Deutsche Welle Russland: “Bot­an­griff” in Wahrheit ein Shit­storm als Antwort auf Soros- & NATO-Propaganda

In Russland steht die Prä­si­den­tenwahl an. Die Stimmung ist dem­entspre­chend ange­heizt. Die rus­sische Bevöl­kerung steht zum weitaus über­wie­genden Teil hinter ihrem Prä­si­denten Wla­dimir Putin. Er ist der starke Mann, auf den sie ver­trauen. Die meisten Russen sind sich voll­kommen im Klaren darüber, dass ohne Putin Russland in einem deso­laten Zustand wäre. Der „Westen“ hätte sich alle sieben Länder, die Ex-General Wesley Clarke mehrfach öffentlich genannt hat, per Umsturz ein­ver­leibt, würde das Gas und Öl kon­trol­lieren und Russland aus dem Markt drängen. Die Krim wäre ein US-Stütz­punkt im Schwarzen Meer. Die Ukraine wäre voll­kommen und bis zur Grenze nach Russland NATO-Gebiet und Russland hätte die NATO-Trup­pen­stütz­punkte direkt vor der Tür. Estland. Lettland, Litauen wären eben­falls bereits NATO-Mit­glieder und die schon länger bestehende Umkreisung durch die NATO hätte den Boden bereitet, Russland aus­zu­plündern, zu desta­bi­li­sieren und Unruhen anzu­zetteln. Von da ab ginge es weiter nach China.

Kein Wunder also, dass Iwan Nor­mal­ver­braucher, der „böse Russe“, fest hinter dem bösen Prä­si­denten Putin steht. Dessen staats­män­ni­sches Geschick, Ein­falls­reichtum, Mut und Umsicht es übrigens auch zu ver­danken ist, dass die west­lichen Sank­tionen Russland kaum, aber der EU ordentlich Schaden zufügen.
Inter­es­san­ter­weise erlaubt das böse, unter­drü­cke­rische, dik­ta­to­rische Russland unter seinem bru­talen „Macht­haber“ Putin aber der „deut­schen Welle“ offen­kundig seit Jahren, ihr put­in­feind­liches Pro­gramm unge­hindert aus­zu­strahlen. Dem Geg­reine der Deut­schen Welle Russland zufolge haben nämlich ein paar ihrer Putin-kri­ti­schen und Alexej Nawalny Jubel-Sen­dungen auf Youtube mas­senhaft Dis­likes bekommen. Das deucht der Deut­schen Welle gar seltsam und rät­selhaft und also schrieb sie auf ihrer Seite:
Die “Dis­likes” kamen wie ein Schwarm. Nur wenige Stunden war die Folge der im DW-Auftrag pro­du­zierten rus­sisch­spra­chigen Satire-Trick­sendung “Sapowednik” (Schutz­gebiet) über die bevor­ste­hende Prä­si­den­tenwahl in Russland auf YouTube. Quasi über Nacht standen wenigen hundert so genannten “Likes” (Daumen hoch-Symbol) über 20.000 “Dis­likes” gegenüber. Zwei Tage später ver­drei­fachte sich die Zahl auf über 60.000. Das rund zwei­ein­halb­mi­nütige Video über die erneute Kan­di­datur des Amts­in­habers Wla­dimir Putin und dessen chan­cenlose Kon­kur­renten schien bei den Zuschauern prak­tisch über Nacht durch­ge­fallen zu sein. Doch ein genauer Blick auf die Sta­tistik nährt den Ver­dacht, dahinter könnte eine Attacke so genannter Social Bots stecken.“
Solche so genannten Bots sind Pro­gramme, die sich unauf­hörlich durch das Internet bewegen und, je nachdem, worauf sie pro­gram­miert sind, sich auf Online Foren, Facebook und Youtube stürzen und dort Votes abgeben, liken oder disliken.
Tat­sächlich ist die Schnel­ligkeit und Menge, in denen die Dis­likes her­ein­pras­selten, auf­fällig. Es gibt ein Video, bei dem (zur Zeit) Drei­und­vierzig Auf­rufen aber 130.000 Dis­likes gegenüberstehen.

