Poli­zei­ge­werk­schaft zur Bun­des­tagswahl: Ängste und Sorgen der Bürger ernster nehmen!

Die Deutsche Poli­zei­ge­werk­schaft (DPolG) defi­niert das Ergebnis der Bun­des­tagswahl als Ver­ant­wor­tungs­auftrag für alle demo­kra­ti­schen Kräfte in Deutschland. Die Innere Sicherheit dürfe nicht auf der Strecke bleiben, der Kurs der Stärkung der Sicher­heits­be­hörden müsse unbe­dingt fort­ge­setzt werden, meinte DPolG-Bun­des­vor­sit­zender Rainer Wendt in einer ersten Reaktion.

In der Ver­gan­genheit seien die Ängste und Sorgen vieler Men­schen nicht aus­rei­chend wahr­ge­nommen worden.

In Berlin erklärte der Vor­sit­zende der DPolG, Rainer Wendt:

„Dieses Ergebnis ist eine deut­liche Warnung an die eta­blierten poli­ti­schen Par­teien, die sich in einer kom­pli­zierten und schwie­rigen Kon­stel­lation wie­der­finden. Sie sind jetzt in der Pflicht, sich zusam­men­zu­reißen und stabile poli­tische Mehr­heiten zu schaffen, um die vielen Auf­gaben, auch und gerade in der Inneren Sicherheit, zu bewältigen.

Dieser Ver­ant­wor­tungs­auftrag beinhaltet auch, viel genauer hin­zu­hören, wenn Men­schen Ängste und Sorgen formulieren.

Ein­bruchs­kri­mi­na­lität, Ter­ror­ge­fahren und Gewalt auf unseren Straßen lösen solche Ängste aus und dürfen nicht allein mit Hin­weisen auf sta­tis­tische Wahr­schein­lich­keiten beant­wortet werden.

Vor allem die ver­stärkte Präsenz der Polizei in der Öffent­lichkeit, auch in länd­lichen Regionen, muss eine der Ant­worten sein. Deshalb muss der ein­ge­schlagene Kurs der Stärkung unserer Sicher­heits­be­hörden im Bund und in den Ländern fort­ge­führt werden.“

Quelle und voll­ständige Meldung hier: https://www.dpolg.de/aktuelles/news/innere-sicherheit-weiter-staerken/

Bild: Commons Wiki­media