Modell des 2. Tempels in Jerusalem, Bildlizenz: CC BY-SA 4.0, Tango 7174

Die Zahl „666“ in der Bibel und ihre Hin­ter­gründe – Hiram Abif, Frei­maurer, der Salo­mo­nische Tempel & seine Bedeutung in der Gegenwart!

Eine der bekann­testen Pas­sagen in der Bibel um die Zahl „666“ finden wir in der „Offen­barung“, 13:
Das Tier hatte alle Men­schen in seiner Gewalt: Hohe und Niedrige, Reiche und Arme, Sklaven und Freie. Sie mussten sich ein Zeichen auf ihre rechte Hand oder ihre Stirn machen. Nur wer dieses Zeichen hatte, konnte kaufen oder ver­kaufen. Das Zeichen bestand aus dem Namen des Tieres oder der Zahl für diesen Namen. Dazu braucht es Weisheit. Wer Ver­stand hat, der kann es her­aus­finden, was die Zahl des Tieres bedeutet, denn sie steht für den Namen eines Men­schen. Es ist die Zahl sechs­hun­dert­sechs­und­sechzig (666).“

Aleister Crowley

 
Okkultist und Satanist Aleister Crowley, Illu­minat und Frei­maurer, sah sich einst gezielt in der Ver­kör­perung des Tieres 666 aus der Offen­barung, aus­gelöst durch ein Erlebnis in Ägypten. Sollte er tat­sächlich aus gött­licher Sicht als Sinnbild für die Ziffer „666“ in die Geschichte ein­gehen?  Aleister Crowley wurde durch einen visio­nären Traum mit seiner Frau Rose ins damalige ägyp­tische Boulak-Museum geführt. Die Stele des Horus, die Rose dort aus ihrem Traum dort wie­der­erkannte, hatte  die Nummer „666“. Dieses Erlebnis bewog Crowley infolge dazu, sich als die Ver­kör­perung des Tieres aus  der Johannes-Offen­barung zu sehen.
Fest steht jeden­falls, dass Crowley als eine Art Sinnbild des modernen Sata­nismus in die Geschichte einging, durch eine Ver­qui­ckung aus Fakten und ange­dich­teten Berichten.
Und tat­sächlich wurde die Zahl 666 bewusst plat­ziert, um Waren in der Gegenwart kaufen bzw. ver­kaufen zu können. Zufall? Der euro­päische Mar­kie­rungscode (EAN), auch Strichcode oder Barcode genannt, trägt zum Bei­spiel bewusst plat­ziert die “Ziffern “666”: Jeweils drei Dop­pel­balken sind in der Mitte und jeweils rechts und links nach unten ver­längert. Sie sind iden­tisch mit dem Balken für die Zahl “6”, die beim Strichcode ver­wendet wird. Dies bedeutet, alle mit dem Strichcode ver­se­henen Waren tragen gezielt die Sym­bolik “666”:
 

