Kinder-Sklavenarbeiter beim aussortieren der kobalthaltigen Steine (Youtube Screenshot)

E‑Autos: was die Gut­men­schen nicht wissen wollen – Kin­der­sklaven arbeiten sich in Kobalt­minen krank

Die­selben Grünen, die jede Grenze öffnen wollen, damit alle Migranten es hier gut haben sollen, for­cieren vehement die Abschaffung der Ver­bren­nungs­mo­toren zugunsten von Elek­tro­mo­toren. Diesel- und Ben­zin­autos sollen vom Pla­neten ver­schwinden, damit die Welt grüner und schöner wird, die Luft sau­berer und alle glücklich. Soweit die grünbunt-seligen Illusionen.

Diese sprich­wört­lichen Luft­schlösser begannen sofort zu brö­ckeln. Wie bei so vielem, was die links­grün­ve­ganen Über­gut­men­schen als Banner des einzig Wahren, Guten und Schönen vor sich her­tragen, her­aus­ge­schmettert unter sou­ve­räner Leugnung der Rea­lität, stellt sich schnell heraus, dass es ent­weder nicht machbar ist oder noch viel schlimmer als das, was sie unbe­dingt abschaffen wollen.

Die Achil­les­ferse des groß­ar­tigen Elek­troauto-Pro­jektes ist die Energie und deren Spei­cherung. Fach­leute zückten nur kurz den Blei­stift und stellten schnell fest, dass die Menge an Strom über­haupt nicht vor­handen ist – und auch kaum erzeugt werden kann – die erfor­derlich wäre, um auch nur einen nen­nens­werten Anteil der Fahr­zeuge auf Elek­tro­an­trieb umzu­stellen.

Das nächste Problem ist die Spei­cherung der elek­tri­schen Energie. Natürlich haben auch Bat­terien sich im Lauf der Zeit erheblich ver­bessert. Gewicht, Größe und Wir­kungsgrad heu­tiger Bat­terien sind wesentlich besser als früher. Die alten Kohle-Zink-Bat­terien wären so riesig und schwer, dass der Großteil der Leistung des Motors schon für den Transport der Bat­terie draufginge.

Die neuen, leichten, starken Bat­terien benö­tigen aber andere und seltene Mate­rialien. Lithium und Kobalt zum Bei­spiel. Und die Her­stellung dieser hoch­ent­wi­ckelten Bat­terien ist nicht nur auf­wendig, sondern erzeugt „ton­nen­weise Treib­hausgase“, wie eine schwe­dische Ener­gie­angentur recher­chiert hat:
„Nimmt man zum Bei­spiel einen Tesla Model S mit einer Bat­te­rie­ka­pa­zität von 86 Kilo­watt­stunden, so ent­stehen bei dessen Akku­pro­duktion Treib­hausgase im Umfang von rund 15 Tonnen. Beim Nissan Leaf mit 24 Kilo­watt­stunden Akku­ver­mögen sind es rund 4 Tonnen. Ein Ben­ziner mit einem Ver­brauch von 6 Litern pro 100 Kilo­meter ver­ur­sacht rund 140 Gramm CO2 pro Kilo­meter. Somit ent­spricht die Kli­ma­bilanz der Bat­te­rie­pro­duktion je nach Elek­troauto-Modell einer Fahrt­strecke eines Ben­ziners zwi­schen 30.000 und 100.000 Kilometern.“ 

Ein Stromer erzeugt durch seine Bat­terie in seinem Auto­leben drei- bis viermal soviel Treib­hausgase, wie ein Ben­ziner oder Diesel. Die Öko­bilanz ist also denkbar schlecht. Dazu kommt, dass es kein Recy­cling-Konzept für die Alt­bat­terien gibt, wenn sie das Ende ihrer Funk­ti­ons­tüch­tigkeit erreicht haben. Noch bren­nender ist aber das Problem der für die Hoch­leis­tungs­bat­terien erfor­der­lichen Roh­stoffe, allen voran Kobalt.

