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Kanz­lerin Merkel gegen Schutz für Rentner und allein­ste­hende Mütter

Die Dif­fa­mierung Essener Tafel geht unge­bremst weiter. Jetzt haben sich auch Kanz­lerin Merkel und Dunja Hayali vom ZdF in die Hatz gegen die Men­schen ein­ge­schaltet, die mit ihrem sozialen und öko­lo­gi­schen Enga­gement unserer Gesell­schaft unschätzbare Dienste leisten.
Kanz­lerin Merkel ver­kündete in ihrem Kanz­le­rinnen-Kau­der­welsch in einem RTL-Interview nach dem gest­rigen Sonderparteitag:
„Ich glaube, da sollte man nicht solche Kate­go­ri­sie­rungen vor­nehmen. Das ist nicht gut. Aber es zeigt auch den Druck, den es gibt und wie viele Men­schen dieses Bedürfnis verspüren.Deshalb hoffe ich, dass man da auch gute Lösungen findet, die nicht Gruppen aus­schließen. Aber es zeigt eben auch, wie viele Men­schen auf so etwas ange­wiesen sind.“
Wir wollen hier nicht die Frage stellen, welches „Bedürfnis“ die „vielen Men­schen“ fühlen und worauf sie „ange­wiesen“ sind.
Im Klartext: Schwache, wie Rentner und allein erzie­hende Mütter sind auf Schutz gegen rück­sichtslos drän­gelnde, also ver­drän­gende, junge Männer ange­wiesen. Wer das „nicht gut“ findet, hat ein äußerst ein­ge­schränktes Bild von „Mit­mensch­lichkeit“, die von der Regierung Merkel wie ein Banner vor sich her­ge­tragen wird. Merkels „Mit­mensch­lichkeit“ wird zu einem Mor­gen­stern, mit dem auf Men­schen ein­ge­dro­schen wird, die das tun, was die Kanz­lerin nach eigenem Bekenntnis nie tun würde: Sich um die Schwächsten der Gesell­schaft kümmern. Ich erinnere daran, dass Mit­glieder der letzten Merkel-Regierung dazu auf­ge­rufen haben, Flücht­linge bei sich auf­zu­nehmen, während die Regie­rungs­chefin ver­lauten ließ, dass sie keine Schutz­su­chenden bei sich zu hause haben wolle.
Etwas dif­fe­ren­zierter argu­men­tiert die ZdF-Mode­ra­torin Dunja Hayali. Sie findet, dass der vor­über­ge­hende Auf­nah­me­stopp für drän­gelnde und schub­sende junge Männer die „ Bot­schaft „Germans first“ „weltweit“ ver­breitete. Deshalb ver­wundere es nicht wirklich, dass „in der Nacht zu Sonntag die Autos und die hintere Ein­gangstür reflexhaft mit „Fuck Nazis“-Sprüchen beschmiert wurden“.
Hayali über­sieht, dass ihre Jour­na­listen-Kol­legen es waren die die angeb­liche Bot­schaft „Germans first“ weltweit ver­brei­teten, indem sie eine bis zur Unkennt­lichkeit ver­zerrte Lage zeich­neten. Nach wie vor sind 75% der Kunden der Essener Tafel Aus­länder. Die deut­schen Kunden stehen nicht nur auf der Kun­den­liste an letzter Stelle, sondern werden auch bei den täg­lichen Essens­aus­gaben ans Ende der Bedürf­tigen-Schlange geschoben.
Es ist ein Ergebnis der het­ze­ri­schen Falsch­be­richt­erstattung der Medien, dass die Antifa aktiv wurde, was Frau Hayali „nicht wirklich“ ver­wundert. Klar, schon lange ist die Antifa der ver­län­gerte, gewalt­tätige Arm der „Elite“, die ihr Expe­riment, eine erfolg­reiche Demo­kratie in einen mul­ti­eth­ni­schen Tota­li­ta­rismus zu ver­wandeln, mit allen Mitteln durch­boxen will.
Immerhin findet Hayali es „grund­falsch“, die Mit­ar­beiter und Mit­ar­bei­te­rinnen unter Dis­kri­mi­nie­rungs­ver­dacht zu stellen oder sie gar zu Ras­sisten zu stempeln. „In erster Linie sind das Men­schen, die prak­tisch und unbü­ro­kra­tisch den­je­nigen helfen, die es bitter nötig haben. Und die diesen Men­schen häufig das geben, was ihnen genommen wurde: ihre Würde.“
Aber sie kann es sich nicht ver­kneifen, von oben herab, ohne jede eigene Erfahrung, wie sie selbst ein­räumt, Rat­schläge zu geben. Die Essener Tafel hätte ihrer Ansicht nach ein bes­seres Ver­fahren wählen müssen, um einen „Aus­gleich“ her­zu­stellen: Zum Bei­spiel „Punk­te­systeme, häu­figere Öff­nungs­zeiten, Los­ver­fahren“ und anderes.
Frau Hayali hat offen­sichtlich nicht mit­ge­kriegt, dass es sich bei den Tafel­mit­ar­beitern um Ehren­amt­liche handelt, die unbe­zahlt neben ihren sons­tigen Ver­pflich­tungen Essen an Bedürftige aus­geben. Wenn eine hoch bezahlte Frau mehr Enga­gement von Men­schen ver­langt, die unent­geldlich arbeiten, ist das schon sehr merk­würdig. Was hält Frau Halali davon ab, vor oder nach ihrem Dienst an der staat­lichen Pro­pa­gan­da­front einer Tafel bei der Essens­ausgabe zu helfen? In Amerika gehört es längst zum guten Ton, dass sich die Elite am Dienst für die Schwächsten beteiligt. Die deutsche „Elite“ mit und ohne Migra­ti­ons­hin­ter­grund beschränkt sich darauf, Anwei­sungen an Andere zu erteilen, die sie gefäl­ligst aus­zu­führen haben, aber bitte poli­tisch-korrekt! Die Arroganz der Macht kommt vor dem Fall! 

 


Vera Lengsfeld auf vera-lengsfeld.de