 
Doch auch in der Bibel taucht die Zahl „666“ in Ver­bindung mit einer Person auf, die äußerst inter­essant ist auf­grund — zum Bei­spiel — ihrer Bedeutung in der Freimaurerei:
In der Bibel aber steht für dessen Macht König Salomo! Siehe „Könige“ 10, 1- 14:
„Salomo wurde zu Ehre des Herrn so bekannt, dass auch die Königin von Saba von ihm hörte. Sie machte sich auf den Weg … Salomo erfüllte der Königin von Saba jeden ihrer Wünsche und beschenkte sie darüber hinaus so reich, wie er nur konnte … In einem ein­zigen Jahr wurden König Salomo 666 Zentner Gold geliefert …“
Das frei­mau­re­rische Grund­segment um Hiram Abif (auch “Hiram Abiff”), König Salomo und den Salo­mo­ni­schen Tempel: der Marker in der Bibel mit der Ver­bindung zu dem Tier 666 in der Johannes-Offen­barung! Das „erste Tier“, wenn man so will …
Ein Hoch­g­rad­frei­maurer berichtet hierzu:
„Wir werden aber hell­hörig, wenn wir erfahren, dass dieser Dämon mit dem Namen Asmodis den Tempel Salomos gebaut haben soll!“ (Quelle„Geheimgesellschaften 3 – Krieg der Frei­maurer“, Ein Hoch­g­rad­frei­maurer packt aus, Jan van Helsing, 2010, S. 109 / S. 302)
Der Frei­maurer berichtet ergänzend:
„Hiram Abif … der ein Nach­fahre von Kain war, dem Sohn Luzifers …“ 
(Quelle: „Geheim­ge­sell­schaften 3 – Krieg der Frei­maurer“, Ein Hoch­g­rad­frei­maurer packt aus, Jan van Helsing, 2010, S. 333)
Da Salomo mit der Zahl „666“ in der Bibel in Ver­bindung gebracht wird und sich die Frei­maurer auf  Salomo, den Salo­mo­ni­schen Tempel und Hiram Abif (der im Salo­mo­ni­schen Tempel ermordet wurde) als eines der Grund­seg­mente ihrer Bru­der­schaft beziehen, könnte diese Stelle in der Bibel ein wei­terer direkter  Verweis darauf sein, dass sich die Offen­barung gegen das Frei­mau­rertum und der mit diesem ver­bun­denen „Wel­ten­bauer“ bezieht, wie es the­ma­tisch auf­grund von geschicht­lichen Über­lie­fe­rungen und Fakten auch in dem Zwei­teiler „7 – Die letzten Tage“ von Dan Davis auf­ge­listet wird.
Jeder, der sich mit der Frei­mau­rerei beschäftigt, sollte sie kennen: Die Legende von Hiram Abif. Er war den Über­lie­fe­rungen zufolge der Mit­er­bauer von Salomos Tempel – und die Frei­maurer betrachten sich als seine spi­ri­tu­ellen Nachfahren.
Die offi­zielle Legende besagt, dass der Ägypter Hiram ein wahrer Meister unter den Maurern war. Drei der nie­deren Maurer, die am Bau des Tempels beteiligt waren, fingen an, König Salomo und Hiram Abif um ihr geheimes Wissen zu beneiden, welches man sich hinter vor­ge­hal­tener Hand berichtete. Sie trugen die Namen Jubela, Jubelo und Jubelum. Eines Nachts ver­steckte sich jeder von ihnen vor einem der Tem­pel­ein­gänge. Als Hiram Abif an einem der Tem­pel­ein­gänge erschien, ver­langte der niedere Maurer das Wissen um die Geheim­nisse. Als sich Hiram wei­gerte, ver­suchte der Maurer ihn mit einem tod­brin­genden Schlag nie­der­zu­strecken. Doch Hiram über­lebte und floh in den Tempel.
Er ver­suchte durch ein anderes Tor zu ent­kommen, doch auch dort wartete einer seiner Wider­sacher. Auch diesem gegenüber gab er seine Geheim­nisse nicht preis. Auch er ver­suchte ihn zu ermorden und führte einen tod­brin­genden Schlag aus. Und auch diesmal gelang es Hiram zu ent­kommen. Das Sze­nario wie­der­holte sich erneut an einem der Tem­pel­ein­gänge. Am Ende erlag Hiram Abif an dem öst­lichen Eingang seinen Ver­let­zungen und ver­starb. Dies ist in der Frei­mau­rerei auch der Platz, an dem der „Meister vom Stuhl“ sitzt.
Die Geschichte von Hiram Abif wird heute in teils etwas abge­wan­delten Aus­füh­rungen berichtet und über­liefert. Schon alleine die Namen der drei angeb­lichen Atten­täter machen deutlich, dass es sich bei der Legende wahr­scheinlich größ­ten­teils ent­weder um einen Mythos handelt, oder aber es um eine ver­steckte Bot­schaft hinter einem Kern aus Wahrheit geht, in den die Frei­maurer hier etwas hineininterpretieren.
Diese Geschichte wird bis heute in den ver­schie­densten Frei­mau­rer­logen nach­ge­spielt. Hierbei sym­bo­li­siert der „Tod“ und die „Auf­er­stehung“ der Kan­di­daten das Ende deren alten Lebens und die Auf­er­stehung des Maurers mit dem geheimen Wissen der Frei­maurer das neue Leben.
Der ehe­malige Tempel von König Salomo besitzt bis heute eine mys­tische Aura. Er wurde offi­zi­ellen Angaben zufolge etwa 988 v. Chr. auf dem Tem­pelberg in Jeru­salem errichtet. Den Berichten zufolge wurde die Leiche Hiram Abifs außerhalb der Stadt­mauern ver­steckt, bevor sie eine Woche  später auf­ge­funden wurde. Die Meister befürch­teten, dass das Meis­terwort ver­raten worden sein könnte und beschlossen angeblich, ein neues zu wählen. Die Mörder wurden gefasst und bestraft. Bei Hirams Beer­digung trugen alle Meister weiße Schurze und Hand­schuhe zum Zeichen, dass sich keiner von ihnen mit Hirams Blut befleckt hatte.
In der Bibel wird Hiram nur zweimal kurz erwähnt, nämlich im 1. Buch der Könige und im 2. Buch der Chronik. Dort heißt es über ihn:
“Und der König Salomo sandte hin und ließ holen Hiram von Tyrus – den Sohn einer Witwe aus dem Stamm Naftali, sein Vater aber war aus Tyrus gewesen – der war ein Kup­fer­schmied, voll Weisheit, Ver­stand und Kunst in allerlei Kup­fer­arbeit. Der kam zum König Salomo und machte ihm alle seine Werke.” (1 Könige 7, 13–14)
 

