Asyl­in­dustrie: MoneyGram startet Geld­transfer auf alle Bank­konten in Ghana

Der der zweit­größte Anbieter von Geld­über­wei­sungen weltweit, der Finanz­dienst­leister MoneyGram, gab diese Woche den Start eines direkten Geld­trans­fer­dienstes auf Bank­konten in Ghana bekannt. Die Gelder können online über MoneyGram ver­sandt oder bei einer der tau­senden von MoneyGram Filialen weltweit beauf­tragt werden. Der Über­wei­sungs­betrag steht dem Emp­fänger dann innerhalb weniger Minuten ent­weder bar, online oder an Geld­au­to­maten zur Verfügung.
Die neue Ein­zah­lungs­option auf Bank­konten in Ghana zählt zu Money­Grams Gesamt­stra­tegie, seine digitale Präsenz aus­zu­bauen und Kunden eine bequeme, leicht zugäng­liche tech­nische Abwicklung ihrer Bank­ge­schäfte anzubieten.
„Wir haben das Potenzial der stei­genden Akzeptanz von Bank­kon­ten­dienste in Ghana erkannt und wollen die finan­zielle Inklusion in dieser Region fördern, indem wir unseren Kunden mehr digitale Geld­trans­fer­op­tionen anbieten. Derzeit besteht unser glo­bales Zah­lungsnetz aus mehr als 2 Mil­li­arden Bank­konten und vir­tu­ellen oder mobilen Konten in 48 Ländern,“ sagte Grant Lines, glo­baler Chief Revenue Officer bei MoneyGram.
Angaben der Weltbank von 2017 zufolge flossen 2,2 Mil­li­arden US-Dollar nach Ghana, eine Stei­gerung von 4,3 % im Ver­gleich zu 2016, wodurch das Land auf den fünften Platz der größten Über­wei­sungs­emp­fänger in Afrika rückt. Die Zah­lungs­ein­gänge stammen zum Großteil aus den Ver­ei­nigten Staaten (585 Mil­lionen USD), Nigeria (395 Mil­lionen USD), Groß­bri­tannien (286 Mil­lionen USD), Italien (145 Mil­lionen USD) und Deutschland (115 Mil­lionen USD).
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