na­tio­nalen Gemein­schaft bleibt der Sex­handel in Japan endemisch.

Selbst in China gibt es Men­schen­handel mit kleinen Mädchen

In China ist der Men­schen­handel am aus­ge­präg­testen. Chi­ne­sische Frauen und Mädchen werden aus länd­lichen Gebieten rekru­tiert und von Ver­bre­cher­syn­di­katen und lokalen Banden in die urbanen Zentren gebracht. Es gibt auch Berichte über die Ent­führung junger Mädchen aus Vietnam und anderen Ländern zur Zwangs­ver­hei­ratung mit chi­ne­si­schen Männern, ange­sichts des „Geschlech­ter­mords“ in China. Nepal gilt als eine der am stärksten fre­quen­tierten Men­schen­han­dels­routen der Welt. Men­schen­händler kaufen nepa­le­sische Frauen und Mädchen für den Sex­handel und häus­liche Knecht­schaft und bringen sie dann nach Indien, in den Nahen Osten und nach Ost­afrika, ein­schließlich Kenia. Zehn­tau­sende Mädchen werden von Nepal für die Sex­in­dustrie nach Indien verschleppt.

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In China liegt der Grund dafür in der strengen Ein-Kind-Politik, die einen rie­sigen Schaden ange­richtet hat. Wer nur ein Kind hatte, bekam alle För­de­rungen, bei Nicht­ein­haltung der staatlich ver­ord­neten „Fami­li­en­planung“ hagelte es finan­zielle Strafen. Ein Teil des Gehaltes der Eltern wurde abge­zogen, die Familie musste emp­find­liche Nach­teile bei der Woh­nungs­zu­teilung hin­nehmen und das “unge­plante” Kind wurde ständig im Bil­dungs- und Gesund­heits­be­reich benach­teiligt. Doch solche Erfolge sind Pyrrhus-Siege. Fünf­und­dreißig Jahre nach der bru­talen Durch­setzung der Ein-Kind-Politik zeigt sich, dass die Gesell­schaft über­altert. Die Zwei-Kind-Politik wird aus­ge­rufen, doch das Volk zieht nicht mit. Man hat, wenn über­haupt, nur ein Kind, das ist jetzt normal. Und trotz aller Pro­pa­ganda ist es in China immer noch so, dass von alters her nur der männ­liche Nach­komme den Fami­li­en­stammbaum wei­ter­führen kann. Also wurden auch hier die Mäd­chen­babys abge­trieben – und nun hat China mit einem bru­talen Frau­en­mangel zu kämpfen.

Die Pro­vinz­re­gierung im süd­chi­ne­si­schen Guangdong stellte in einer Befragung aus dem Jahr 2007 fest, dass 32 Prozent der befragten Erwach­senen ohne Partner waren. Die Sta­tis­tiker gehen davon aus, dass es 2030 in China 25 Mil­lionen mehr Männer als Frauen geben könnte, die dann ver­geblich nach einer Hei­rats­kan­di­datin suchen werden.“

Die Jagd nach künf­tigen Müttern für den Fami­li­en­nach­wuchs der Söhne beginnt schon im Baby­alter. Eltern von Mädchen kleiden ihre kleinen Töchter schon im Kin­der­wagen wie Jungs, damit das Töch­terchen ihnen nicht gestohlen wird. Die Mädchen werden auf dem Schwarz­markt ver­kauft. Familien, die ein solches Mädchen kaufen, lassen es dann als „Tochter“ oder bei Ver­wandten groß werden und besorgen sich so die spätere Braut für ihren Sohn. Offi­ziell sind es etwa 10.000 Ent­füh­rungen. Tat­sächlich könnten es aber um die 70.000 sein.

Was wird in Afgha­nistan pas­sieren, wenn tat­sächlich die Frauen fliehen?

Europa platzt jetzt schon wegen der Zuwan­derung aus allen Nähten und eine Wohnung zu ergattern ist nur für Zuwan­derer noch möglich, weil die Staaten sie unter­bringen MÜSSEN, für die auto­ch­tonen Europäer gilt das nicht.

Selbst dann, wenn wir davon aus­gehen, dass die Damen aus Afgha­nistan tat­sächlich hier in Mil­lio­nenhöhe auf­tauchen und selbst, WENN sie unter­ge­bracht werden könnten, was dann? Die Frauen müssen ver­sorgt werden, mit Nahrung, Kleidung, medi­zi­nisch betreut, Sprach­un­ter­richt usw.  usf. Wer soll das machen? Wir haben überall Ver­wer­fungen im Arbeits­markt. Es gibt einen Mangel an Fach­kräften. Das sind die Frauen aber nicht, weil die aller­meisten über­haupt keine Aus­bildung haben. Die meisten von ihnen wären schlicht Gestrandete, die wir Europäer durch­füttern müssten.

