Viktor Orban: Der Westen wird fallen – Wir werden ihnen Asyl gewähren

Der unga­rische Prä­si­denten Viktor Orban hielt am 18.Febr. 2018 fol­gende Rede zur Lage der Nation. Der nach­fol­gende ins Deutsche über­setze längere Artikel wurde ver­kürzt und auf die wich­tigsten auch Deutschland und West­europa betref­fenden Pas­sagen reduziert:
„Meine Damen und Herren, eine Vor­be­dingung für unsere poli­ti­schen Pläne ist, dass wir frei sind, unseren eigenen Weg zu gehen. Nur unab­hängige Nationen, die anderen nicht aus­ge­liefert sind, können ihren eigenen Weg gehen. Heute sind wir nie­mandem mehr finan­ziell verpflichtet….
In der heu­tigen Welt wird der­jenige, der von der Nation spricht, oft getadelt: das sei Folklore, es sei lang­weilig, und ein Aus­druck von Sen­ti­men­ta­lität. Aber ich möchte ihnen klar sagen: Heimat ist ein Anker, den jeder in seinem Herzen braucht. Die Patrioten ver­dienen Aner­kennung dafür, dass sie diesen Anker immer wieder absenken… Kom­men­ta­toren behaupten, dass sich auf­grund der Ein­wan­derung dunkle Wolken über Europa zusam­men­ziehen. Es gab immer finstere Prophezeiungen…
Schät­zungen zufolge wird der Anteil der Ein­wan­derer in den euro­päi­schen Ländern westlich von uns immer schneller wachsen. Ich möchte jetzt lieber nichts über Frank­reich oder die Nie­der­lande sagen, aber zum Bei­spiel ist der Anteil der in Deutschland gebo­renen ein­hei­mi­schen Bürger in den Groß­städten rück­läufig, da Ein­wan­derer immer zuerst die grö­ßeren Städte besetzen.
So werde in Bayern inzwi­schen mehr Geld für Asyl, Ein­wan­derung und Inte­gration aus­ge­geben als für das gemeinsame Staats­budget für Wirt­schaft, Umwelt und Gesundheit.
Bei einem Besuch in Wien habe ich erfahren, dass die dies­jäh­rigen Ein­schu­lungs­daten alle sehr über­rascht haben: Der Anteil der mus­li­mi­schen Kinder unter den Schul­an­fängern ist gestiegen.
Das ist die Zukunft, die schon begonnen hat, Gegenwart zu werden.
Laut NATO-Berichten – es scheint, dass sich die Sol­daten noch nicht zen­sieren lassen – werden sich bis 2020 sechzig Mil­lionen Men­schen nach Europa auf den Weg machen. Es besteht auch Einigkeit darüber, dass die Ein­wan­derung aus Afrika stärker sein wird, als alle bis­he­rigen Erwar­tungen es vor­ge­sehen hatten. Bis 2050 wird sich die Bevöl­kerung Afrikas auf 2,5 Mil­li­arden ver­doppelt haben. Es wird zehnmal mehr junge Afri­kaner geben als junge Europäer. …
Wenn diese Masse von meh­reren hundert Mil­lionen Jugend­lichen nach Norden reisen können, dann wird Europa bald unter schreck­lichen Druck geraten.
In diesem Fall würde die Mehrheit der Ein­wan­derer aus der isla­mi­schen Welt kommen. Wenn alles so wei­tergeht, dann werden die euro­päi­schen Städte ein­deutig eine mehr­heitlich mus­li­mische Bevöl­kerung haben – und London mit seiner ver­hee­renden Ent­wicklung wird kein Aus­reißer, sondern ein Vor­reiter sein. Wenn die Dinge so wei­ter­gehen, werden unsere Kultur, unsere Iden­tität und unsere Nationen, wie wir sie kennen, auf­hören zu exis­tieren. Unsere schlimmsten Alb­träume werden Wirk­lichkeit werden.
Der Westen wird fallen, so, wie Europa besetzt werden wird, ohne es zu merken.
Wird dies eine Bestä­tigung der Ansichten jener sein, die denken, dass Zivi­li­sa­tionen nicht getötet werden, sondern Selbstmord begehen?
