CDU: Wer könnte Vor­sit­zender oder Kanzler werden?

Nehmen wir uns mal den obersten Füh­rungs­zirkel der CDU vor, Prä­sidium mit Vor­stand  und unter­werfen die dort ver­sam­melten Per­sonen einem strengen „Fak­ten­check“, ergänzt mit klas­si­schen „Schul­noten“:

(Ein Kom­mentar von altmod.de)

Angela Merkel
Vor­sit­zende und Bundeskanzlerin
Immer noch steht die Alte als Vor­sit­zende an der Spitze der Liste.
Sie hatte zwölf Jahre Zeit als Bundeskanzler(in) mittels Rechts­brüchen das Land ins Energie‑, Überfremdungs‑, Kri­mi­na­litäts-Chaos zu führen. Sie hat es mit Hilfe der Medien ver­standen, eine einst doch funk­tio­nie­rende Demo­kratie aus­zu­hebeln und in ein auto­kra­ti­sches Gebilde zu ver­wandeln, in der Mei­nungs- und Gesin­nungs­freiheit inzwi­schen mit Füssen getreten werden. Hat ihre wwill­fährige Partei in eine Ansammlung von zahn­losen Spei­chel­le­ckern umfunktioniert.
Ab mit ihr in die Uckermark – oder besser: nach Chile, wo ihr frü­herer Chef Erich unbe­helligt leben konnte.
Note 6 – nach drei­ma­liger Bewährungsprobe

Peter Tauber
Ist als Gene­ral­se­kretär von Merkels Gnaden im obersten Gremium ver­treten, obschon sich jeder – jeder! – fragt, was hat der dort zu suchen. Hat sich als cha­rak­ter­loser Kar­rierist und Oppor­tunist landauf-landab bekannt gemacht. War nie in einem Beruf oder einem nur annä­hernd wich­tigen Amt tätig und ist für der­gleichen fraglos vollends ungeeignet.
Note 6 minus – absolut nicht ver­wen­dungs­fähig. Kopf­noten, in Hessen noch üblich, Sozi­al­ver­halten: unter aller Sau, Arbeits­ver­halten: nicht vorhanden

Volker Bouffier
Stell­ver­tre­tender Vor­sit­zender der CDU und Minis­ter­prä­sident von Hessen. Dort Vor­steher einer schwarz-grünen Regie­rungs­ko­alition – ent­spre­chend den feuchten Träumen seiner Chefin vom Bund. Noch weniger pho­togen als jene und so müsste er schon mehr vor­weisen, als das, was er bisher in seinem Land (eher nicht) geleistet hat. Wer würde jemanden wählen, der aus­sieht wie eine Person, die sich vor­nehmlich an Trink­hallen herumtreibt.
Note 5 – Mangelhaft

Julia Klöckner
Eben­falls stell­ver­tre­tende Vor­sit­zende. Die Möch­tegern-Minis­ter­prä­si­dentin von Rh-Pf, die trotz (oder wegen) tages­po­li­ti­schen Tak­tierens – vulgo „Geeiere“ – kra­chend gescheitert ist. Eine Frisur mit 3‑Wetter-Taft macht noch lange keine Staatsfrau.
Note 4 minus – noch aus­rei­chend für even­tuelle Ver­wendung in Partei oder Fraktion.

Armin Laschet
Der „O‑Wunder“-Ministerpräsident von Nord­rhein-West­falen, eben­falls Stell­ver­tre­tender Vor­sit­zender der Luschen-Partei. Der “Wir haben uns doch alle sooo lieb – Wir waren doch schon sooo weit“ – Büt­ten­redner vom Rhein. Ein Kerl wie sein Name. Wird für weitere Lasch­heiten noch in NRW gebraucht.
Note 4 – hat wenigstens eine Wahl „gewonnen“.

Ursula von der Leyen
Auch stell­ver­tre­tende Vor­sit­zende. Die fal­ten­lippige  und krä­hen­füßige Kita-Ver­tei­di­gungs­zicke, die garan­tiert darüber nach­grübelt, ob sie Merkel gleich weg­beissen sollte, oder wartet, ob sie als Nato-Gene­ral­se­kre­tärin einmal daran arbeiten darf, weiter alles Mili­tä­rische in ihrer Umgebung auszutreiben.
vdL als Kanzler(in)?
Schlimm, schlimmer, von der Leyen!
Note 5 – bei unge­nü­gendem Sozialverhalten

Thomas Strobl
DER CDU-Wahl­ver­lierer schlechthin. Dass er Innen­mi­nister und stell­ver­tre­tender Minis­ter­prä­sident von Baden-Würt­temberg werden konnte, ver­dankt er einem unge­rechten Schicksal und einem katho­li­schen grünen Minis­ter­prä­si­denten. Schwie­gersohn von Schäuble zu sein, reicht aber nicht für höhere Weihen – außer für einen Stell­ver­tre­tenden Vor­sit­zenden in der Ver­waltung von Wrackgut.
Note 6 – als Loser und Schwie­gersohn mehr als unge­nügend für irgendein Amt

