Die Ideo­logie-Industrie — „Kampf gegen Rechts“ bringt linken Orga­ni­sa­tionen 100 Mio. aus Steuergeldern

Der „Kampf gegen Rechts“ ist zu einer Art Ideo­logie-Industrie der Regie­renden, der Medien und einer Unzahl von linken Ver­bänden und Akti­visten geworden, um den zunehmend lauter mur­renden Bürger in Dul­dungs­starre nieder zu halten. Die Deu­tungs­hoheit, was „rechts“ über­haupt ist, haben schon lange die Links­grünen als ihre Domäne besetzt. Kurz gesagt, alles, was gut wäre für die Deut­schen und Deutschland ist rechts, into­lerant, ras­sis­tisch, „Nazi“ und PFUI!, alles, was Deutschland und die Deut­schen unter­drückt und dem deut­schen Bürger schadet ist gut, richtig, bunt, tolerant, welt­offen und super. Viel­leicht ein bisschen sehr ver­ein­facht aus­ge­drückt, aber im Prinzip richtig.
Dass sich ein demo­kra­ti­scher, frei­heit­licher Staat vor gewalt­tä­tigem Extre­mismus jeder Couleur in Acht nehmen muss und im Rahmen der Gesetze auch Auf­klä­rungs­arbeit leistet und jed­weden Rechts­bruch solcher Eiferer unnach­giebig ahndet, ist ver­tretbar und dürfte auf all­ge­meinen Konsens stoßen. Dafür muss auch Geld in die Hand genommen werden.
Mei­nungs­freiheit hat eben­falls ihre Grenzen, die im Straf­recht bereits umfassend und wirksam geregelt sind. Bei Anstiftung zu Gewalt­taten, Anstiftung zu Rechts­brüchen wie Nötigung oder Drohung, üble Nachrede, Falsch­be­haup­tungen, Anstiftung zum Land­frie­dens­bruch usw. usf. muss der Rechts­staat durch­greifen, egal, wer die Straf­taten oder Rechts­wid­rig­keiten begeht. Eines  Maas­re­ge­lungs­ge­setzes hat es nie bedurft.
Betrachtet man aber, welche Mittel und Methoden zum „Kampf gegen Rechts“ aus Steu­er­geldern auf­ge­wendet werden, und wie enga­giert die Anstren­gungen des Staates gegen gewalt­tä­tigste links­extreme oder isla­mis­tische Aktionen und Äuße­rungen aus­fallen, kann man nur noch mit den Ohren schlackern.
Man stelle sich einfach nur einmal vor, was hier in der Bun­des­re­publik los gewesen wäre, wäre ein so maß­loser, land­frie­dens­bruch­ar­tiger Gewalt- und Zer­stö­rungs-Exzess, wie ihn die Linke zusammen mit der Antifa beim G20 Gipfel in Hamburg geliefert hat, von Rechten ver­an­staltet worden …?
Und was pas­sierte mit den ganzen Links­ter­ro­risten? So gut wie nichts pas­sierte selbst denen, die über­haupt ver­haftet und vor Gericht gestellt wurden. Wer ersetzt die offi­zielle Sach­scha­den­summe von 12 Mil­lionen Euro in Hamburg? Die Ver­ur­sacher? Mit­nichten. Der Steu­er­zahler natürlich, das rechts­ra­dikale Pack. Überdies wissen infor­mierte Bürger längst, dass selbst solche Prügel- und Schlä­ger­truppen, wie die Antifa, auch noch mit­telbar und unmit­telbar von staat­lichen Geldern gepäppelt werden. Die linke „taz“ ver­öf­fent­lichte einen langen Artikel, der angeblich eine Satire sein soll, aber selt­sa­mer­weise genau ins Schwarze trifft.
Die AfD, Lieb­lings­feind aller Par­teien im poli­ti­schen Spektrum, stellte mit ihrem Abge­ord­neten Stephan Brandner wieder einmal eine auf­se­hen­er­re­gende Anfrage. Er wollte wissen, wie hoch die staat­lichen Zuschüsse für den soge­nannten „Kampf gegen Rechts“ sind, und welche Orga­ni­sa­tionen Geld­mittel daraus erhalten. Am 6. November 2017 kam die Antwort:

Rechnen wir die För­der­mittel-Summen dieser fünf Jahre zusammen, ergibt das 308,162 Mil­lionen Euro. Besieht man sich die Pro­gramme und Ziele, die die genannten Emp­fänger selbst auf ihren Web­seiten pos­tu­lieren, zeigt sich auch hier, dass – bis auf eine Aus­nahme — der Kampf gegen alles, was als „Rechts defi­niert wird, der alleinige oder vor­rangige Zweck der Orga­ni­sation ist. Wohin von dort aus die Gelder fließen, bedarf einer ein­ge­henden Unter­su­chung, kann aber ver­mutet werden. Die Zitate zu den Orga­ni­sa­tionen stammen aus deren eigenen Webseitentexten:
Emp­fänger waren:
Xenos – Inte­gration und Vielfalt:
Gefördert werden Akti­vi­täten gegen Frem­den­feind­lichkeit, Anti­se­mi­tismus und Dis­kri­mi­nierung in arbeits­markt­lichen Hand­lungs­feldern wie Betrieb, Ver­waltung, Aus­bildung, Schule und Qua­li­fi­zierung in Deutschland und in einem euro­päi­schen Kontext.
Zusam­menhalt durch Vielfalt:
Wir als Grüne Jugend stehen für ein viel­fäl­tiges, offenes und buntes Weltbild. Deshalb wollen wir gemeinsam mit BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und wei­teren Partner*innen des „Netzwerk Karlsruhe gegen Rechts“ am 3.Juni in ver­schie­densten Akti­ons­formen auf die Straße gehen, um für dieses Weltbild und gegen rechte Pro­pa­ganda einzustehen.
TOLERANZ FÖRDERN — KOM­PETENZ STÄRKEN 
Das Bun­des­pro­gramm TOLERANZ FÖRDERN — KOM­PETENZ STÄRKEN des Bun­des­mi­nis­te­riums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend führte seit dem 1. Januar 2011 die erfolg­reiche Arbeit der beiden Bun­des­pro­gramme “VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demo­kratie” und “kom­petent. für Demo­kratie - Bera­tungs­netz­werke gegen Rechts­extre­mismus” unter einem gemein­samen Dach fort. Es zielte darauf ab, ziviles Enga­gement, demo­kra­ti­sches Ver­halten und den Einsatz für Vielfalt und Toleranz zu fördern. Hierfür standen bis 2014 jährlich 24 Mil­lionen Euro an Bun­des­mitteln zur Verfügung.
Initiative Demo­kratie stärken 
Mit “Initiative Demo­kratie stärken” wurde Mitte des Jahres 2010 ein Bun­des­pro­gramm ins Leben gerufen, das prä­ventiv gegen Links­extre­mismus und isla­mis­ti­schen Extre­mismus vorgeht.
Das Bun­des­pro­gramm setzt — ähnlich wie die Prä­ven­ti­ons­pro­gramme des Bun­des­fa­mi­li­en­mi­nis­te­riums gegen Rechts­extre­mismus — vor­rangig im päd­ago­gi­schen, inte­gra­tiven und bil­dungs­ori­en­tierten Bereich an.
Mit Beginn der 17. Legis­la­tur­pe­riode wurde von Seiten der Bun­des­re­gierung beschlossen, dass neben der nach wie vor not­wen­digen Aus­ein­an­der­setzung mit dem Rechts­extre­mismus die Auf­merk­samkeit auch auf „Links­extre­mismus“ und „isla­mis­ti­schen Extre­mismus“ gerichtet werden soll.
Demo­kra­tie­leben!
Das Bun­des­pro­gramm unter­stützt in diesem Bereich Modell­pro­jekte die sich fol­genden Schwer­punkten widmen:

  • Ras­sismus und ras­sis­tische Diskriminierung
  • Aktuelle Formen des Antisemitismus
  • Anti­zi­ga­nismus
  • Aktuelle Formen von Islam- und Muslimfeindlichkeit
  • Homo­se­xu­ellen- und Transfeindlichkeit
  • Anti­dis­kri­mi­nierung und Früh­prä­vention im Vorschulalter
  • Demo­kra­tie­stärkung im länd­lichen Raum