Wer zieht eigentlich den Karren?

Nur 27 Mil­lionen Net­to­steu­er­zahler auf fast 83 Mil­lionen Ein­wohner. Davon 12 Mil­lionen vom Staat Abhängige, die von den ver­blei­benden 15 Mil­lionen eben­falls mit­ver­sorgt werden müssen. Und jetzt auch noch Mil­lionen Immi­granten zu 90 Prozent ohne adäquate Qua­li­fi­kation. Wann wird das Ganze kippen?

Weniger als ein Drittel sind Nettosteuerzahler

In Deutschland leben aktuell ca. 82,8 Mil­lionen Men­schen. Ca. 44 Mil­lionen (53 Prozent) gehen einer Beschäf­tigung nach. Aber nur 27 Mil­lionen (weniger als 33 Prozent) sind Net­to­steu­er­zahler, zahlen also mehr an Steuern und Abgaben als sie an staat­lichen Transfers selbst beziehen. Nur diese 27 Mil­lionen, weniger als ein Drittel, tragen das ganze System. Nur sie erzeugen für die Gemein­schaft ein Posi­tiv­saldo. Alle anderen werden ent­weder voll­ständig getragen (kleine Kinder, Schüler, Stu­denten, Arbeitslose, Kranke, Erwerbs­un­fähige, Rentner) oder zum Teil (Nied­rig­ver­diener, weniger Produktive).

15 Mil­lionen müssen 68 Mil­lionen mehr oder weniger mittragen

Von den 27 Mil­lionen Pro­duk­tiven sind aber wie­derum rund 12 Mil­lionen direkt oder indirekt vom Staat abhängig (Staats­be­dienstete, Lehrer, Pro­fes­soren, Richter, Staats­an­wälte, Poli­tiker, Poli­zisten, Sol­daten, Ver­wal­tungs­beamte un – ange­stellte etc.). Diese werden also auch wieder von den Steuern und Abgaben der rest­lichen 15 Mil­lionen bezahlt. Würden diese 15 Mil­lionen weg­fallen, wäre gar kein Geld da, die Staats­be­diens­teten zu bezahlen.

Ent­scheidend sind also diese 15 Mil­lionen nicht vom Staat abhän­gigen Net­to­steu­er­zahler. Die 12 Mil­lionen vom Staat abhän­gigen Net­to­steu­er­zahler ziehen den Karren zwar auch essen­ziell mit, sie sorgen quasi dafür, dass die anderen über­haupt eine Basis haben, um etwas erwirt­schaften zu können, sie sind aber öko­no­misch letztlich von den 15 Mil­lionen Net­to­steu­er­zahlern außerhalb des Staates abhängig, weil diese ihre Gehälter ja mit erwirt­schaften müssen. Und zusätzlich müssen diese natürlich die Transfers für die anderen 56 Mil­lionen (83 Mil­lionen minus 27 Mil­lionen) ermöglichen.

Die 8 Mil­lionen für die Zukunft Entscheidenden

Kon­zen­trieren wir uns also auf die 15 Mil­lionen in der Wirt­schaft pro­duk­tiven Net­to­steu­er­zahler, die den Karren primär ziehen. Circa die Hälfte von diesen, rund 8 Mil­lionen, ist unter 45 Jahre alt. Diese sind lang­fristig ent­scheidend, weil die Ü45 im Laufe der nächsten 1 bis 20 Jahren all­mählich ins Lager der­je­nigen wechseln, die zu hundert Prozent getragen werden müssen. Die 8 Mil­lionen jün­geren Net­to­steu­er­zahler sind die­je­nigen, die zugleich gute Chancen haben, in inter­es­sante Länder aus­wandern zu können, welche fast nur qua­li­fi­zierte junge Men­schen immi­grieren lassen.

An diesen 8 Mil­lionen besonders Talen­tierten und Tüch­tigen hängt zukünftig im Grunde alles, die kom­plette Zah­lungs­fä­higkeit Deutsch­lands, die Steu­er­ein­nahmen, um den ganzen Ver­wal­tungs­ap­parat, Polizei und Militär, Schul- und Hoch­schul­wesen, Gerichts­wesen, Infra­struktur usw. usf. finan­zieren zu können. Vor allem aber, um die gigan­ti­schen Sozi­al­transfers an die unteren zwei Drittel der Bevöl­kerung zu bewerk­stel­ligen (ins­be­sondere 918 Mil­li­arden Euro für die Sozi­al­aus­gaben). Diese 15 Mil­lionen und lang­fristig die 8 Mil­lionen Jün­geren unter ihnen sind ent­scheidend. Sie ziehen den Karren zuvor­derst respektive tragen das Ganze maßgeblich.

Alleine die „Flücht­linge“ aus 2015 drohen das System zum Kol­la­bieren zu bringen

Die 15 Mil­lionen in der Wirt­schaft tätigen Net­to­steu­er­zahler sollen nur für die eine Million „Flücht­linge“, die im Jahr 2015 nach Deutschland immi­griert sind, min­destens 100 Mil­li­arden Euro zusätzlich erwirt­schaften, die alleine in den ersten fünf Jahren (2016 bis 2020) für diese „Flücht­linge“ zusätzlich anfallen. Da sind all die Immi­granten, die 2016, 2017, 2018 usw. noch hin­zu­kommen (Fami­li­en­nachzug plus neue Immi­granten) noch nicht mitgerechnet.

