Dieser Beitrag fasst die Netzstimmen zusammen, die in den letzten gut 24 Stunden bei uns eingegangen sind. Die Beiträge sind von Max Edinger, Wolfgang van de Rydt und Guido Grandt.
Etwas in den Hintergrund getreten ist angesichts der Amokfahrt des Sauerländers Jens R. in Münster eine weitere in Cottbus. Dort fuhr ein angeblich Rechtsradikaler mit seinem Geländewagen in eine Menschenmenge und verletzte zwei Personen. Das ist seltsam.
(Von Max Erdinger)
Bisher sind es ausschließlich islamische Terroristen gewesen, die mit Fahrzeugen solche Anschläge verübt haben. Weiterer Terror mit muslimischen Tätern wäre aber das letzte, was die schwer angegriffene Kanzlerin im Zusammenhang mit dem Dauerthema Islam, Migration und offene Grenzen gebrauchen kann.
Nun passiert das Wunder. Die Anschläge sind zwar nach wie vor dieselben, aber die Täter sind jetzt Deutsche. Entweder „psychisch auffällig“ wie Jens R. in Münster oder rechtsradikal wie der Fahrer in Cottbus. Nach all´ den Jahren, in denen es untypisch für Deutsche gewesen wäre, mit Kleinlastern oder Geländewagen in Menschenmengen zu rasen, passiert es plötzlich an einem einzigen Tag zweimal. Zufälle gibt es in den verschiedensten Qualitäten. Da fällt mir ein …
Bis vor einiger Zeit gab es in den Medien eine regelrechte Geldbeutel-Findewelle. Am öftesten entdeckten syrische Flüchtlinge verlorene Geldbeutel. Unter Sitzbänken an öffentlichen Bushaltestellen zum Beispiel. Je öfter einer vom Boden aufgehoben wurde, desto höher wurden auch die Beträge in den geretteten Portemonnaies. Und alle wurden sie von den ehrlichen Findern bei der Polizei abgegeben. Dann kam jedesmal die Presse und knipste ein erbauliches Bild vom ehrlichen syrischen Flüchtling, dem ein Polizeibeamter freundlich die Hand reicht.
Nie war einem Deutschen eine der verlorengegangenen Geldbörsen ins Auge gesprungen. Das ist schon ziemlich unwahrscheinlich. Zwar gibt es viele Syrer in Deutschland; an Bushaltestellen und allen anderen potentiellen Findeorten sind sie aber immer noch deutlich in der Minderheit. Wenn regelmäßig aus der Minderheit jemand etwas findet, das der Mehrheit offensichtlich verborgen geblieben ist, dann ist das sehr seltsam.
In den freien Medien und in den sozialen Netzwerken wurde diese Eigenartigkeit auch umfangreich diskutiert. Spott machte sich breit. Mysteriöserweise hörte die Geldbeutelfinderei im Medienmainstream daraufhin abrupt auf. Es war wie abgehackt. Kein Syrer und auch sonst niemand fand mehr prall gefüllte Geldbeutel, um sie bei der Polizei abzugeben und Pressebildchen von sich machen zu lassen. Ob seither noch Geldbeutel gefunden worden sind oder nicht, kann man natürlich nicht wissen, aber für die Mainstream-Presse ist das Findethema evident gestorben. Man liest allerweil nichts mehr darüber.
Das ist eine erstaunliche Parallele: Islamische Fahrzeugterroristen werden medial genauso abrupt zu deutschen Attentätern, wie zuvor schon die Geldbeutelfinderei der ehrlichen Syrer ein Ende hatte. Erstaunlichkeit beweist zwar nichts, aber Anlaß zur Wachsamkeit ist sie allemal. Über den Amokfahrer Jens R., den gebürtigen Sauerländer mit der „psychischen Auffälligkeit“, wüsste meinereiner gern alles.
Könnte es sich um einen deutschen Konvertiten gehandelt haben? Verkehrte er etwa in islamischen Kulturvereinen und Moscheen? Wurde bei der Durchsuchung seiner Wohnung vielleicht ein Koran gefunden? Das wären die Fragen, die trotz Nennung des Namens und der Herkunft des deutschen Amokfahrers von Münster, Jens R., einer klärenden Antwort harren. Daß einer Jens mit Vornamen heißt und im Sauerland zur Welt kam, beweist noch nicht, daß kein islamisch motivierter Anschlag vorliegt. Wer war Jens R.?
Meineneinen würde es nicht überraschen, sollten doch noch die üblichen Tatsachen zum Vorschein kommen. Aber momentan ist das alles nur Spekulation. Man wird sehen, so nicht von interessierter Seite schon dafür gesorgt wurde, daß man eben nichts sieht. Aber das driftet an dieser Stelle allmählich ab ins Verschwörungstheoretische. Für einen solchen Verdacht fehlen sämtliche Indizien.