“Da ant­wortete Hiram, der König von Tyrus, in einem Brief und sandte zu Salomo: Da der HERR sein Volk liebt, hat er dich zum König über sie gemacht. Und Hiram schrieb weiter: … So sende ich nun einen tüch­tigen und ver­stän­digen Mann, Hiram, meinen Berater; er ist der Sohn einer Frau von den Töchtern Dan, und sein Vater ist ein Tyrer gewesen. Der ver­steht zu arbeiten mit Gold, Silber, Kupfer, Eisen, Steinen, Holz, rotem und blauem Purpur, feiner Leinwand und Scharlach, und Bildwerk zu schnitzen und alles, was man ihm aufgibt, kunst­reich zu machen mit deinen Meistern und mit den Meistern meines Herrn, des Königs David, deines Vaters.” (2 Chronik 2, 10–13)
Man muss darauf achten, dass man die beiden „Hirams“ nicht ver­wechselt. Das sind Hiram, der König von Tyrus, und Hiram Abif, welcher der Bau­meister des Salo­mo­ni­schen Tempels war. Hiram, der König von Tyrus, hatte dem König Salomo das Bau­ma­terial geliefert, und Hiram Abif, der Bau­meister, ließ die Kunst­ge­gen­stände für diesen Tempel anfertigen …
Wer war Hiram, König von Tyrus laut der Frei­mau­rerei? Ein Hoch­g­rad­frei­mauerer packt in einem Interview gegenüber Jan van Helsing aus:
„… Dabei bedeutet Luzifer Mor­gen­stern oder Licht­träger … Wegen seines Hoch­mutes stürzte Gott ihn auf die Erde und ver­bannte ihn … In der Bibel wird er als Hiram, der König von Tyrus bezeichnet. Das findet man im Buch Hesekiel … In der Dorf-Kirche (von Rennes-le-Château) finden wir den Dämon Asmodis, der auch oft als Teufel bezeichnet wird. Und wir finden den Spruch aus der Genesis 28: „Wie furchtbar ist dieser Ort, hier ist nichts anderes als das Haus Gottes und das Tor zum Himmel.“ Für den nicht Ein­ge­weihten ist es schwer ver­ständlich, das Haus Gottes als einen furcht­baren Ort zu bezeichnen. Auch ist es unge­wöhnlich, die Skulptur eines Teufels in einer Kirche zu finden. Wir werden aber hell­hörig, wenn wir erfahren, dass dieser Dämon mit dem Namen Asmodis den Tempel Salomos gebaut haben soll!“
(Quelle: „Geheim­ge­sell­schaften 3 – Krieg der Frei­maurer“, Ein Hoch­g­rad­frei­maurer packt aus, Jan van Helsing, 2010, S. 109 / S. 302)
 
Bilder oben: Jan van Helsing mit dem Hoch­g­rad­frei­maurer, den er für das Buch “Geheim-Gesell­schaften 3 — Krieg der Frei­maurer” inter­viewt hat.

 
Aus dieser Aussage wird auch deutlich, wer Hiram Abif, der Bau­meister des Salo­mo­ni­schen Tempels, laut der Frei­mau­rerei war. Der Frei­maurer berichtet ergänzend: „Hiram Abif … der ein Nach­fahre von Kain war, dem Sohn Luzifers …“ (Quelle: „Geheim­ge­sell­schaften 3 – Krieg der Frei­maurer“, Ein Hoch­g­rad­frei­maurer packt aus, Jan van Helsing, 2010, S. 333)
Die Bauzeit des salo­mo­ni­schen Tempels betrug angeblich sieben Jahre. Eben­falls wohl als eine sym­bo­lische Zahl zu deuten, da die „7“ und ihre Ver­wendung sich durch die kom­plette Bibel und mit ihr ver­bun­denen Schriften zieht. Der Tempel wurde später von den Baby­lo­niern zer­stört. Herodes der Große ließ die Über­reste abtragen und baute dort einen völlig neuen Tempel, der als Hero­dia­ni­scher Tempel in die Geschichte einging.
Wer war wirklich für den Tod von Hiram Abif verantwortlich?
Er wurde der Über­lie­ferung nach von drei Gesellen ver­raten und später im Auftrag von König Salomo erschlagen. Den Über­lie­fe­rungen zufolge mit einem Hammer, einem Spaten und einem Zirkel. So wird es zumindest in der Frei­mau­rerei gelehrt.
 