Bis zu 15 Kilo­gramm Kobalt braucht heut­zutage es für eine Lithium-Ionen Bat­terie. Die Welt­pro­duktion liegt zur Zeit bei ca. 124.000 Tonnen. Die Auto­her­steller liefern sich ver­bissene Kämpfe um Lie­fer­ver­träge für das seltene, gräu­liche Metall. Vor wenigen Tagen bla­mierte sich VW unsterblich. Der Auto­bauer kün­digte mit Aplomb seine Elek­troauto-Offensive von 80 E‑Modellen bis 2030 an. 50 Mil­li­arden sollten ins Bat­te­rie­ge­schäft inves­tiert werden. Man wollte sich lang­fristige Ver­träge für den Roh­stoff Kobalt sichern, und schrieb einen Belie­fe­rungs­vertrag mit fünf­jäh­riger Ver­sorgung zum Fest­preis aus. Dieser lag unter den gegen­wär­tigen Markt­preisen. Wenig ver­wun­der­li­cher­weise gab es keinen Inter­es­senten für diese ver­lo­ckende Aus­schreibung und die Medien titelten mit Wörtern wie „Kobalt­klatsche“ und VW-Arroganz.

Fast zwei Drittel der welt­weiten Kobalt­ge­winnung stammen aus dem Kongo. Der Sender Sky News machte sich mit einem Reporter-Team auf in das Land im Herzen Afrikas. Die Doku­men­tation über das, was sie dort bei den Kobalt­minen fanden, treibt jedem füh­lenden Men­schen die Tränen in die Augen. Hier ist der kurze Ori­gi­nal­be­richt. Man muss kein Eng­lisch können, um zu ver­stehen, was man da sieht.

 

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Die „För­der­me­thode“ ist stein­zeitlich. Die Männer treiben mit ein­fachstem Werkzeug Stollen hin­unter in den gewach­senen Fels­boden. Vier­eckige Löcher, die sich nicht selten in Todes­fallen ver­wandeln, wenn ein aus­gie­biger Sturz­regen Schlamm­fluten in die Gänge spült oder die Gänge ganz zusam­men­brechen. Es gibt keine Stütz­stollen, keine Sicher­heits­vor­keh­rungen irgend­welcher Art. Den an die Ober­fläche geför­derten Geröll­schutt durch­suchen andere, viele davon kleine Kinder, mit bloßen Händen nach kobalt­hal­tigen Brocken.

Völlig ver­dreckt, dünn und unglücklich schleppen sie Säcke mit schweren Steinen, scharren sie mit bloßen Händchen in den scharf­kan­tigen Geröll- und Schutt­bergen nach den begehrten Brocken. Sie schleppen schwere Säcke, die ihre noch so jungen Körper schä­digen und den Rücken rui­nieren. Die kleinsten sind vier Jahre alt.

Das Kame­rateam begleitet Dorsen, einen acht­jäh­rigen Jungen. Seine Mutter ist gestorben. Er lebt mit seinem Vater im Busch. Beide arbeiten in der Mine, um etwas zu essen kaufen zu können. Wenn er morgens auf­wacht, ist er schon nie­der­ge­schlagen, denn ein wei­terer, Knochen schin­dender Tag in der Kobaltmine steht ihm bevor, mit brül­lenden Auf­sehern, Schlägen, schweren Säcken und zer­schun­denen Händen. Sein ganzer Körper tut ihm weh.

Der giftige, röt­liche, kobalt­haltige Staub brennt in den Augen. Viele leiden an von dem gif­tigen Metall her­vor­ge­ru­fenen Haut­krank­heiten und nach einiger Zeit stellt sich eine oft töd­liche Lun­gen­krankheit ein. Die Krankheit ist bekannt und hat sogar den Namen „Kobalt­lunge“. Es ist eine Art Lun­gen­ent­zündung, die einen schmerz­haften Husten her­vorruft und einen fort­schrei­tenden, dau­er­haften Funk­tions- und Kapa­zi­täts­verlust bis hin zum Tod ver­ur­sacht. Dazu kommt noch, dass in der Umgebung der Kobalt­minen auch die ange­baute Nahrung nicht mehr genießbar ist. Gemüse, das auf diesem Boden wächst, führt zu Erbrechen und Durchfall. Fische und Vögel können in der Umgebung von Kobalt­minen gar nicht über­leben. Ärzte der Lub­um­bashi-Uni­ver­sität haben Boden­proben in den und um die Kobalt­minen herum genommen und unter­sucht. Das Ergebnis: Diese Kobalt­mi­nen­region gehört zu den 10 am schlimmsten ver­seuchten Regionen der Welt.

