Die ganze Wahrheit über den Flücht­lingsdeal: Israel will afri­ka­nische Migranten nach Deutschland schicken & rudert vorerst zurück!

Israel will afri­ka­nische Migranten nach Deutschland schicken!
Netanjahu rudert jetzt zurück!
Vorerst!
Hier die ganze Wahrheit über den „Flücht­lingsdeal!“
Erinnern Sie sich? Am 26. März 2018 ging das Foto mit dem Hand­shake zwi­schen dem israe­li­schen Minis­ter­prä­si­denten Ben­jamin Netanjahu und dem neuen Bun­des­au­ßen­mi­nister Heiko Maas bei seinem Antritts­besuch in Tel Aviv um die Welt.
Und kaum wenige Tage später diese Meldung: Israel will rund 16.000 Migranten „aus­siedeln“ und in west­liche Länder „ver­teilen“. Allen voran Deutschland, Italien und Kanada.
Bravo, Heiko! Gut gemacht!
Oder „weiß“ er gar nichts davon:-)
Hintergrund:
Netanjahu erklärte, Israel habe sich mit dem UNHCR auf eine Umsiedlung von tau­senden afri­ka­ni­schen Flücht­lingen in west­liche Länder geeinigt.
Konkret:
Innen­mi­nister Arye Dery sagte , dass Israel nach den zähen Ver­hand­lungen mit dem UNHCR zuge­stimmt hat, einen Asyl­su­chenden in einem west­lichen Land für jeden Flüchtling mit einer befris­teten Auf­ent­halts­er­laubnis in Israel umzusiedeln.
Doch nun ruderte Netanjahu VOERST zurück, wie es heißt.
Der israe­lische Minis­ter­prä­sident Ben­jamin Netanjahu hat einen Deal mit dem UN-Flücht­lings­hilfswerk UNHCR aus­ge­setzt, wonach das Land 16.000 afri­ka­nische Migranten im Land behalten wolle und im Gegenzug das UNHCR dafür sorgt, dass weitere 16.000 Migranten auf west­liche Länder auf­ge­teilt werden.
Offi­zielle Begründung für das Aus­setzen des Deals:
Im Süden Tel Avivs hätte es Pro­teste gegen den Ver­bleib von tau­senden Migranten gegeben, teilte Netanjahu auf Facebook mit.

Die Umsiedlung der Flücht­linge werde innerhalb von fünf Jahren geschehen, hieß es in einer Mit­teilung von Netan­jahus Büro. In dieser Zeit gebe «es keine Not­wen­digkeit, die Politik der erzwun­genen Aus­weisung in Dritt­staaten fortzusetzen».
Und weiter schreiben die Deut­schen Wirt­schafts Nach­richten dazu:
Die Regierung habe ver­sucht, den ursprüng­lichen Plan umzu­setzen. Aber auf­grund von „recht­lichen Zwängen und poli­ti­schen Schwie­rig­keiten auf­seiten der Dritt­staaten“ sei es not­wendig gewesen, einen anderen Weg zu finden. Die Einigung mit UNHCR folge inter­na­tio­nalem Recht.
„Ich denke, das ist eine gute Lösung“, sagte Netanjahu. „Ich weiß, dass es die Erwartung gab, dass wir jeden durch einen Dritt­staat weg­bringen können.“

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Auf meinem Blog habe ich mich mit dieser The­matik bereits aus­führlich beschäftigt:
Rigorose Flücht­lings-Politik Israels gegen ILLEGALE afrikanischen“Eindringlinge“!
Men­schen­rechts­gruppen laufen Sturm!
UN-Flücht­lings­hoch­kom­missar warnt!
Zunächst hört sich Israels Flücht­lings­po­litik moderat an:
3.500 Dollar und zusätzlich ein Flug­ticket zurück in die Heimat soll jeder der rund 40.000 afri­ka­ni­schen Ein­wan­derer (über­wiegend aus Eritrea und dem Sudan) erhalten, die momentan in dem win­zigen jüdi­schen Staat leben.
Doch dieses Angebot gibt es nicht etwa wie in Deutschland freiwillig.
Ganz im Gegenteil: Ver­lassen die ille­galen Afri­kaner das Land nicht bis Ende März, dann drohen ihnen HARTE Strafen!
Israels Minis­ter­prä­sident Ben­jamin Netanjahu sprach in diesem Zusam­menhang davon, ansonsten „andere Mittel“ anwenden zu müssen.
Konkret meint er damit: Ab April werden die 3.500 Dollar Heimkehr-Prämie nach und nach gekürzt.
Wer sich dann immer noch weigert, das Land zu ver­lassen, kommt ins GEFÄNGNIS!
Natürlich laufen die Gut­men­schen dagegen Sturm. 

