… schiesst einen Bock nach dem anderen.
Nachdem es nun inzwischen vier Versionen des Tatherganges im Fall Skripal gibt, die Herkunft des Giftes Russland nicht zuzuordnen ist, behauptet jetzt der Aussenminster Grossbritanniens, der Pudel der amerikanischen Regierung, Boris Johnson, in einem Interview, die britische Regierung habe Russland nie der Tat beschuldigt.
Noch vor wenigen Tagen liess Johnson diesen Tweet seines Aussenministeriums absetzen: “Analysen von weltweit führenden Experten des Defence Science-Technologie-Labors in Porton Down machten deutlich, dass es sich um ein militärisches Novocik-Nervenzym handelt, das in Russland hergestellt wird. Porton Down ist ein zertifiziertes Labor.”
Dann tagte die OPCW auf Wunsch Russlands und die EU-Neonazis in Brüssel forderten Russland unverschämt auf, an der Aufklärung mitzuwirken. Was man dort offenbar nicht mitbekommen hat oder einfach ignorierte ist, dass Russland zuvor drei diplomatische Noten an Grossbritannien gesandt hatte, mit der Bitte um Einbeziehung in die Untersuchung. Es waren erneut die Briten, die Russland jede Mitwirkung an der Aufklärung verweigerten.
Die mutmassliche Auftraggeberin des Giftanschlags, die britische Premierminsterin Theresa May, schweigt jetzt lieber zu all dem und versteckt sich hinter den Mauern des Parlamemts und versucht verzweifelt, ein weiteres Märchen zu erfinden. Der Weg dahin führt offenbar über Skripals Tochter Julia, die, seit sie wieder erwacht ist und sprechen kann, unablässig vom britischen Geheimdienst MI6 an ihrem Krankenbett belagert, abgeschirmt und unter Druck gesetzt wird.
Dass Russland in irgendeinerWeise für den Anschlag auf Skripal und seine Tochter verantwortlich ist, das kann man wirklich nur meinen, wenn man täglich die einschlägigen Fake-News-Mainstreammedien konsumiert.
Quelle: Schweizer Morgenpost