51 Tage im Kongo: Einblicke in eine fremde Welt voller kultureller Überraschungen, atemberaubender Menschen und grausamer Konflikte von [Maraite, Gregory]Bewohner dieser Region haben, Unter­su­chungen zufolge, in ihrem Urin eine 43fache Kon­zen­tration an Kobalt als normal, eine fünffach höhere bei Blei­kon­zen­tration, und eine vierfach höhere Kon­zen­tration an Kadmium und Uran. Wie viele Kinder an der Arbeit in den gif­tigen Kobalt­minen schon gestorben sind, ist unbekannt.

Im Kongo ist ein Men­schen­leben nicht viel wert. Man ist durch immer wie­der­keh­rende Bür­ger­kriege hart geworden. Mil­lionen sind in den gewalt­samen Aus­ein­an­der­set­zungen gestorben. Die Land­wirt­schaft ist zer­stört, die Bauern haben kein Saatgut und sind es müde, Felder zu bestellen, die wieder und wieder ver­wüstet werden. Die Ver­hält­nisse sind ähnlich, wie nach dem Drei­ßig­jäh­rigen Krieg in Deutschland. Es gibt ein Gesetz im Kongo, das es ver­bietet, Kinder für solche Skla­ven­ar­beiten ein­zu­setzen, aber es inter­es­siert nie­manden. De facto gibt es wenig Alter­na­tiven. Viele der Kinder würden schlicht verhungern.

Das ließe sich ändern, meinen NGOs wie „Amnesty Inter­na­tional“. Wenn die Her­steller der Bat­terien und Akkus, wie auch die Auto- und Smart­phone-Bauer Wert darauf legen würden, dass bessere Bedin­gungen für die Arbeiter und ins­be­sondere die Kinder geschaffen werden, und einen Teil des Gewinns dafür ein­setzten, würden sich die Ver­hält­nisse vor Ort ändern.Versprechungen gibt es, wie bei­spiels­weise von Apple. Doch, laut Amnesty, ist das Ver­sprechen nicht einmal das Papier wert, auf dem es steht. Die Firmen fragen nicht einmal bei ihren Lie­fe­ranten nach. Gerade Apple geriert sich gerne poli­tisch über­korrekt, prüft aber nicht nach, unter welchen Bedin­gungen und Umwelt­schäden die Roh­stoffe für seine mora­lisch so erha­benen Pro­dukte gewonnen werden.

Ob Hitze oder Tro­pen­regen, schon kleine Kinder von acht Jahren schleppen säcke­weise Steine den ganzen Tag. Bild: Youtube Screenshot

Für acht Pennies am Tag durch­suchen Kinder und Erwachsene das Geröll nach den scho­ko­la­den­braunen Adern, die das Vor­han­densein von Kobalt anzeigen. Sie ent­halten den begehrten Roh­stoff für die Hoch­leis­tungs-Auto­bat­terien, die nötig sind, um elek­trisch ange­trie­benen Autos über­haupt brauchbare Reich­weiten zu ermöglichen.