Es ist natürlich durchaus möglich, dass es hier solche Bot-Attacken gibt, zumal die Deutsche Welle her­aus­ge­funden haben will, dass die meisten Dis­likes gegen eine Sendung über die Sank­tionen gegen Russland aus Bra­silien, Peru, Mexiko, Argen­tinien und Kolumbien kamen. Tat­sächlich ist es unwahr­scheinlich, falls sich das so verhält, dass aus­ge­rechnet Süd­ame­ri­kaner sich so sehr über die Sank­tionen gegen Russland aufregen.
Man darf auch mit an Sicherheit gren­zender Wahr­schein­lichkeit davon aus­gehen, dass es solche rus­sische „Troll­fa­briken“ gibt. Alle Staaten haben solche Mei­nungs-SWAT-Teams, die sich mehr oder weniger offen im Netz tummeln, um Mei­nungen zu beein­flussen oder gleich ganz zu ver­bieten. Davon, dass die “Deutsche Welle” sich über die Löschungen von der Regierung miss­lie­bigen  Youtube-Filmen und Facebook-Kom­men­taren in Deutschland aufregt, haben wir aber alle irgendwie noch nichts gehört. Die deut­schen Regime­kri­tiker wären froh, die Zen­su­ragen­turen würden sich mit Daumen-runter-Votes begnügen.
Gerade die regie­rungs­treue Deutsche Welle sollte sich da bedeckt halten. In Deutschland wird der Sender “Russia Today Deutsch” als feind­licher Agent geführt und drang­sa­liert. Russland dagegen erlaubt, dass sich Fremd­mächte mit einer Fernseh- und Radio­station dort nie­der­lassen und sich unge­hindert und offen im Vorfeld bei Wahlen mei­nungs­bildend ein­mi­schen und den Oppo­si­ti­ons­po­li­tiker Alexej Nawalny, einen „Mann des Westens“, favo­ri­sieren und mas­sivst pro­moten. Ein Mann,  der kein Pro­gramm vor­weisen kann, außer, dass er gegen Putin ist und den nur ungefähr zwei Prozent der Russen wählen würden.
Wer ist Alexei Nawalny? Wie man in seinem offi­zi­ellen Profil lesen kann, wurde er als fellow (aus­ge­wähltes Element) an der ame­ri­ka­ni­schen Yale Uni­ver­sität im “Greenberg World Fellows Program” aus­ge­bildet, ein im Jahr 2002 gegrün­detes Pro­gramm, für das jedes Jahr weltweit nur 16 Leute zuge­lassen werden, um mit ihren beson­deren Fähig­keiten “globale Leader” zu werden.“
Alexej Nawalny, glo­baler Leader, Mr. Sau­bermann und Kor­rup­ti­ons­be­kämpfer verfügt über gute, finan­zielle Bezie­hungen zur US-Regierung. Seine Stiftung, die seinen Feldzug gegen Putin finan­ziert, wurde von der Washing­toner Stiftung „National Endowment for Demo­cracy“ (NED) finan­ziert. Diese Stiftung erhält sowohl Gelder vom US-Kon­gress, als auch von der „Open Society Foun­dation“ des Mul­ti­mil­li­ardärs George Soros. Das NED, eine Aus­gründung der CIA, hat sich schon massiv an der Finan­zierung der „Farben-Revo­lu­tionen“ in der Ukraine und Georgien in den Jahren 2003/2004 beteiligt. Wie alle NGOs, die Herrn Soros gehören, sta­chelt das NED unter der edlen Fahne der Men­schen­rechte Bevöl­ke­rungen zu Unruhen und Pro­testen auf. So geschehen auch in Myanmar, Tibet und sogar in der chi­ne­si­schen Provinz Xin­jiang, die über große Erd­öl­vor­kommen verfügt.