Nun ver­stehen Sie wahr­scheinlich erstens, warum viele gar keine großen Pro­bleme damit haben, wenn immer weitere Mil­lionen Immi­granten ins Land drängen. Die meisten Deut­schen müssen diese ja nicht ver­sorgen. Ein Immi­grant ver­ur­sacht im Schnitt einen Aufwand von zig­tausend Euro jedes Jahr. Im Durch­schnitt! Seriöse Schät­zungen gehen teil­weise sogar davon aus, dass ein „Flüchtling“ vom Zeit­punkt seiner Ein­reise bis zu seinem Lebensende uns ca. 400.000 bis 500.000 Euro kosten wird. Nicht die Extrem­fälle, sondern im Schnitt. Dies wird aber fast aus­schließlich von den 15 Mil­lionen Net­to­steu­er­zahlern in der freien Wirt­schaft (18 Prozent der Bevöl­kerung) bezahlt. Und das Ver­hältnis derer, die tragen, zu denen, die ganz oder teil­weise getragen werden müssen, wird mit zuneh­mender Ein­wan­derung von Gering­qua­li­fi­zierten und Abwan­derung von Hoch­qua­li­fi­zierten immer schlechter.

Rea­listen, öko­no­mische Analpha­beten und linke Spinner

Einem Teil der rest­lichen 82 Prozent ist zwar klar, dass man diese 18 Prozent nicht unendlich schröpfen kann, dass also die gigan­ti­schen Summen, welche für die „Flücht­linge“ ver­braten werden, dann zwangs­läufig an tausend anderen Stellen fehlen, aber eben nur einem Teil. Ein anderer Teil (öko­no­mische Analpha­beten) meint ent­weder voll­kommen naiv und rea­li­tätsfern „Ach, das wird schon irgendwie gehen“, so nach dem Motto „der Strom kommt aus der Steckdose und das Wasser aus der Leitung, war schon immer so, seit ich ‚denken‘ kann“. Oder aber andere meinen: „Dann müssen wir halt die 18 Prozent noch viel mehr schröpfen, hoch mit den Steuern und Abgaben, die haben doch genug“.

Die Aus­wir­kungen beschreibt Prof. Gunnar Heinsohn wie folgt: „Gerade die Könner, denen man den Fall der deut­schen Kon­kur­renz­fä­higkeit von weltweit Rang 6 (2014) auf 12 (2016) nicht dau­erhaft ver­heim­lichen kann, werden dadurch min­destens so demo­ra­li­siert wie durch Terror und sexuelle Über­griffe. Wenn Poli­tiker sich mit neuen Hilfs­mil­li­arden pro­fi­lieren, heißt das letztlich: Opfert euch für Rentner, Fremde und den Euro …“

Lang­fristige Folgen

Bereits jetzt wandern jedes Jahr netto rund 80.000 der jungen, besonders Tüch­tigen aus Deutschland ab (140.000 gehen pro Jahr, 60.000 kommen zurück, macht einen Nega­tiv­saldo von 80.000). 80.000 von 8 Mil­lionen sind aber ein Prozent pro Jahr! In 20 Jahren 20 Prozent, sofern diese Quote nicht noch steigen wird, wovon aus­zu­gehen ist, da die Zustände sich bei uns von Dekade zu Dekade dras­tisch ver­schlechtern werden. In spä­testens 25 Jahren könnte also ein Viertel der Leis­tungs­träger das Land längst ver­lassen haben, sofern sich dieser Prozess nicht sogar noch beschleunigt. Gleich­zeitig wird sich die Anzahl derer, die nicht sehr pro­duktiv sind oder sogar voll­ständig mit ernährt werden müssen, immer weiter erhöhen, schon ohne Mas­sen­im­mi­gration von Unqua­li­fi­zierten. Diese ver­stärkt das Problem aber nochmals drastisch.

Die Länder, die ihre Zuwan­derung streng regeln und sich ganz genau aus­suchen, wen sie ein­reisen lassen, werden immer wett­be­werbs- und leis­tungs­fä­higer, während die anderen immer weiter zurück­fallen werden. Kom­pe­tenz­fes­tungen wie Sin­gapur oder die Schweiz lassen ihren Leis­tungs­trägern nicht nur knapp Hälfte ihres Brut­to­ver­dienstes in der eigenen Tasche, sondern 75 Prozent. Zudem haben sie viele andere Pro­bleme deutlich weniger als Deutschland, welches jeden rein lässt und sich dann sogar noch als unfähig erweist, Ver­brecher, also Per­sonen, die der Gemein­schaft mas­sivst schaden, abzu­schieben. Ein Land, welches Men­schen ohne Aus­weis­pa­piere ein­reisen lässt, aber nicht fähig oder nicht willens ist, sie, obschon deutsche Gerichte das verfügt haben, wieder los­zu­werden, weil sie keine Papiere haben.

Prof. Gunnar Heinsohn spricht erschre­ckende Wahr­heiten aus

https://youtu.be/Ga-_dlbdKd0

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Dieser Artikel erschien auch auf Epoch Times und wurde fil­misch sehr schön umgesetzt:

https://youtu.be/HnJXegxyU7o

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Bild: Youtube-Screenshot

Zuerst hier erschienen: https://juergenfritzphil.wordpress.com/2017/08/05/wer-zieht-eigentlich-den-karren/