Wolfgang van de Rydt schrieb ergänzend dazu:
Die bisherige offizielle Version lautet: Campingbus fährt in Menschenmenge – zwei Menschen sterben, der Täter richtet sich selbst
Volltext der Staatsanwaltschaft:
Am Samstag, 07.04.18, fuhr um 15:27 Uhr ein silbergrauer Campingbus im Zentrum von Münster in eine Gruppe von Menschen, die sich im Außenbereich einer Gaststätte aufhielt. Dabei wurden zwei Personen getötet und mehr als 20 zum Teil schwer bis hin zur akuten Lebensgefahr verletzt. Ums Leben gekommen sind bei dieser Tat eine 51-jährige Frau aus dem Kreis Lüneburg und ein 65-jähriger Mann aus dem Kreis Borken. Unmittelbar im Anschluss an die Tat richtete sich der Täter mit einer Schusswaffe selbst.
Einsatzkräfte der Polizei und der Rettungsdienste waren innerhalb kürzester Zeit vor Ort. Die Polizei riegelte den Tatort weiträumig ab. Aufgrund des Tathergangs mussten die Beamten berücksichtigen, dass es sich um einen Anschlag handeln könnte. Deshalb war eine besondere Vorsicht und Umsicht am Tatort geboten.
Bei der ersten Inaugenscheinnahme des Tatfahrzeugs erkannten die Beamten mehrere Drähte, die zum Teil ins nicht einsehbare Fahrzeuginnere führten. Um eine Gefährdung für die Anwohner und die Einsatzkräfte auszuschließen, untersuchten Experten des Landeskriminalamts aus Düsseldorf intensiv das Fahrzeug. Erst nachdem die nötige Sicherheit gegeben war, konnten die Ermittler das Fahrzeug durchsuchen. Neben der bereits sichergestellten Tatwaffe lagen noch eine Schreckschusswaffe und rund ein Dutzend sogenannter Polenböller im Campingbus.
„Nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen handelt es sich bei dem Fahrer vermutlich um einen 48-jährigen Mann aus Münster „, äußerte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt für die Staatsanwaltschaft Münster. „Bislang liegen keine Hinweise auf einen möglichen Hintergrund für die Tat vor. Die Ermittlungen werden mit Hochdruck und in alle Richtungen geführt.“
Am Abend durchsuchten die Ermittler die Wohnung des vermutlichen Tatverdächtigen. Zunächst öffneten Spezialisten aus Sicherheitsgründen die Wohnungstür mit Hilfe von Sprengmitteln, anschließend nahmen die Ermittler die Räume in Augenschein. Sie fanden dabei unter anderem weitere Polenböller und eine Dekowaffe (unbrauchbar gemachte Maschinenpistole TYP AK 47).
„Wir haben zur Unterstützung Polizisten aus ganz Nordrhein-Westfalen angefordert, um alle notwendigen Maßnahmen zur Aufklärung dieser schrecklichen Tat zu ergreifen“, erläuterte der Einsatzleiter Polizeidirektor Martin Fischer im Polizeipräsidium. Bereitschaftspolizisten sperrten dabei den Tatort weiträumig ab, Kriminaltechniker sicherten die Spuren und Ermittler gingen zahlreichen Hinweisen nach.
Dabei lobte der Einsatzleiter das besonnene Verhalten der Münsteraner Bürger unmittelbar nach der Tat: „Die Polizei konnte die notwendigen Maßnahmen schnell und reibungslos treffen, alle haben sich vorbildlich verhalten und den Tatortbereich sehr schnell verlassen. Mittlerweile laufen viele Hinweise zur Tat bei der Polizei Münster ein. Das Bundeskriminalamt hat im Internet ein Hinweisportal geschaltet. Unter der Adresse https://www.bka-hinweisportal.de können Videos oder Fotos, die im Zusammenhang mit der Tat stehen, hochgeladen werden.
„Allein die Tatortaufnahme wird viel Zeit in Anspruch nehmen“, sagte Fischer. „Wir brauchen Zeit, die Spuren auszuwerten und die Ergebnisse der Ermittlungen zusammenzuführen.“ Auch am Sonntag sind Behinderungen oder Einschränkungen in Münsters Innenstadt aufgrund der andauernden Tatortaufnahme möglich.
Ein Video kursiert durchs Netz, das mit den Geschehnissen in Zusammenhang gebracht wird.
https://twitter.com/Mtpatch/status/982719469012340737
Der türkische Präsident Erdogan meldete sich zu Wort. Er ging wohl von einem kurdischen Attentäter aus.
https://twitter.com/Grumblinator/status/982852840593948672
https://twitter.com/emrich_5933/status/982695991999680512
Viele Menschen sind misstrauisch und glauben den Verlautbarungen der Behörden nicht. Aus einem Kleinlaster wurde plötzlich ein Campingbus, der Name des Amokfahrers tauchte blitzschnell in den Medien auf, ansonsten findet man bei Selbstmordattentätern immer erst später ein Ausweisdokument unter dem Sitz oder in Trümmerhaufen. Jens R. hatte psychische Probleme, so weiß man es nach einer Schnelldiagnose und in seiner Wohnung fand man sogenannte Polenböller, Schreckschusswaffen und eine Deko-AK47, die man NICHT zu einer funktionsfähigen Waffe rückbauen kann. Das sind die typischen Reichsbürgerinsignien, mit denen man wahre Wunder vollbringen kann. Zum Beispiel echte Projektile aus einer Gaspistole abfeuern, wie das Gericht im Fall Adrian Ursache zurzeit annimmt.
