INSA: 65 Prozent der AfD-Wähler wün­schen, die AfD solle eine Regie­rungs­be­tei­ligung anstreben

Laut einer Unter­su­chung des Mei­nungs­for­schungs­in­stituts INSA für den Vor­stand der AfD-Bun­des­tags­fraktion könnte die AfD in ganz Deutschland auf 20 Prozent der Wäh­ler­stimmen kommen. 

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Das berichtet das Nach­rich­ten­ma­gazin Focus, dem die Aus­wertung nach eigenen Angaben vor­liegt. Aus der Analyse geht eben­falls hervor, dass sich 65 Prozent der AfD-Wähler wün­schen, die AfD solle eine Regie­rungs­be­tei­ligung anstreben.
Offenbar besteht dieser Wunsch mitt­ler­weile flü­gel­über­greifend in der AfD. Der Par­tei­vor­sit­zende Jörg Meuthen sagte dem Focus:
„Selbst­ver­ständlich arbeiten wir darauf hin, auf mittlere Sicht auch Regie­rungs­ver­ant­wortung zu übernehmen.“ 
De facto sei die AfD bereits eine kon­ser­vative Volks­partei. Das sei auch der Grund, wieso es die Wider­stände gegen die Partei gebe.
Geteilt wird diese Ein­schätzung auch von ver­meint­lichen Fun­da­men­tal­op­po­si­tio­nellen. Bran­den­burgs AfD-Lan­des­vor­sit­zender Andreas Kalbitz, einer der wich­tigsten Reprä­sen­tanten des rechten Par­tei­flügels, sagte dem Focus:
„Alle in der AfD sind sich einig, dass wir eine Regie­rungs­be­tei­ligung anstreben müssen und wollen. Debat­tiert wird in der Partei nur über die Details.“ (dts)

Quelle: JouWatch.com