Party im Bundesfamilienministerium (c) Screenshot PP/Youtube

#Recon­quis­taIn­ternet: Auch Bun­des­fa­mi­li­en­mi­nis­terium finan­ziell in Böh­mermann-Gate verwickelt

Täglich kommen im Rahmen des Böh­mermann-Gate immer neue Fakten ans Tages­licht und der Skandal rund um die links­fa­schis­toide Aktion nimmt immer weitere Dimen­sionen an.
Nun wurde bekannt, dass sich auch die durch die Bun­des­re­gierung, genauer das Bun­des­fa­mi­li­en­mi­nis­terium teil-finan­zierte Seite No-Hate-Speech sich an Böh­mer­manns umstrit­tener „ReconquistaInternet“-Kampagne beteiligt, deren Ziel es ist liberale und kon­ser­vative Jour­na­listen und AfD-Poli­tiker bei Twitter zu denun­zieren und somit das Internet „zu säubern“.
Auf Twitter hat No-Hate-Speech kurz nach Start des Finales der Böh­mermann-Kam­pagne geschrieben: 
„Gute Nach­richten, wenn ihr die letzten Tage im Loch des langen Wochen­endes ver­bracht habt: Hass ist im Netz mili­tä­risch orga­ni­siert. Doch es regt sich Widerstand.“
– mit diesem Wider­stand ist die Aktion Böh­mer­manns gemeint. Auf kri­tische Nach­frage lässt die von unseren Steu­er­geldern mit­fi­nan­zierte Seite nur wissen:
„Rechte Troll­fa­briken, deren Funk­ti­ons­weise und wer dahinter steckt, auf­zu­decken, ist digitale Selbstverteidigung.“
https://twitter.com/DoraGezwitscher/status/993516944660758528
Ko-För­derer sind neben dem Fami­li­en­mi­nis­terium die Beauf­tragte der Bun­des­re­gierung für Migration und Flücht­linge, die ZEIT– und eine „Fazit“-Stiftung (Eigen­tü­merin: FAZ!). Auf Twitter beschriebt sich No-Hate-Speech so:
„Inter­na­tionale Kam­pagne des Euro­parats  gegen Hassrede im Netz.  koor­di­nieren in Deutschland.“
Was in Deutschland vom System Merkel als Hel­dentat gefeiert und mit Steu­er­geldern unter­stützt wird, stößt in der Schweiz auf völ­liges Unver­ständnis. Der bekannte Kan­tonsrat Claudio Schmid twit­terte schon am 4. Mai:
Merkels über­schreitet eine Grenze indem er zwei freie Schweizer öffentlich ver­un­glimpft. Wir prüfen recht­liche Schritte und emp­fehlen ihm einst­weilen unsere Grenze nicht zu passieren.
https://twitter.com/claudio_schmid/status/992479744552849408


Dieser lesens­werte Beitrag von David Berger wurde erst­ver­öf­fent­licht auf dem Blog des Autors philosophia-perennis.com