Schwarzer als Redner für die AfD in Osnabrück - Screenshot YouTube https://www.youtube.com/watch?v=YM55Wwd2nG8

Poli­tisch Kor­rektheit NEIN DANKE! — Sehr geehrte Damen und Herren, ich liebe Neger!

Noch in der in den 1970er Jahren aktu­ellen BROCKHAUS-Enzy­klo­pädie wurde Martin Luther King als „Neger­führer“ bezeichnet, ohne daß sich jemand daran gestoßen hätte. Neger­küsse waren der Dis­kri­mi­nierung genauso unver­dächtig wie Zigeu­ner­schnitzel. Das änderte sich erst mit dem Auf­kommen einer Gene­ration im Kiel­wasser von 68ern, RAF, GRÜNEN und AIDS. Eine unglaublich selbst­ver­liebte und geradezu triefend selbst­ge­rechte Gene­ration, deren Kern­kom­petenz es war, mit dem Finger auf andere zu zeigen und sich selber als Krone der Schöpfung zu sehen.
Die 68er – unter grauen Haaren der Muff von 50 Jahren – wie HART ABER FAIR am 23.4.2018 spottete, fallen nicht zuletzt durch eine geradezu pein­liche Selbst­ver­herr­li­chung und Anbetung ihrer „Ikonen“ auf. Die Rit­ter­kreuz­träger der 68er gingen anschaffen in Kom­munen, bei der RAF oder den Grünen. Ego­manen und Machos wie Andreas Baader, Joschka Fischer labten sich an Bebauch­pin­selung, Nar­zissmus und Viel­wei­berei. Unter­dessen kom­pen­sierten Opfer und Helden des Mob­bings spe­ziell diverse Kampf­lesben und deren warme Brüder am anderen Ufer ihre hor­mo­nellen Sturz­kampf­erleb­nisse durch Bewußt­seins­er­wei­terung, psy­cho­de­lische Stöße oder klebrige Selbst­ver­wirk­li­chung.Während die Ver­treter der Väter-Gene­ration der 68er irgendwo an der Front zwi­schen Monte Cassino und Sta­lingrad im Gra­na­ten­hagel lagen und im Mor­gen­grauen des Tages bei minus 30° Celsius oder bei Was­ser­bomben-Attacken in U‑Booten nicht darauf hoffen konnten, am Ende des Tages noch am Leben zu sein, prä­sen­tierten die neun­mal­klugen Schrei­hälse gleich­alt­riger 68er den Kameras publi­ci­ty­süchtig ihre Geschlechts­teile und bil­deten sich ein, berufen zu sein, ihren Vätern die Leviten zu lesen.
Denk­verbote, inverse Into­leranz und Maul­körbe waren und sind Mar­ken­zeichen der 68er. Es war in hohem Maße verpönt, spießig oder ver­klemmt zu sein. Nun galt es „cool“ und „spontan“ zu sein. Dieses auf­ok­troy­ierte Korsett der gespielten Coolness und künst­lichen Spon­ta­neität war nicht minder spießig als die von Rainer Langhans als „Hort der Faschisten“ apo­stro­phierte Klein­fa­milie mit Vater, Mutter und Kindern.
Denk­verbote und Maul­körbe hemmen Fort­schritt, Kom­mu­ni­kation und Humor. Insofern spricht nichts dagegen, die Sprach­re­ge­lungen bunter Block­warte über Bord zu werfen. Es gibt kein ver­nünf­tiges Argument, Worte wie Neger, Negerkuss oder Zigeu­ner­schnitzel nicht zu ver­wenden und sich von Oster­hasen zu distanzieren.
„Sehr geehrte Damen und Herren, ich liebe Neger!“
Poli­tisch korrekt sein, nicht anecken und aus Ver­sehen jemanden belei­digen – in unseren sprach­lichen Äuße­rungen haben wir es uns zur Gewohnheit gemacht, das Minenfeld der poten­ti­ellen Fett­näpfchen gekonnt zu umschiffen. Doch was ist poli­tical cor­rectness heute? Ein Skandal um den MDR Sachsen wirft neue Fragen auf. „Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger!“ – mit dieser Gruß­formel, die Bun­des­prä­sident Heinrich Lübke 1962 bei seinem Staats­besuch in Liberia ver­wendet haben soll, hat er sich ins Kol­lek­tiv­ge­dächtnis der Deut­schen ein­ge­brannt als jemand, der im Umgang mit anderen, ihm fremden Kul­turen kein Fett­näpfchen ausließ. Ver­mutlich wollte Lübke, wenn er es denn tat­sächlich so for­mu­liert hatte, damit seine afri­ka­ni­schen Gast­geber nicht düpieren, sondern, im Gegenteil, ihnen mit der extra Erwähnung Respekt zollen.
Liest man Archiv­ma­te­rialien zu dem dama­ligen Afrika-Besuch Lübkes, der als erster bun­des­deut­scher Prä­sident den Kon­tinent bereiste, so scheint die kolonial geprägte For­mu­lierung damals, Anfang der 60er Jahre, noch durchaus salon­fähig gewesen zu sein. So schreibt der Spiegel in seinem Artikel vom 17.1.1962 vom „Neger-Freund Lübke“ und von „Worten der Ver­bun­denheit zwi­schen Negern und Deutschen“.