Viele glauben, dass, selbst wenn all dies statt­findet, es lange dauern wird, bis der Untergang Europas voll­zogen ist…
Die großen, alten euro­päi­schen Nationen in West­europa sind zu Ein­wan­de­rungs­ländern geworden. Tag für Tag wandeln sich ihre kul­tu­rellen Grund­lagen. Die in einer christ­lichen Kultur auf­ge­wachsene Bevöl­kerung schrumpft und die großen Städte werden islamisiert.
Und ich muss sagen, dass ich die poli­ti­schen Kräfte West­eu­ropas nicht mit dem Willen und der Fähigkeit aus­ge­stattet sehe, diesen Pro­zesse zu stoppen – geschweige denn, ihn umzukehren…
Das sind schlechte Nach­richten für uns. Das bedeutet, dass die isla­mische Zivi­li­sation, die ihre Mission immer in der Bekehrung Europas zu dem, was sie den wahren Glauben nennt, gesehen hat, nicht nur aus dem Süden, sondern auch aus dem Westen an die Tür von Mit­tel­europa klopfen wird. Wir haben unsere süd­lichen Grenzen mit dem Bau des Zauns, der recht­lichen und phy­si­schen Grenz­ver­tei­digung, der vor­bild­lichen Stand­haf­tigkeit unserer Polizei unter der Führung von Innen­mi­nister Sándor Pintér erfolg­reich ver­teidigt. Wir haben ver­hindert, dass uns die mus­li­mische Welt aus dem Süden über­flutet hat.
In Richtung Süden sind wir das Bollwerk des west­lichen Christentums.
Wir stehen fest. Unsere Ver­tei­di­gungs­linien reichen aus, um die größten Zuströme zurück­zu­halten. Darüber hinaus kämpft das orthodoxe Chris­tentum mutig und ent­schlossen mit uns. Wir erkennen Serbien, Rumänien und Bul­garien als Ver­tei­diger Europas an.
Wie absurd es auch scheint, aber die Situation ist jetzt die­jenige, dass jetzt die Gefahr vom Westen ausgeht. Diese Gefahr für uns kommt von Poli­tikern in Brüssel, Berlin und Paris.
Sie wollen, dass wir ihre Politik über­nehmen: die Politik, die sie zu Ein­wan­de­rungs­ländern gemacht hat und die den Weg für den Nie­dergang der christ­lichen Kultur und die Aus­breitung des Islam geöffnet hat. Sie wollen, dass auch wir Migranten akzep­tieren und eben­falls zu Ländern mit gemischter Bevöl­kerung werden. Früher sagten sie, dass sie das von uns erwarten, denn was fremd ist, sei schön. Eine gemischte Bevöl­kerung sei besser, weil der wahre Europäer über­kommene mit­tel­al­ter­lichen Kon­zepte wie Heimat und Religion nicht ver­tei­digen sollte. Heute sind diese Stimmen viel­leicht leiser. Jetzt ist das modische Mantra, dass wir Zuwan­derung hin­nehmen müssten, um unsere Soli­da­rität mit den West­eu­ro­päern auszudrücken.
Wir sagen klar, dass wir soli­da­risch mit jenen West­eu­ro­päern und Führern sind, die ihre Heimat und die christ­liche Kultur retten wollen, aber wir üben keine Soli­da­rität mit denen, die diese Werte auf­geben wollen.
Wir werden uns niemals mit jenen euro­päi­schen Führern soli­da­ri­sieren, die Europa in eine post­christ­liche und post­na­tionale Ära führen wollen.
Meine Damen und Herren, wir müssen klar und deutlich sagen, dass wir den Kampf, den wir kämpfen, nicht für hoff­nungslos halten. Wie wir sehen, stehen wir jetzt an der Schwelle zum Sieg. Die Visegrád-Staaten sind unbe­irrbar. Die orthodoxe Welt steht fest und es scheint, dass Kroatien zur Ver­nunft gekommen ist. Öster­reich hat sich jetzt in Richtung Patrio­tismus und Chris­tentum gewendet. …
Und jetzt erinnern wir uns an die euro­päi­schen Poli­tiker, unsere Kol­legen, die uns in den letzten Jahren ins Gesicht geschlagen und uns  die Zähne gebrochen haben. Wir erinnern an: Die öster­rei­chi­schen Kanzler Faymann und Kern; den ita­lie­nische Pre­mier­mi­nister Renzi; den unrühm­lichen kroa­tische Pre­mier­mi­nister Mila­nović; und natürlich Martin Schulz – der einen mani­schen Wunsch hatte, alles zu sein, und am Ende nichts geworden ist.