Philipp Murmann
Philipp Wer? Bun­des­schatz­meister ohne große – da für die CDU mög­li­cher­weise beun­ru­hi­gende – Öffent­lich­keits­präsenz. Ver­walter eines Nach­lasses von Aldi-Tüten und schwarzen Koffern mit bri­santem Inhalt.
Keine Note

Monika Grütters*
Par­la­men­ta­rische Staats­se­kre­tärin als „Beauf­tragte der Bun­des­re­gierung für Kultur und Medien ohne große Auf­fäl­lig­keiten. Vor­sit­zende des CDU-Lan­des­ver­bandes Berlin, einer besonders bank­rotten Glie­derung der Mut­ter­partei. In der Politik nur als Faden am Tampon der großen Vor­sit­zenden wahrnehmbar.
Note 5 – im Großen und Kleinen nur mangelhaft

Annegret Kramp-Kar­ren­bauer*
Als Minis­ter­prä­si­dentin des Saar­landes regiert sie über eine Bevöl­kerung, die nicht mehr als eine mittlere Groß­stadt umfasst. Sym­pa­thisch macht sie ihr eher katho­lisch-kon­ser­vative Ein­stellung, was sie aber nicht davon abhalten konnte, mit den Sozen eine große Koalition ein­zu­gehen. Hat zumindest den Maas in ihrem Ländchen ausgeschaltet.
Note 3 – ohne wei­teren Kommentar

Karl-Josef Laumann*
Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nord­rhein-West­falen. Der Westfale mit dem Aus­sehen und der Men­ta­lität eines Vor­steh­hundes hat als Herz-Jesu-Sozialist und Alibi-Gewerk­schaftler schon etliche Posten in Bund und Land bekleiden dürfen, ohne dass daraus ein grö­ßerer Mantel für ihn geschneidert werden könnte.
Note 5 – man­gelhaft für größere Aufgaben

Thomas de Maizière*
Bun­des­mi­nister des Inneren. Abkömmling eines alten huge­not­ti­schen, beinahe adligen Fami­li­en­clans. „Regieren muss man auch können“ ist ein Slogan de Mai­zieres. Er ist sicher ein Ver­walter und wird als Bürokrat hoch­gelobt , doch zum wirk­lichen Regieren scheint er wie sein Ost­zonen-Vetter nicht wirklich geeignet.
Note 4 minus – hat sich bemüht

Wolfgang Schäuble**
Von Merkel zum Prä­si­denten des Deut­schen Bun­des­tages hoch­gelobt. Zwei­fellos der schwer­ge­wich­tigste und talen­tier­teste Kan­didat. Der frühere Finanz­mi­nister hat aber mehrfach bewiesen, dass ihm sein Amtseid („Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deut­schen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grund­gesetz und die Gesetze des Bundes wahren und ver­tei­digen, meine Pflichten gewis­senhaft erfüllen und Gerech­tigkeit gegen jedermann üben werde.“) in den ver­schie­densten Situa­tionen am Aller­wer­testen vor­beigeht. Z.B.: „Euro-Rettung“, Sou­ve­rä­ni­täts­frage usw..
Note 4 minus – gerade noch nicht ganz mangelhaft

David McAl­lister*
Abge­wählter, ehe­ma­liger Minis­ter­prä­sident in Nie­der­sachsen. Ansonsten ein eher unbe­schrie­benes Blatt. Man fragt sich, was macht der im Prä­sidium der CDU.
Note 6 – bei kei­nerlei „Per­for­mance“

Jens Spahn*
Par­la­men­ta­ri­scher Staats­se­kretär. Poli­ti­scher New­comer der letzten Jahre und angeb­licher Hoff­nungs­träger für CDU-Fans. Zumindest die Schwulen-Frak­tionen werden ihm Großes wün­schen. Hat sich durch geschickt plat­zierte, manchmal auch Merkel-kri­tische Äuße­rungen reichlich Auf­merk­samkeit verschafft.
Note 3 minus – viel­leicht aus­rei­chend für ein höheres Amt, aber erst nach Bewährung

Volker Kauder**
Vor­sit­zender der CDU/CSU-Fraktion im Bun­destag. Inzwi­schen nicht nur bei der eigenen Frak­tions-Meschpoke unbe­liebt. Absolute Mario­nette von Merkel. Man kann ihn sich ohne eine Person an den Strippen eigentlich nicht vor­stellen, würde zusam­men­krachen wie besagte Mario­netten. Gehört zur übelsten Oppor­tu­nisten unter den Rück­sichts­losen und Machtgeilen.
Note 6

Peter Alt­maier*
Eben­falls Vor­stands­mit­glied der CDU und Merkels Staats­mi­nister im Bun­des­kanz­leramt. Ein Blog-Kom­men­tator hat ihn größten CDU-Vielfraß aller Zeiten (noch nach Kohl?) bezeichnet: sein „jah­re­langes Pizza-Mampfen mit den GRÜNEN ist dahin und außer Plautze ist nichts geblieben“.
Ein Wunder, was Merkels Enddarm aushält!
Note 5 – Ver­setzen sehr gefährdet

__________________

* Mit­glied des Prä­si­diums kraft Amtes

** gewähltes Mit­glied des Vorstandes

Von altmod.de via conservo.wordpress.com