Heute, über ein halbes Jahr­hundert später, sieht die sprach­liche Rea­lität in Deutschland anders aus. „Darf man heute noch ‚Neger‘ sagen?“ wollte der MDR Sachsen auf Twitter wissen. Was als pro­vo­kanter Teaser für eine für Dienstag geplante Dis­kus­si­ons­runde über poli­tical cor­rectness dienen sollte, ging mächtig nach hinten los. Ursprünglich sollten die ehe­malige AfD-Poli­ti­kerin Frauke Petry, Autor und ZDF-Mann Peter Hahne, Linken-Poli­ti­kerin Kerstin Köditz und Soziologe Robert Feustel die pro­mi­nente Runde im MDR besetzen.
Doch nach der Ankün­digung durch den MDR Sachsen folgte ein regel­rechter Shit­storm, und Köditz und Feustel zogen in einer gemein­samen Erklärung, eben­falls über Twitter, ihre Teil­nahme zurück. „Das Thema wurde bei einer kurz­fris­tigen Sen­dungs­an­kün­digung mitt­ler­weile in eine Richtung gedreht, die vollends indis­ku­tabel ist“, teilten sie mit, und fragten, „warum keine Men­schen ein­ge­laden wurden, die selbst von Ras­sismus betroffen sind“.
Dem MDR blieb nichts anderes übrig, als die Sendung zu canceln und sich öffentlich für die „rhe­to­risch gemeinte Ein­stiegs­frage“ des Tweets zu ent­schul­digen, schreibt Illona Pfeffer für Sput­ni­knews. „Wir haben mit der Über­spitzung die Gefühle vieler verletzt.“
Die Bezeichnung „Neger“ findet im Land der Dichter und Denker seit vielen Jahr­hun­derten in der deut­schen Lite­ratur seinen Platz wie auch Ver­wendung und das, ohne eine belei­di­gende Asso­ziation zum tat­sächlich und ebenso lange benutzen Schimpfwort aus der bri­ti­schen Kolo­ni­alzeit, „der Nigger“, zu ziehen.
Das hat einen guten Grund: Die 1300-jährige deutsche Kul­tur­ge­schichte ist christlich geprägt. Vor Jahr­hun­derten jedoch hatte die heute „tote“ latei­nische Sprache einen gewich­tigen Anteil in der gebil­deten Schicht, so Gaby Kraal für SKB News. Das Wort „Neger“ leitet sich tat­sächlich von dem latei­ni­schen Wort „niger“ ab. – Und für alle, die es noch nicht wussten, ein­schließlich einiger vor­lauten Quarkt­aschen des deut­schen Rich­ter­bundes, „Niger“, bedeutet nichts anderes als dunkel. Ein Niger, im deut­schen also Neger, bezeichnet einen dun­kel­häu­tigen Men­schen. Da hatte im Januar in der „Halb-Neger-Affaire“ Richter Jens Maier, der den Sohn Boris Beckers als „Halb-Neger“ bezeichnete, also als einen „halb-dun­kel­häu­tigen“ Men­schen, ganz sicher nichts Ver­kehrtes geschrieben. Das Herr Meier aber zugleich AfD-Mit­glied ist und das in links-dege­ne­rierten, wie bil­dungs­schwachen Kreisen ver­pönte Wort „Neger“ benutzte, war Anlass und Grund genug, den ehren­werten Richter Jens Meier öffentlich zu rügen und zu dis­kre­di­tieren und das sehr ein­deutig poli­tisch „links-moti­viert“.
In Deutschland gibt es ca. 430 Uni­ver­si­täten, davon unter­stehen ca. 240 staat­lichen Trä­ger­schaften. Wie­viele Uni­ver­si­täten davon unter den Lehr­stühlen und Kom­mi­li­tonen poli­tisch Rechts­kon­ser­va­tiver ori­en­tiert sind, brauchen wir hier nicht weiter erwähnen. Sie werden es sich denken können. Es bewegt sich ungefähr im Promillebereich.
Derzeit ruhe die Tätigkeit Meiers, schreiben die poli­tisch durch­schau­baren Jour­na­listen der Sprin­ger­presse und müssen sich zugleich ärgern, dass „Maß­nahmen im Rahmen der Dienst­auf­sicht natürlich ohne recht­liche Handhabe, nicht in Betracht kommen“, so die Angaben des Gerichts.
Übrigens: Der Logik nach wäre eigentlich die Bezeichnung „farbig“ für einen dun­kel­häu­tigen Men­schen eine Belei­digung, oder haben Sie viel­leicht schon einmal einen „bunten Neger“ gesehen?
„Sehr geehrte Damen und Herren, ich liebe Neger!“
Noch ein Goodie: Pflicht­video für den „poli­tisch Kor­rekten„ (SKB/Illona Pfeffer)
https://youtu.be/oHpuk_Ie36Y

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Quelle: bayernistfrei.com resp. schluesselkindblog.com