Men­schen­rechts­gruppen ver­ur­teilen dieses Vor­gehen scharf. „Men­schen­ver­achtend und völ­ker­rechts­widrig“ nannte die Gesell­schaft für bedrohte Völker (GfbV) das Vorgehen.
UN-Flücht­lings­hoch­kom­missar Filippo Grandi mahnte: „Israel blickt auf eine schmerz­hafte Geschichte von Migration und Exil zurück. Die jün­geren Gene­ra­tionen dürfen nicht ver­gessen, dass Flücht­linge nicht frei­willig flüchten, sondern weil sie keine andere Wahl haben.“
Hin­ter­grund:

Am (ver­gan­genen) Mittwoch ver­ab­schiedete das Kabinett in Jeru­salem seinen Plan zur „Abschiebung ille­galer Ein­dring­linge aus Israel“. Seine Ent­scheidung begründete der israe­lische Minis­ter­prä­sident Ben­jamin Netanjahu damit, dass „jedes Land seine Grenzen schützen“ müsse. Dies sei „sowohl das Recht als auch eine fun­da­mentale Ver­ant­wortung eines sou­ve­ränen Staates“.
20.000 Ein­wan­derer wurden in den letzten Jahren bereits aus­ge­wiesen. Die ver­blie­benen 40.000 leben in den ärmeren Teilen Israels: Im Süden Tel Avivs, der Grenz­stadt Eilat oder Asch­kelon, nahe Gaza. 
Darüber berichtet der deutsche Main­stream nicht. Und auch die hie­sigen Poli­tiker schweigen dazu.
Aus zwei Gründen:
Zum einen tut man sich hier auf­grund der deut­schen „his­to­ri­schen Ver­ant­wortung“ sehr schwer mit Kritik an Israel.
Zum anderen würde man dann auf die lasche Flücht­lings­po­litik hier­zu­lande indirekt auf­merksam machen. 
Was auch nicht the­ma­ti­siert wird:Der unga­rische Minis­ter­prä­sident Viktor Urban wurde für den Bau seines Grenz­zauns anfangs hart von der „Gut­men­schen-EU“ kritisiert.
Doch bereits 2010 baute Israel einen 240 Kilo­meter langen Zaun an der Grenze zu Ägypten, um Ein­wan­derer davon abzu­halten, nach Israel zu flüchten. Haben Sie das gewusst?
Übrigens:
Bis 2013 war es afri­ka­ni­schen Migranten in Israel ver­boten, über­haupt einen Asyl­antrag zu stellen. Deshalb erhielten sie auch keinen Flücht­lings­status. Seit diesem Jahr haben lediglich drei Eri­treer einen solchen erlangt. Von den Suda­nesen kein einziger!
Der israe­lische Minis­ter­prä­sident Netanjahu erkennt die afri­ka­ni­schen Flücht­linge als solche nicht an.
Er bezeichnet sie kon­se­quent als – EINDRINGLINGE!
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Nach der jüngsten Ankün­digung, die dann wieder vorerst zurück­ge­zogen wurde, dass Israel afri­ka­nische Flücht­linge auch nach Deutschland „umsiedeln“ will, wurde es hek­tisch in der hie­sigen Politik und in den hie­sigen Mainstream-Medien.
Schnell wurde ver­meldet, dass das UNHCR mit Deutschland keine Ver­ein­barung und kein Abkommen darüber geschlossen habe. Dennoch würde sich das Flücht­lingswerk bemühen, Plätze im Ausland für die Migranten zu finden.
Das UNHCR in Genf bestä­tigte in einer Mit­teilung, dass es in den kom­menden fünf Jahren zusammen mit Israel rund 16.000 suda­ne­sische und eri­tre­ische Flücht­linge in andere Staaten umsiedeln will. Infrage kämen dazu etwa Paten­schaften, Res­sett­lement-Pro­gramme, Fami­li­en­zu­sam­men­füh­rungen sowie Arbeits- und Aus­bil­dungsvisa für Aus­länder. Welche Länder die Migranten auf­nehmen, müsse noch fest­gelegt werden.
Nach­tigall ick hör dir trapsen, sage ich da nur!
Ich bin tausend Prozent sicher, dass Heiko Maas bei seinem Amts­an­tritt in Israel auch über das Ansied­lungs­pro­gramm gesprochen hat! Ver­schoben wurde es wohl nur,  weil in Deutschland die Bay­ernwahl vor der Tür steht!
Wie könnte der neue Innen­mi­nister Horst See­hofer dieses „Geschenk“ aus Israel seinen Wählern denn erklären? Gerade der, der so hart in der Asyl­po­litik sein will? Richtig – gar nicht!
Deshalb wurde dieser „Umsied­lungsplan“ VOERST, wie es heißt, auf Eis gelegt.

Das deutsche Innen­mi­nis­terium erklärte indes auf Nach­frage der Nach­rich­ten­agentur AFP, Deutschland sei in den ver­gan­genen Jahren „seinen huma­ni­tären Ver­pflich­tungen“ unter anderem durch die Auf­nahme soge­nannter Resett­lement-Flücht­linge „immer umfassend nach­ge­kommen“ und werde dies auch in Zukunft tun. Eine kon­krete Anfrage, in Israel lebende Flücht­linge ins­be­sondere aus afri­ka­ni­schen Staaten im Rahmen des Resett­lement-Pro­gramms des UNHCR in Deutschland auf­zu­nehmen, seien dem Minis­terium „nicht bekannt“.

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Hören Sie genau hin, wenn es heißt:
Die Deutsche Bot­schaft in Israel äußerte sich zunächst nicht zu der Frage, ob Deutschland tat­sächlich Flücht­linge aus dem Kon­tingent auf­nehmen werde. Ein Sprecher sagte der dpa lediglich: „Deutschland nimmt im Rahmen bestehender Resett­lement-Pro­gramme des UNHCR Flücht­linge auf.“ 
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Ich sage Ihnen wieder einmal: Lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!
 


Dieser her­vor­ra­gende Beitrag von Guido Grandt wurde erst­ver­öf­fentlich auf seinem Blog guidograndt.de