(Ein Kommentar von Udo Schulze)
Gestern holte ich meine Glaskugel aus dem Keller, setzte mich hin, goss ein schönes Glas Rotwein ein (das einzig Positive, was ich mit der Farbe Rot verbinde) und blickte in die Zukunft der SPD. Mannomann, was ich da zu sehen bekam, soll ich es wirklich schildern? Na gut, ich mache es, übernehme aber keine Garantie für Nervenschäden der Noch-SPD-Anhänger.
Abends, 18 Uhr, wir schreiben Sonntag, den 24. September 2017: Im Willy-Brandt-Haus zu Berlin herrscht eisiges Schweigen, manche weinen leise. Einer sagt: „Das war‘s“ und geht… Was war nur passiert?
Ganz einfach, die klassischen SPD-Wähler fühlten sich von der Scharia Partei Deutschlands nicht nur nicht mehr vertreten, sondern verraten. Die Sozen hatten einfach übertrieben mit ihrer hündischen Verbeugung gegenüber den Asylanten. Das machten besonders im Ruhrgebiet die klassischen SPD-Wähler einfach nicht mit.
Sie sind es, die die Asylantenflut aushalten müssen. Sie sind es, deren Turnhallen mit den Landnehmern belegt wurden, so dass der Breitensport darunter leiden musste. Sie sind es, die an den Tafeln für Bedürftige, besonders im Ruhrgebiet, gegenüber den Ausländern hinten anstehen müssen. Die Asylanten sind es, die besseres Essen als Hartz-IV-Empfänger bekommen. Und mit diesen Unverschämtheiten gegenüber der einfachen Bevölkerung, die Tag ein, Tag aus malocht, sich die Butter auf dem Brot spart, nicht mehr in Familienurlaub kann, deren Kinder bei der Bildung hinten anstehen und deren Frauen von Asylanten auf der Straße angegriffen werden, wolltet ihr die Wahl gewinnen?
Dieser Gedanke kann nur als Spinnerei erklärt werden. Ihr habt Verrat an den Menschen verübt, die Euch einst gewählt haben, die Euch in die höchsten Ämter gesetzt haben, damit Ihr sie und ihre Interessen dort vertretet. Doch Ihr habt Euch versündigt an der einfachen Bevölkerung. Ihr seid eine Schande für Deutschland.
Ich habe die Verhältnisse in Deutschland im Buch „Volksverräter SPD“ (hier als kostenloser Download!) beschrieben und schonungslos den Anteil der SPD daran aufgezeigt, der nicht unerheblich ist.
Ich halte Euch den Spiegel vor, sowohl in historischer Hinsicht, als auch in aktueller. Ihr habt die Wahl sang- und klanglos verloren. Das geschieht Euch recht, denn wer die eigene Klientel vernachlässigt und die Asylanten bevorzugt, hat es nicht anders verdient.
In dem Buch schildere ich, wie die Genossen sich aufführen und aufführten: dekadent wie in den Zeiten des alten Roms, unverschämt gegenüber der einfachen Bevölkerung. Sie wollten sich eine eigene Wählergruppe heranzüchten, indem sie das Wahlrecht für Zugezogene forderten. Ihr müsstet vor Scham im Erdboden versinken, aber selbst dazu seid Ihr nicht in der Lage.