Der Hunger der Auto­mo­bil­branche nach diesem Element wird aus dem Boden der Demo­kra­ti­schen Republik Kongo noch viel mehr solcher Höl­len­küchen sprießen lassen. Tau­sende mehr solcher Skla­ven­kinder werden dort ihre jungen Körper und Seelen zer­schinden. Jetzt schon arbeiten etwa 40.000 Kinder in den Kobalt­minen. Sie werden ihre Gesundheit rui­nieren und wahr­scheinlich früh sterben. Alles für den illu­so­ri­schen, grünen Traum, bis 2030 oder 2040 die Ver­bren­nungs­mo­toren abzu­schaffen. Während die Werbung im indus­tria­li­sierten Westen die neue Gene­ration von ele­ganten Autos in schicken, cleanen Bildern von sau­berer Natur und Son­nen­schein anpreist, wo schöne, junge Men­schen in poli­tisch kor­rekter Mischung von Haut­farben und Geschlechtern glücklich und aus­ge­lassen guten Gewissens den Fahrspaß in dem grün-umwelt­freund­lichen Gefährt genießen – schuften Kin­der­sklaven in Afrika in den Kobalt­minen, bis ihre Hände zer­schrunden und ihre Lungen zer­stört sind, nur um für die paar Pennies über­haupt etwas zu Essen zu bekommen.

Die Roh­stoff­händler, die dort das Kobalt kaufen, werden damit viele Mil­lionen Gewinn ein­fahren. Die Männer der Katanga-Minen liefern die kobalt­hal­tigen Steine auf klapp­rigen Fahr­rädern und halb zer­fal­lenen Autos bei den Zwi­schen­händlern der Congo Dongfang Company ab. Vierzig Pfund bekommen sie im Schnitt für eine Tonne kobalt­hal­tiger Steine. Diese werden per Schiff zum Mine­ralien-Giganten „Zheijang Huayou Cobalt“ in China trans­por­tiert, von wo aus sie in einer kom­plexen Ver­sor­gungs­kette zu mul­ti­na­tio­nalen Kon­zernen geleitet werden.

Die meisten Auf­käufer kommen aus Asien, wohin das Kobalt expor­tiert wird und wo auch die meisten Bat­terien gefertigt werden. Bisher waren es haupt­sächlich Smart­phone-Bat­terien, für die das seltene Kobalt gebraucht wurde. 10 Gramm davon reichen für Han­dy­bat­terien. Auto­bat­terien brauchen das zehn- bis 15tausendfache davon.

Kobalt gilt laut Goldman Sachs als das neue Erdöl. Doch von neuem Reichtum ist der Kongo noch weit ent­fernt. Wenn die Nach­frage nach Kobalt wegen der neuen Ziel­richtung „E‑Car“ explo­diert, werden auch die Preise explo­dieren. Weitere Länder , die reiche Vor­kommen an Kobalt haben, diese bisher aber nicht explo­rieren, sind Aus­tralien mit 11 Mil­lionen Tonnen, Kuba, China, Russland, Sambia und Sim­babwe. Der Hunger der Auto­mo­bil­in­dustrie nach diesen raren Roh­stoffen könnte eine Chance für die Armen unter diesen Ländern sein. Aus­tralien und Russland werden nicht zu diesen Bedin­gungen, wie heute der Kongo, Kobalt fördern. Dort werden mehr oder weniger gute Gehälter gezahlt. Auch Kuba und China mit nied­rigen Löhnen liegen noch weit über dem Kongo. Wenn die afri­ka­ni­schen Länder mit Kobalt­vor­kommen ihre Chance erkennen und Struk­turen auf­bauen, die den Arbeitern dort mehr Schutz und bessere Löhne ermög­lichen, wären sie wahr­scheinlich immer noch so kon­kur­renzlos billig, dass es für die anderen Länder nicht lohnt, den Kobalt­abbau zu beginnen, den Afri­kanern aber einen Start in eine viel­leicht sinnvoll geplante Indus­tria­li­sierung ermöglicht.

