Richter zu kri­mi­nellem Flüchtling: „Wenn es bei uns so scheiße ist, warum sind sie dann hier?“

Die „Bild“ spricht von einem „Knallhart-Urteil gegen einen liby­schen Inten­siv­täter“. Es geht um den 29-jäh­rigen Mohammed F., der nun zu zwei­einhalb Jahren Gefäng­nis­strafe ver­ur­teilt wurde.
Der Ver­ur­teilte hatte nicht nur in seinem Asylheim in Zwickau regel­mäßig ran­da­liert, sondern auch Sicher­heits­per­sonal mit einem Messer ange­griffen, außerhalb des Asyl­heims ein Bier­flasche gegen ein 7‑jähriges Kind geschleudert, Poli­zisten und Frauen bespuckt und als „Huren“, „Nazis“ und „Scheiß-Deutsche“ beschimpft.
Die Staats­an­walt­schaft hatte nur 15 Monate auf Bewährung gefordert, der Richter Stephan Zantke ging nun in seinem Urteil weit darüber hinaus.
An den Ange­klagten gerichtet sagte er u.a.:
„Sie erhalten von unseren Steuern ein Dach überm Kopf – und jetzt müssen wir noch Ihren Schaden bezahlen (…) Wenn es bei uns so scheiße ist, warum sind sie dann hier?“
Der Migra­ti­ons­kri­tiker Imad Karim dazu: „Wenn Richter und Staats­an­wälte innerhalb der kom­menden zwei Jahren dem Bei­spiel vom Richter Stephan Zantke nicht kon­se­quent und bun­desweit folgen, sehe ich etwas kommen, das ich lieber hier nicht aus­sprechen werde!
In einer rechts­staat­lichen Gesell­schafts­ordnung ver­lassen sich die Men­schen auf den Staat und dessen sou­veräne Gerichtsbarkeit.
Ver­sagen Gerichte und somit Richter, deren Unab­hän­gigkeit im Grund­gesetz fest­ge­schrieben ist, durch Fehl­ur­teile bzw. durch poli­tisch moti­vierte Recht­spre­chungen, den Bürger und seine legi­timen Inter­essen zu schützen, werden die Men­schen irgendwann, und das kann bald folgen, beginnen, sich fernab des Staats­mo­nopols zur Wehr zu setzen.“
 
Ein Bericht von David Berger emp­feh­lens­werten Blog philosophia-perennis.com