Was aber geschieht derweil in Afgha­nistan? Ich habe deshalb so weit aus­geholt mit den Schil­de­rungen der Zustände in Ländern, wo ein starker Frau­en­mangel herrscht, weil Frau­en­mangel die sexuelle Gewalt anheizt, mit der die frus­trierten, chan­cen­losen Männer ihren Hass an der Frau aus­toben werden. Die afgha­ni­schen Mädchen und Frauen, die noch im Land ver­blieben sind, die viel­leicht keine Chance hatten zu fliehen, werden es aus­baden müssen. Sie werden genau das erleben, was in Nepal, Indien oder China etc. pas­siert. Sie werden zur Ware, zu einem Objekt zum abre­agieren der männ­lichen Frus­tra­tionen, zum Miss­brauch frei­ge­geben, zum Opfer. Haben die Richter des Euro­päi­schen Gerichts­hofes keine Ahnung, was in der Welt vor sich geht?

Was macht ein afgha­ni­scher Ehemann, dem seine Frau einfach ent­flohen ist? Er ist entehrt, wütend, bla­miert und wird sich rächen. Er wird seine abtrünnige Frau in Europa suchen und töten (lassen). Aber das werden wahr­scheinlich nur Ein­zel­fälle sein. Denn die wenigsten Afgha­ninnen haben über­haupt die Mittel, die Fähigkeit und die Mög­lichkeit, ein Flug­ticket zu buchen und per Taxi zum Flug­hafen zu fahren. Die Chancen, da durch­zu­kommen sind gleich Null. Schon der Taxi­fahrer wird wittern, was da läuft und es ver­hindern. Selbst, wenn nicht: Welche afgha­nische Frau ist aus­ge­bildet und findet sich auf einem Flug­hafen zurecht … außer den Frauen viel­leicht, die zur geho­benen Gesell­schafts­schicht gehören – und die haben keine Ver­an­lassung, nach Europa zu kommen und sich in eine Not­un­ter­kunft pferchen zu lassen.

Man kann sich an zwei Fingern abzählen, was in Europa pas­sieren wird

Das, was da kommen wird, ist nicht schwer abzu­sehen. Die afgha­ni­schen Männer werden ihre Frauen vor­aus­schicken nach Europa. Die haben sich dann bei Schwipp­schwager XY zu melden, bekommen sofort Asyl, Unter­kunft etcetera und dann kommt der Fami­li­en­nachzug. Ehemann Abdullah und even­tuelle Kin­derchen und andere Ver­wandte kommen nach. Damit hat die unter­drückte Frau ihren Pei­niger wieder am Hals, nur ist sie jetzt in Europa völlig iso­liert. Sie hat nicht mal Nach­ba­rinnen, Schwä­ge­rinnen, Schwestern und Freun­dinnen, mit denen sie über ihren Kummer oder ihre Hoff­nungen sprechen kann, sie ist eine Fremde in Europa, alles, was sie zum Leben daheim gelernt hat, nützt ihr hier nichts. Sie ist jetzt erst richtig einsam und ihrem Mann restlos ausgeliefert.

Das wird alles nicht lange gut gehen. Etwa 40 Mil­lionen Afghanen gibt es. Davon könnte dann gut ein Drittel diese Gele­genheit nutzen, also noch einmal 13 Mil­lionen Afghanen hier in Europa. Und das Bei­spiel wird Schule machen. Was den Afgha­ninnen recht ist, das ist für Frauen in anderen miso­gynen Gesell­schaften billig. Und nicht nur das: Homo­se­xuelle Männer müssen in vielen mus­li­mi­schen Ländern bei Ent­de­ckung ihrer Ver­an­lagung mit der Todes­strafe rechnen. Nach diesem EuGH-Urteil wird die Queere Com­munity die Chance wittern und für ihr Kli­entel in diesen Ländern eben­falls ein Recht auf Asyl als Ver­folgte ohne indi­vi­du­ellen Nachweis fordern. Das kann dann sicher nicht abge­lehnt werden, und so kommen auch diese Leute aus aller Welt nach Europa. Selbst­ver­ständlich werden dar­unter auch viele sein, die sich nur als Mit­glied der LGBTQ+-Community aus­geben, um ins „reiche“ ver­armte Europa zu kommen, tat­sächlich aber reine Glücks­ritter oder Kri­mi­nelle sind.

Das alles ist vor­her­sehbar. Viel­leicht auch genauso gewollt?