Das ist kein naives Wunsch­denken einer Hob­by­schrei­berin. Ich habe mich vor einigen Jahren intensiv mit dem Thema „Seltene Erden“ beschäftigt. Als China anfing, seine Sel­tenen Erden wie bei­spiels­weise Gallium (Supra­leiter), Cerium (Auto­ka­ta­ly­sa­toren) und Yttrium (Laser­technik) zu fördern, wusste die chi­ne­sische Führung unter dem Inge­nieur Deng Xiaoping sehr genau, welche Bedeutung diese Roh­stoffe für die Hightech-Industrie haben. Ohne die 17 Ele­mente der Lan­tha­noide (Seltene Erden/Seltenerdmetalle) können weder Com­puter, starke Akkus, LED-Screens oder Wind­tur­binen gefertigt werden. Von Deng Xiaoping stammte der Satz „Der Mittlere Osten hat Öl, China hat seine sel­tenen Erden“. Durch die nied­rigen Preise brachte China die För­derung dieser Roh­stoffe in den west­lichen Ländern zum Erliegen. Die zu hohen Löhne und die Umwelt­auf­lagen machten die Preise der Sel­tenen Erden kon­kur­renz­un­fähig. Nachdem die west­liche Kon­kurrenz also auf­geben musste, dros­selte China die Ausfuhr der Sel­ten­erd­me­talle und trieb damit den Preis in die Höhe. Die west­lichen Abbau­firmen war abge­hängt, und bis man eine auf­ge­lassene Mine reak­ti­viert oder neu erschließt, ver­gehen bis zu 15 Jahre.

Gleich­zeitig wech­selte die chi­ne­sische Führung die Stra­tegie „Bil­lig­preise, um Devisen ins Land zu holen“ langsam, aber umsichtig hin zu „Inves­ti­tionen in die Wert­schöp­fungs­kette“. China baute eine eigene Uni­ver­sität für Inge­nieure, die das Potential der Sel­tenen Erden erforschte, die Hoch­tech­no­logie des Westens stu­dierte und opti­mierte, und preiswert hoch­wertige High­tech­pro­dukte ent­wi­ckelte und dann auch pro­du­zierte, und dafür die eigenen Roh­stoffe ver­wertete. Nebenbei: China hat heute nicht nur einen Spit­zen­platz in der High­tech­in­dustrie, viele Bau­teile auch für mili­tä­rische Hoch­tech­no­logie muss die USA heute in China einkaufen.

China betreibt die Wende hin zu Elek­tro­autos schon seit 2010 und rüstet auch Busse in den Städten auf Strom um. Das wird aller­dings weit intel­li­genter ange­fangen, als hier. For­schungs­mi­nister Wan Gang kümmert sich intensiv um alter­native tech­nische Lösungen und For­schung auf diesem Gebiet. Ständig werden Pro­to­typen im Pra­xistest erprobt und opti­miert. Deutsche Auto­bauer suchen hier die Zusam­men­arbeit mit China. Die Politik Chinas ist seit Langem nicht mehr ideo­lo­gie­ge­trieben. Ganz im Gegenteil. Der große Sprung nach vorne gelang gerade dadurch, sich von ideo­lo­gi­schen Impe­ra­tiven zu lösen. For­schung, Wis­sen­schaft, gute Aus­bildung, Tüch­tigkeit, Fach­kenntnis, Prag­ma­tismus, gute Planung, aus­ge­tüf­telte Stra­tegien sind die Leit­linien – und eine Erfolgsgarantie.

Unsere welt­fremden, plan­losen Ideo­logen in den Par­teien pos­tu­lieren Kraft eigener Selbst­über­heb­lichkeit und „ex Cathedra“ den Aus­stieg aus den Ver­bren­nungs­mo­toren und wissen nicht einmal, woher zumindest der Strom für die Mil­lionen Elek­tro­autos kommen soll. Ins­be­sondere, wo die letzte ideo­lo­gische Großtat „Ener­gie­wende“ das Stromnetz schon jetzt über­fordert. Im Kongo schuften derweil Sklaven-Kin­der­ar­beiter unter mör­de­ri­schen Bedin­gungen für die Roh­stoffe, die diese Tech­no­lo­gie­wende ver­schlingt, während China längst vor­aus­schauend in Afrika Fuß gefasst, sowie die För­derung dieser Roh­stoffe bereits fest im Griff hat — und mit aus­ge­feilten Elektro-Mibi­litäts-Kon­zepten schon mei­lenweit voraus ist.

Aber Haupt­sache, unser poli­ti­sches Per­sonal in Berlin kann sich über die poli­tisch kor­rekte Sitz­ordnung und Alters­prä­si­den­tenwahl im Bun­destag streiten.