Gender-Gaga in Aus­tralien: Begriffe “Boy” oder “Girl” sollen in Büchern & auf Spielzeug ver­boten werden (Videos)

Auf­ge­brachte Eltern in Aus­tralien wüten gegen den Stadtrat von Vic­toria, weil der die Ver­wendung der Begriffe “Junge” oder “Mädchen” ver­bieten will.
Der Stadtrat hat ange­kündigt, Kin­der­bücher und Spielzeug prüfen zu lassen und sie aus Kin­der­gärten, Schulen und Biblio­theken zu ver­bannen, wenn sie nicht den strengen Gender-Richt­linien ent­sprechen. So könnte sogar bei­spiels­weise “Winnie the Pooh” ver­boten werden.
The Herald Sun berichtet, dass die Gerech­tig­keits­kämpfer der ört­lichen Regierung in Vic­toria von Unter­su­chungen der Aus­tralian National Uni­versity inspi­riert wurden, einer staat­liche Uni­ver­sität in der aus­tra­li­schen Haupt­stadt Can­berra, dass Kinder durch Geschlech­ter­ste­reotype beein­flusst würden, und drängten auf ein Verbot der Begriffe “Junge” und “Mädchen”.

Facebook

Mit dem Laden des Bei­trags akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden


Die Eltern reagierten wütend auf die Geschichte in den sozialen Medien. Billie Deborah Chin schrieb: “Die Ver­füg­barkeit irgend­etwas zu ver­bieten oder eine Ent­scheidung zu treffen, ist defi­nitiv der falsche Weg, um Klas­sen­räume geschlechts­neutral zu machen.” Eine andere Mutter meinte: “Es sollte darum gehen, alles für alle ver­fügbar zu machen. Ich möchte nicht sehen, dass unsere Kinder nur Kinder sind. Tat­sache ist, dass es sich um Jungen und Mädchen handelt, und sie anders sind und das steht ausser Frage. Wir sollten das feiern.”
Nach dem Auf­schrei, der durch den Bericht ent­standen war, reagierte der Stadtrat von Mel­bourne sehr schnell darauf. “Unsere Biblio­theken zielen darauf ab, Vielfalt zu fördern, nicht Bücher zu zen­sieren” und fügte hinzu, “keines der in den Medi­en­be­richten erwähnten Bücher wurde ver­boten. Die erwähnten Bücher sind in der Stadt­bi­bliothek vorrätig.”
Die immense Son­nen­ein­strahlung in Aus­tralien sorgt bei vielen offenbar für Hirn­schäden. So wurde dort im ver­gan­genen Jahr angeregt, den Vatertag in “Spe­zielle Per­sonen Tag” umzubenennen.
Die Umbe­nennung wurde von Red Ruby Scarlet angeregt. Scarlet denkt, “Vatertag” ist unfair für Kinder, die keine Väter haben. Deshalb will Sie den Namen des Vatertags in “Spe­zielle Per­sonen Tag” umbe­nennen lassen.
Während eines Inter­views in einer TV-News-Show wurde Scarlet gefragt, ob der “Spe­zielle Per­sonen Tag” nur für Kinder ohne Väter sei. Sie ant­wortete: “Es gibt Kinder, die einen Vater haben, die auch einen Gross­vater haben und auch eine Tante haben und auch andere Ver­wandte. Es gibt auch eine riesige Auswahl an ver­schie­denen Fami­li­en­struk­turen. So haben wir Single-Eltern-Familien, Pachtwork-Familien, erwei­terte Familien, les­bische und schwule Familien.”
Laut “Today Tonight TV ” wächst die Unter­stützung für Scarlets Idee in Aus­tralien und wurde bereits in einigen Schulen des Landes umgesetzt.
https://youtu.be/NiJzxrFY7‑A

Quelle: Schweizer Mor­genpost — Herald Sun etc.