Günther Oettinger during a heated debate on the future of nuclear energy in the EU - © European Union 2011 PE-EP/Pietro Naj-Oleari - CC BY-NC-ND 2.0

Nach Dro­hungen der EU gegen Polen und Ungarn: AfD sagt das Wort „Erpressung“ ist berechtigt (Video)

EU-Kom­missar Oet­tinger hat Polen und Ungarn mit einer Kürzung der EU-Mittel gedroht, wenn die Rechts­staat­lichkeit beider Länder weiter leide – d.h. wenn diese Länder wei­terhin keine Migranten „frei­willig“ aufnehmen. 
Dazu sagt Peter Boeh­ringer (AfD), Vor­sit­zender des Haus­halts­aus­schusses des Deut­schen Bun­destags: „Hier wird sehr offen aus­ge­sprochen, dass dieses Wohl­ver­halten in der Asyl­frage, in der Flücht­lings­frage erwartet wird [sonst … Finanz­mit­tel­kürzung der EU]! Und das ist natürlich ein Stück Erpressung. Es gibt keine nationale Pflicht zur Buntheit.“ Eine kleiner wer­dende EU habe auch weniger Auf­gaben, so Boeh­ringer zur Finanz­lücke, die durch den Brexit ent­stehen wird. „Hier ist natürlich Sparen angesagt.“
https://youtu.be/dYWt-1u3R34
Im Kom­men­tar­be­reich des öffentlich-recht­lichen Senders ARD scheinen sich die Zuschauer mit den Argu­menten des AfD-Poli­tikers mehr als ange­freundet zu haben:

(Bild: Screenshot)
Facebook-Kom­mentar Moma (Bild: Screenshot)

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Journalistenwatch.com