Und was ist mit den beiden flüchtenden Personen, die Zeugen am Tatort gesehen haben sollen und vor denen die Polizei warnte?
Wir dürfen also auf eine spannende Auflösung gespannt sein. Schuld haben sicher AfD und die ganzen rechten Internetseiten …. oder?
https://youtu.be/-POBvxvTPBU
Guido Grand schrieb auf seinem sehr empfehlenswerten Blog:
EIL!!! RÄTSELHAFTE VIDEOS aufgetaucht: FALSE FLAG in MÜNSTER? War der Attentäter ein Kurde? Weiß Erdogan mehr?
War die Amokfahrt in Münster doch ein Terroranschlag?
Der Täter ein Kurde?
Lügt Erdogan oder sagt er die Wahrheit?
Zunächst waren sich (fast) alle sicher: In Münster geschah ein Terroranschlag (4 Tote, mehr als 20 zum Teil Schwerverletzte), der vielen anderen ähnelt! Beispielsweise dem in Nizza, Stockholm oder durch Anis Amri in Berlin.
Doch dann die radikale Wende: Auf einmal spricht keiner mehr von Terror, sondern von einer Amokfahrt.
Der Täter soll ein „psychisch auffälliger“ „Passdeutscher“ sein. Der Name wir auch gleich präsentiert: Jens R., natürlich rechtsradikal. Und er fand nach dem Horror-Crash (hat sich eigentlich der Airbag geöffnet) in den nächsten Sekunden dazu Zeit, sich sofort selbst zu erschießen.
Was für eine Story…
Doch Zweifel mehren sich.
So berichtet Der Westen Rätselhaftes, obwohl die deutschen Ermittler von einem deutschen Täter und nicht von einem Terroranschlag, sondern von einer Amokfahrt sprechen:
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat anscheinend den tödlichen Vorfall in Münster für einen verbalen Angriff auf den französischen Amtskollegen Emmanuel Macron genutzt.
„Da, Ihr seht doch, was die Terroristen in Deutschland machen, oder?“, sagte Erdogan am Samstag im westtürkischen Denizli nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu.
Und weiter:
Erdogan schien sich auf diesen Vorfall zu beziehen, nannte allerdings weder weitere Details noch die Stadt Münster.
Hintergrund für Erdogans Angriff auf Macron ist, dass dieser kürzlich eine Delegation mit Vertretern der syrischen Kurdenmiliz YPG im Elysée-Palast empfangen hatte.
Erdogan sagte: „Frankreich, Du leistest dem Terrorismus Beihilfe, unterstützt ihn und empfängst dann Terroristen im Elysée-Palast.“ Frankreich werde die Geißel des Terrorismus auf diese Art nicht loswerden.
Originalquelle hier anklicken!
Zur Erinnerung: In Münster sollte es am Tag des Anschlags eine Kurdendemo geben!
Wenn das alles wieder mal kein Zufall ist?
Augenzeugen haben zwei weitere Täter gesehen, die vom Kleinstransporter gesprungen sein sollen und verschwunden sind.
Moderatoren und Kommentatoren erklärten darauf mit absoluter Arroganz, dass Menschen oft etwas sehen würden, was nicht der Realität entsprechen würde.
Unfassbar!
Inzwischen ist auch ein rätselhaftes Video aufgetaucht, das durch die britischen Medien geht, über das in Deutschland jedoch geschwiegen wird.
Quelle
ANMERKUNG: Ich konnte das Video nicht verifizieren!
Diesen Aufnahmen nach, war der Täter nicht blond, wie das Foto von Jens R. zeigt. Handelt es sich dabei vielleicht um einen Angreifer, der offenbar entkommen ist? Sind die Bilder ein Fake oder aus dem Zusammenhang gerissen?
Außerdem wurde mir ein zweites Video zur Kenntnis gebracht, das ich ebenfalls nicht verifizieren konnte.
Offensichtlich wurde darin berichtet, dass der Täter ein Kurde mit deutschem Pass gewesen sein soll (Reisepass wurde offenbar im Wagen gefunden, ab 06:01):
Für mich stellen sich nun die Fragen:
Lügen Erdogan und die ausländischen Medien? Sind die oben gezeigten Aufnahmen gefälscht?
Oder wird hier kurz vor der Bayernwahl wieder etwas vertuscht?
Die kommenden Tage werden vielleicht noch mehr Aufschluss darüber bringen!
Ich rate Ihnen: Lassen Sie sich nicht wieder für dumm verkaufen!
Quelle: O24, JouWatch.com, Twitter, N24, Spiegel, guidograndt.de