Nach GroKo-Zustimmung auf Bun­des­par­teitag: SPD nur noch bei 17 %

Nach der Ent­scheidung des SPD-Son­der­par­tei­tages in die Koali­ti­ons­ver­hand­lungen mit der Union zu gehen, haben die Sozi­al­de­mo­kraten in den Wahl­um­fragen bereits ihre erste Quittung aus der Bevöl­kerung bekommen:
Die heute ver­öf­fent­lichte Forsa-Erhebung, die das Mei­nungs­for­schungs­in­stitut im Auftrag von RTL und n‑tv durch­führte, rutschte die Partei in der Wäh­ler­gunst weiter nach unten.
Im Ver­gleich zur Vor­woche, als das Ergebnis der Abstimmung des Son­der­par­teitags noch offen war, verlor die SPD nun einen wei­teren Punkt und liegt nun nurmehr bei 17 Prozent.
Experten gehen davon aus, dass damit die Tal­sohle des bei­spiel­losen Nie­der­gangs der Volks­partei noch immer nicht erreicht ist.
„Nochmal vier Jahre mit Merkel und das mit einem Loser wie Schulz an der Spitze – da sind wir ganz weg vom Fenster“ 
– so ein SPD-Poli­tiker gestern Abend bereits im Gespräch mit David Berger.
Da weiß man nicht, ob man weinen oder lachen soll: Weinen über die Fort­setzung der kata­stro­phalen Politik der GroKo oder Lachen über das Ver­schwinden der SPD. Sehen wir es von der posi­tiven Seite: die Höher­ent­wicklung der Kultur hat immer Opfer gefordert …
 
David Berger — philosophia-perennis.com