Das NED, ein Ableger der CIA für ver­deckte Ope­ra­tionen, war und ist in der Ukraine besonders aktiv. Sie hat dort (nach dem was es selbst schrieb) “die Revo­lution des Maidan unter­stützt, die eine kor­rupte Regierung erledigt hat, die die Demo­kratie ver­hin­derte.” Mit dem Ergebnis, dass mit dem Putsch des Maidan-Platzes, in Kiew eine noch kor­ruptere Regierung ein­ge­setzt wurde, deren demo­kra­ti­scher Cha­rakter von Neo­nazis ver­treten wird, die dort Schlüs­sel­po­si­tionen einnehmen.“
Seitdem werden in Kiew NATO-freund­liche Regie­rungen instal­liert. Wir wissen heute, dass die neuen, demo­kra­ti­schen und vom Westen unter­stützten Regie­rungen in Kiew noch wesentlich kor­rupter sind, als die Regie­rungen je zuvor und in denen Leute wirken, gegen die die deut­schen Neo­nazis eine Kuschel­gruppe sind (wo bleibt eigentlich hier der Auf­schrei der Anti­fa­schisten?). Die Ukraine ist zer­rüttet, verarmt, der Blutzoll steigt täglich und Hun­dert­tau­sende Ukrainer haben das Land ver­lassen. Dem Westen sind all die Opfer egal. Es geht um die Umzin­gelung Russ­lands und darum, alle sein Anrai­ner­staaten unter Kon­trolle zu bekommen, um sich dann Russland als fette Beute ein­zu­ver­leiben und einen gefähr­lichen, unbeug­samen Gegner zu besei­tigen. Die Deutsche Welle fun­gierte auch damals als Herold des Westens und unter­stützte mit medialem Tamtam das Märchen vom tap­feren Auf­stand des gepei­nigten Volkes gegen das zu russ­land­freund­liche „Regime Janu­ko­witsch“. Schon im Dezember 2013 — also schon, bevor die Mai­dan­un­ruhen begannen —  wurde das Maidan-Mas­saker, was dann zum end­gül­tigen Umsturz und Chaos in der Ukraine führte, vor­be­reitet. Im November 2017 gestanden drei Georgier im ita­lie­ni­schen Fern­sehen, unter den Schützen gewesen zu sein, die ange­wiesen wurden, wahllos auf Poli­zisten, Demons­tranten und Zivi­listen zu schießen, um das „Pul­verfass Maidan“ zur Explosion zu bringen.

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Das ist immer wieder die­selbe Stra­tegie der USA/NATO. Dazu instru­men­ta­li­siert der Westen/USA Mängel und Unzu­frie­den­heiten in den Ziel­staaten, sei es Kor­ruption, soziale Unge­rech­tigkeit, Armut … was auch immer, und schürt Wut und Unzu­frie­denheit durch geschulte Leute, Agents pro­vo­ca­teurs und bezahlte Mit­kämpfer. Der Staat muss von innen heraus aus­ge­höhlt, zer­rissen, auf­ge­wiegelt und geschwächt werden. Zusätzlich wird von außen Druck auf­gebaut: Mili­tä­risch, durch Sank­tionen, durch bös­artige, mediale Dar­stel­lungen und die westlich-inter­na­tio­nalen Leitmedien.
In diesem Umfeld und unter dieser Agenda ope­riert der in Yale aus­ge­bil­deten Alexei Nawalny, der sich als Ver­tei­diger der Schwachen gegen den Miss­brauch und Kor­ruption der Mäch­tigen geriert. Die „Deutsche Welle“ bietet diesem Mann ein Forum, pro­te­giert und unter­stützt ihn, macht im Prinzip seinen Wahl­kampf und baut ihn als Volks­helden auf. Wenn man diese Hin­ter­gründe kennt, weiß man, was hier geplant wird. Eine weitere Version dessen, was wir oben in dem ita­lie­ni­schen Fern­seh­beitrag sehen, mit all seinen ent­setz­lichen Folgen.
Wohl wissend, welchen Hin­ter­grund Nawalny hat und wohl wissend, wie sie selbst die blu­tigen Maidan-Unruhen schön­ge­redet hat, insze­niert die Deutsche Welle Alexej Nawalny und sich selbst als Opfer böser, rus­si­scher Trollfabriken.