 
Die „Letzten Tage“ und der “Wie­der­aufbau des Salo­mo­ni­schen Tempels” & was wirklich dahinter steckt …
Viele Gläubige sind der Meinung, dass Jesus den Tempel während seiner Herr­schaft nach seiner Wie­derkehr wieder auf­bauen wird – und beziehen dies auf den Salo­mo­ni­schen / Hero­dia­ni­schen Tempel auf dem Tem­pelberg in Israel. Aus­le­gungen der Bibel durch jüdische Glau­bens­ge­mein­schaften legen nahe, dass in der „sie­ben­jäh­rigen“ (sicherlich eben­falls eine rein sym­bo­lische Zahl) Herr­schaftszeit durch den Anti­christen, sprich in den „Letzten Tagen“, der salo­mo­nische Tempel fer­tig­ge­stellt werden wird.
Unab­hängig davon ist bekannt, dass Vor­be­rei­tungen für den Wie­der­aufbau des Tempels bereits seit Jahr­zehnten im Gange sind und dieser zum gege­benen Zeit­punkt innerhalb kür­zester Zeit errichtet werden kann.
Der Buch­autor und For­scher Texe Marrs berichtete bereits vor Jahren, dass die neuen kom­pletten Innen­ein­rich­tungen für den Tempel bereits ange­fertigt wurden und darauf warten, in ihr „Zuhause“ zu gelangen. Siehe hierzu auch die Doku­men­tation “Masonic Lodge Over Jeru­salem / Part 6” mit den zugrunde lie­genden Fakten.
 
https://youtu.be/NgpdLzMIhq4
 

Also legt dies nahe, dass der Wie­der­aufbau des Tempels ver­mutlich ein ent­schei­dender Faktor für die Offen­barung und die Zeit ist, wann sie ein­trifft und sich erfüllt.

Auch wenn die Innen­ein­rich­tungen für den neuen Salo­mo­ni­schen Tempel somit anscheinend bereits mehr oder weniger voll­ständig wieder her­ge­stellt wurden und nur darauf warten, in den neu auf­ge­bauten Tempel gestellt zu werden (und viele Men­schen auf der Welt eben­falls sehn­lichst darauf warten), so wird dieser ver­mutlich in abseh­barer Zeit dort nicht neu errichtet werden.
Denn die Gegner wollen mit allen Mitteln ver­hindern, dass die dortige errichtete heilige Stätte mit ihrem gol­denen Kup­peldach, der „Fel­sendom“ (Moschee im Tem­pel­bezirk, errichtet über dem angeb­lichen Opfer­stein Abrahams) abge­rissen wird. Man könnte nun meinen, die ver­här­teten Fronten ver­hindern quasi das Ein­treffen der Pro­phe­zeiung in den nächsten Jahren.

Dies stimmt aller­dings nicht wirklich …

In „Geheim­ge­sell­schaften 3“ macht der Hoch­g­rad­frei­maurer hierzu eine ent­schei­dende Aussage, die durch andere unab­hängige Quellen belegt wird: Denn dieser gab an (u. a. ergänzend zu frei­mau­re­ri­schen Aus­sagen in Doku­men­ta­tionen wie „Riddles in Stone“), dass die Frei­maurer den Ausbau ihrer Welt­herr­schaft als den „WIE­DER­AUFBAU DES SALO­MO­NI­SCHEN TEMPELS“ sehen.
Der Wie­der­aufbau des Salo­mo­ni­schen Tempels, der als Grund­vor­aus­setzung für die Letzten Tage gedeutet werden kann, da dort der soge­nannte Anti­christ „auf­tritt“, ist also gar nicht dahin­gehend zu ver­stehen, dass der Tempel auf dem Tem­pelberg in Jeru­salem Stein auf Stein wieder errichtet wird, und somit „die Letzten Tage ein­läuten kann“. Sondern der sym­bo­lische Wie­der­aufbau des Tempels ist der Ausbau der frei­mau­re­ri­schen Welt­herr­schaft …