Ich sehe, dass die Liste unvoll­ständig ist; es gibt ein paar freie Plätze darauf…(Anmerk.:er meint Merkel).

Aber die Situation gibt uns keinen Grund zur Selbst­zu­frie­denheit. Die Kräfte, die uns ent­ge­gen­stehen, das Netzwerk von George Soros und die inter­na­tio­nalen Büro­kraten, die er gekauft hat, haben in keiner Weise auf­ge­geben. Es gibt die­je­nigen, die immer noch Geld riechen. Sie schauen auf Europa und sehen die mit der Abschwä­chung des Euro ver­bun­denen Geschäfts­chancen. Es gibt die­je­nigen, die die von der glo­ba­lis­ti­schen Elite erhal­tenen Jobs und Ein­künfte nicht ver­lieren wollen.
Und es gibt auch den Typus des ideo­lo­gi­schen Intel­lek­tu­ellen, der ständig mit der Trans­for­mation Europas experimentiert.
Ein gut ent­wi­ckeltes Bei­spiel für Letz­teres ist ein unga­ri­scher Aktivist aus einer Soros-Orga­ni­sation, der fol­gendes sagen konnte; ich zitiere: „Von fast allen Orten, wo sie her­kommen, sind die Ankom­menden besser als unsere ein­hei­mische Bevölkerung.“…
Dann hat einer der Chef-Ideo­logen des Soros-Netz­werks, der Men­schen­rechts­kom­missar des Euro­pa­rates, kürzlich ent­larvt, dass sie vor einigen Jahren heimlich ein Pro­gramm gestartet haben, um eine Soros-ähn­liche mensch­liche Rasse zu züchten, oder, wie sie bescheiden sagten, sie streben den Homo soro­sensus an. Das bedeutet „Soros-Mensch“. Und ich erkannte, dass aus ihrer Sicht, aus der Sicht der Soros-Typen, wir Urein­wohner, die wir unsere eigenen Länder, unsere eigene Kultur und unsere eigene Religion haben – Dinge, für die wir mit Zähnen und Klauen kämpfen werden – unrettbare Indi­viduen sind, weil wir uns nicht umer­ziehen lassen wollen
Trotzdem werden wir natürlich nicht unbewegt zusehen; wir sind keine Schafe, die still her­um­stehen und darauf warten, dass sie ihr Schicksal ereilt. Natürlich werden wir kämpfen, und wenn es nötig sein sollte, werden wir ein immer mäch­ti­geres recht­liches Arsenal ein­setzen. Hier haben wir zunächst den Geset­zes­vor­schlag „Stop Soros“. Wir ver­knüpfen alle Akti­vi­täten im Zusam­menhang mit Migration und Migranten mit unseren natio­nalen Sicher­heit­be­dürf­nissen, und wir leiten einen Teil der aus­län­di­schen Gelder, die für pro-migran­tische NGOs oder Pseudo-Orga­ni­sa­tionen der Zivil­ge­sell­schaft bestimmt sind, in den Grenz­schutz-Haushalt um…

Und wir werden auch inter­na­tional kämpfen. Morgen werde ich dem Pre­mier­mi­nister von Bul­garien – der derzeit den Vorsitz der Euro­päi­schen Union innehat – einen euro­päi­schen Geset­zes­vor­schlag über­geben, der den voll­stän­digen Schutz der euro­päi­schen Grenzen gewähr­leisten kann.
Das ist wichtig: der Schutz der Grenzen – nicht ver­pflich­tende Migran­ten­quoten. Wenn wir die Grenzen absi­chern, kann niemand ohne Erlaubnis ein­reisen, und dann wird niemand mehr zwangsverteilt.
Die­je­nigen, die Migranten erlauben, in ihre Länder zu kommen, sollten sie behalten und sich um sie kümmern… Nicht mit uns!
Ich möchte auch darauf auf­merksam machen, dass wir inzwi­schen noch eine andere Debatte führen müssen. Die Ver­einten Nationen, die UNO, haben es sich zur Aufgabe gemacht, bis Ende des Jahres einen inter­na­tio­nalen Migra­ti­ons­vertrag abzu­schließen. Der Entwurf wurde zur Dis­kussion frei­ge­geben. Die Ver­ei­nigten Staaten haben den Ver­hand­lungs­tisch bereits ver­lassen, weil die Vorlage ihrer Ansicht nach hoff­nungslos pro-migra­tions- und glo­ba­lis­tisch ist….
