Mul­ti­kulti auch über den Tod hinaus

Die Isla­mi­sierung Deutschland schreitet „munter“ voran und macht bekanntlich auch vor dem Tod nicht halt. Dies­be­züglich hat die „Welt“ nun eine wun­derbare Nach­richt für alle, die auch nach dem Ableben gerne in eine bestimmte Richtung gucken möchten:

Neu­kölln plant neue Bestat­tungs­mög­lich­keiten für Muslime. Der Ber­liner Bezirk will dafür auf dem Lili­en­t­hal­friedhof Flächen mit Aus­richtung nach Mekka schaffen. Ein ent­spre­chender Beschluss sei geplant, teilte das Bezirksamt am Don­nerstag mit …

Der Tod in der Welt der Religionen von [Hasenfratz, Hans-Peter]Etwas merk­würdig klingt in diesem Zusam­menhang eine Äußerung der Bezirks­bür­ger­meis­terin Fran­ziska Giffey (SPD). Die „Welt“ zitiert sie mit diesen Worten:

 „Es ist ein gutes Zeichen für die Inte­gration, dass immer mehr Men­schen mit aus­län­di­schen Wurzeln auch hier in Deutschland bestattet werden wollen.“

Das wird die Islam­kri­tiker wohl ein wenig beru­higen, wenn die Inte­gration zumindest nach dem Tod funktioniert.

Aber in einem Land, dass sich als welt­offen, mul­ti­kul­turell bezeichnet und in dem die Reli­gi­ons­freiheit ja so eine große Rolle spielt, sollte es demnach auch möglich sein, andere Bestat­tungs­ri­tuale zu akzep­tieren und zu fördern (es sei denn, der Islam spielt hier mal wieder eine ganz besondere Rolle).

Hier hätten wir gleich ein paar tolle Dinge, die das Ableben im welt­of­fenen Deutschland gar prächtig erscheinen lässt (Quelle)

Bei der bud­dhis­ti­schen Him­mels­be­stattung wird der Ver­storbene vom Bestatter zer­teilt und danach von Aas­geiern gefressen. Dieses für Außen­ste­hende bar­ba­risch anmu­tende Ritual ist ins­be­sondere in Tibet üblich … 

Die fest­liche Begräb­nis­ze­re­monie der Toraja in Indo­nesien nimmt Platz drei ein. Dabei werden Dut­zende Was­ser­büffel geschlachtet; sie sind ein Symbol für den sozialen Status einer Familie. Je größer das Ansehen der ver­stor­benen Person, desto mehr Büffel müssen es sein. Während die Ange­hö­rigen nach dem Tod ihres Ver­wandten deshalb oft über Jahre hinweg das Geld für die kost­spielige Bestat­tungs­fei­er­lichkeit sammeln, wird die ein­bal­sa­mierte Leiche des Ver­stor­benen im Haus auf­be­wahrt. Die Feier, oft mit meh­reren Hundert Gästen, kann dann mehrere Tage dauern – und führt auch schon einmal zum finan­zi­ellen Ruin einer Familie … 

Seit Jahr­tau­senden finden diese Bestat­tungen nach hin­du­is­ti­schen Glauben in beson­deren Kre­ma­ti­ons­stätten statt. Allein in Var­anasi – dem frü­heren Benares – der hei­ligsten Stadt im Hin­du­ismus, werden pro Jahr etwa 40.000 Tote auf Schei­ter­haufen direkt am Ufer des hei­ligen Flusses Ganges ver­brannt. Nach einer Ein­äscherung wird die Asche in den Fluss gestreut … 

In England können sich Fuß­ballfans aus aller Herren Länder auf ver­schiedene Arten fan­ge­recht bestatten lassen – anders als in Deutschland auch im Stadion auf dem „Hei­ligen Rasen“ …

Ein Freu­denfest ist Jahre nach der eigent­lichen Beer­digung die Fama­dihana (Mada­gaskar) . Bei diesem wich­tigsten Ritual im mada­gas­kar­schen Ahnenkult werden die Toten aus den Gräbern gehoben. Die Lei­chen­tücher werden durch Sei­den­tücher ersetzt und alle Dorf­be­wohnen tanzen und feiern mit den Toten …

Wir sind gespannt, ob sich Deutschland auch in dieser Hin­sicht weiter öffnen wird und sich von alten Gesetzen ver­ab­schiedet. Auf jeden Fall stimmt jetzt zumindest schon mal der Slogan „Der Islam ist die Religion des Friedhofs“.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf jouwatch