(U.S. Air Force photo by Master Sgt. Al Gerloff)

Syrien: Ame­ri­ka­ni­scher Aggressor stört mög­lichen Frieden

Die Ver­ei­nigten Staaten haben völ­ker­rechts­widrig 20 Mili­tär­stütz­punkte in Syriens kur­disch gehal­tenem Norden eingerichtet.
Ein hoher rus­si­scher Sicher­heits­be­amter sagt, die USA hätten rund 20 Mili­tär­stütz­punkte in Gebieten kur­di­scher Kämpfer in Nord­syrien ein­ge­richtet und hin­zu­gefügt, dass Washington die Türkei dazu “pro­vo­ziere”, eine Offensive in diesen Regionen zu starten, indem sie den Kurden fort­schritt­liche Waffen zur Ver­fügung stelle.
Alex­ander Wene­diktow, ein Beamter des rus­si­schen Sicher­heitsrats, sagte am Don­nerstag, dass die Errei­chung des Friedens im kriegs­zer­rüt­teten Syrien durch äussere Ein­mi­schungen behindert werde, ins­be­sondere durch die Ein­mi­schung der Ame­ri­kaner in den Kon­flikt, so die rus­si­schen Medien.
“Die Rückkehr von Frieden und Sta­bi­lität in Syrien wird durch die anhal­tende Ein­mi­schung von aussen in die syrische Krise erschwert. Zum Bei­spiel wurden in dem Gebiet, das von den Selbst­ver­tei­di­gungs­ein­heiten der Men­schen in Kur­distan kon­trol­liert wird, etwa 20 ame­ri­ka­nische Mili­tär­stütz­punkte geschaffen “, sagte Wenediktow.
Vene­diktow sagte auch, Washington habe Ankara pro­vo­ziert, eine mili­tä­rische Offensive gegen Syriens Afrin zu starten, indem er die kur­di­schen Mili­tanten mit den fort­schritt­lichsten Waffen “auf­sta­chele”.

 


Quelle: Schweizer Mor­genpost