Was wollen die UN? (…) Die UNO möchte, dass alle akzep­tieren, dass die Ein­wan­derung und ihre Folgen einen posi­tiven Beitrag zu Wirt­schafts­wachstum und Wohl­stand leisten. Dies ist ein Zitat aus dem Dokument. Aus euro­päi­scher Sicht ist das offen­sichtlich idio­tisch; es ist, als würde man sagen, dass eine Grip­pe­epi­demie eine gute Sache ist, weil sie einen posi­tiven Beitrag zur Gesundheit und zum Wohl­be­finden der Men­schen leistet.
Die UNO behauptet, dass sichere und regu­lierte Ein­wan­de­rungs-wege nach Europa geschaffen werden müssten.
Die Ver­einten Nationen behaupten, dass es die Pflicht jedes Euro­päers ist, den Ein­wan­derern, die in ihre Länder kommen, zu helfen, sich nie­der­zu­lassen und Arbeit zu finden. 
Sehr geehrte Damen und Herren, wir wissen, dass etwa 80 Prozent der Mit­glied­staaten der UNO Her­kunfts­länder von Migranten sind…
Die Ver­einten Nationen behaupten auch, dass die recht­lichen und phy­si­schen Bar­rieren, die die Wege der Ein­wan­derer über Grenzen hinweg behindern, beseitigt werden müssen… Inter­es­san­ter­weise stammen Vor­schläge dieser Art meist von Men­schen, die von Leib­wächtern beschützt werden, die in gepan­zerten Limou­sinen reisen, deren Häuser von hohen Mauern und Zäunen umgeben sind und die rund um die Uhr von Sicher­heits­sys­temen geschützt sind.
Wir schlagen statt­dessen vor, dass sie zuerst ihre Tore demon­tieren, ihre Zäune nie­der­reißen und ihre Wachen ent­lassen. Wir schlagen vor, dass wir die Gespräche fort­setzen, wenn dieses Expe­riment erfolg­reich war – falls sie dann noch am Leben sein sollten. Sollte das Expe­riment scheitern, werden wir ihnen gerne Asyl in Ungarn gewähren.
Ladies und Gen­tlemen, das ist offen­sichtlich völ­liger Unsinn. Es ist unbe­greiflich, warum sie uns für ver­rückt genug halten, eine derart wahn­sinnige Politik zu akzep­tieren und umsetzen.
Wir stellen nüchtern fest, dass Ungarn kein Land von geis­tes­ge­störten Men­schen ist.
Wir wissen, dass sich die Orga­ni­sa­tionen von George Soros nicht nur in Brüssel und Budapest, sondern auch in New York bei den Ver­einten Nationen ein­ge­nistet haben. Wir wissen, dass sie unge­heure Summen aus­geben, um die Akzeptanz für Migration auf glo­baler Ebene durch­zu­setzen. Wir ver­stehen, dass Soros sich nicht nur mit uns, sondern auch mit den Briten, Prä­sident Trump und den Israelis einen Kampf liefert. Und überall ist das Thema das Gleiche: Es geht darum, Akzeptanz für Zuwan­derung und Migration zu erzwingen.
Aber sie werden damit nicht erfolg­reich sein. Wir sind nicht allein, und wir werden gemeinsam kämpfen, um Soros‘ Pläne und Akti­vi­täten, wie wir sie in Brüssel und in der UNO erfahren haben, ein­zu­dämmen und dann zu stoppen. Und ich bin mir sicher, wenn wir genug Ver­bündete haben – und wir werden genug Ver­bündete haben – werden wir am Ende auch erfolg­reich sein.“
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Das sind die klaren und ehr­lichen Worte eines Regie­rungs­chefs, der zum Wohle seines Landes und seiner Bevöl­kerung handelt, die Worte eines Patrioten. Dem gegenüber stehen in Berlin, Paris und Brüssel heuch­le­rische Lügner und Lan­des­ver­räter im Dienste Dritter an der Regierungsspitze.


Ein Beitrag von Georg Martin ist Dipl.-Ing., frei­be­ruf­licher Unter­neh­mens­be­rater, Frei­denker und deut­scher Patriot.
Quelle: conservo.wordpress.com