Gehen wir von einer Welt­ver­schwörung durch das Logentum aus, dann bekommt die Deutung der Frei­maurer, im Ausbau ihrer Welt­herr­schaft den Wie­der­aufbau des Salo­mo­ni­schen Tempels zu sehen, den wich­tigsten Aspekt, den man sich nur denken kann: Denn der Ausbau dieser Welt­herr­schaft ist nahezu abgeschlossen!
Und dies bedeutet, der Salo­mo­nische Tempel wurde, nach (einst) geheimer Deutung der Frei­mau­rerei, jetzt wieder auf­gebaut und errichtet! In der Gegenwart! Damit leben wir heute, zum ersten Mal in der Geschichte seit Jesus Christus, in jener Zeit, die für die Letzten Tage ange­kündigt wurde! Dann leben wir in den Letzten Tagen.
Jan van Helsing meint hierzu ergänzend in seinem Buch:
„Es ist nämlich von aller größter Bedeutung zu ver­stehen, was es mit dem Salo­mo­ni­schen Tempel, mit den Säulen Jachim und Boas, mit dem Gott des Alten Tes­ta­ments, den diversen Ritualen in den ver­schie­denen Logen und vor allem mit Luzifer auf sich hat, um ver­stehen zu können, wieso die beiden Twin Towers am 11. Sep­tember 2001 fallen mussten, was die neue Welt­ordnung genau ist und wie sie auf­gebaut wurde – und vor allem weshalb …“
Demnach standen die beiden TWIN TOWERS sym­bo­lisch für die Säulen Jachim und Boas. Der Hoch­g­rad­frei­maurer im Interview ergänzend:
Man muss sich bewähren durch geistige Arbeit und Aufbau am geis­tigen Tempel, an dem merk­wür­digen Salo­mo­ni­schen Tempel, der ein geis­tiges Gebäude (in der Frei­mau­rerei) dar­stellt …“ (Quelle: „Geheim­ge­sell­schaften 3 – Krieg der Frei­maurer“, Ein Hoch­g­rad­frei­maurer packt aus, Jan van Helsing, 2010, S. 62)
Hierzu einige weitere Zitate von Freimaurern:
Und wenn die ganze Welt des Ordens Tempel ist, dann werden die Mäch­tigen der Erde selbst sich beugen und uns die Welt­herr­schaft lassen.“ 
(Quelle: Frei­maurer Dr. Phillip Georg Blu­men­hagen in „Zeit­schrift für Frei­mau­rerei“, Altenburg 1828, S. 320)
„Der Tag wird kommen, an welchem bei den Völkern, die weder ein 18. Jahr­hundert noch ein 1789 hatten, die Mon­ar­chien und die Reli­gionen zusam­men­stürzen … Dann werden Groß­logen und alle Groß­oriente der ganzen Welt sich in einer Uni­ver­sal­ver­brü­derung zusam­men­finden … Unsere Sache ist es, den Tag dieser all­ge­meinen Ver­brü­derung zu beschleu­nigen …“ 
(Quelle: Frei­maurer Fran­colin auf dem inter­na­tio­nalen Frei­maurer-Kon­gress in Paris 1889, laut „Congrés maco­nique inter­na­tional du Cen­tenaire 1789–1889“)
„Die Frei­mau­rerei ist nicht dazu da, die Menschheit mit milden Gaben zu betören, das über­lässt sie den Wohl­tä­tig­keits­ver­einen, sondern sie trachtet als phi­lo­so­phische und pro­gressive Insti­tution danach, die profane Gesell­schafts­ordnung als letzte Ursache des Unglücks zu besei­tigen, und dass ihren Platz die frei­mau­re­rische Staats– und Gesell­schafts­ordnung ein­nehme … Wenn Euer Herz von vielen Leid erweicht, und ihr in der Absicht hierher kamt, im Rahmen einer Wohl­tä­tig­keits­gruppe Eure Heller der Unter­stützung einiger armer, vom Schicksal ver­folgter Men­schen zuzu­wenden, und Ihr glaubt, dass  damit Eure Berufung erfüllt sei, dann kehret um … Wenn nur das unser Ziel wäre, dann hätten wir das Geheim­nis­volle kei­nes­falls nötig.“
(
Quelle: Zeit­schrift „Kélet“, Organ der sym­bo­li­schen Großloge von Ungarn, 13. Jahrgang,  Nr. 9, Juli/August 1911, S. 256, 272)
Wei­ter­füh­rende Infor­ma­tionen zu diesem Thema finden Sie in dem Zwei­teiler „7 – Die letzten Tage“
von Dan Davis.
(COVER UP! News­ma­gazine, 8. Mai 2018)