Staatlich geför­derte Dok­tor­spiele in Mainzer Kindergärten

2015 ging es groß durch die Presse: In einem Mainzer Kin­der­garten wurden über Wochen Kinder immer wieder von anderen Kindern sexuell miss­braucht, darüber berichtete unter anderem die „FAZ“. Doch wie ein Artikel in der Mainzer „All­ge­meinen Zeitung“ zeigt, fördern Kitas wei­terhin aktiv Maß­nahmen zur Früh­sexua­li­sierung, schreibt die Epoch Times anlässlich unglaub­licher Vorgänge.
Dok­tor­spiele und sexuelle Sti­mu­lation zwi­schen Klein­kindern gehören an Mainzer Kin­der­gärten aus­drücklich wei­terhin zum Erzie­hungs­pro­gramm. Esther Burg, Lei­terin der Kita Neu­stadt­zentrum in Mainz, würde erst mal nicht ein­greifen, wenn zwei Kinder nackt auf dem Bett liegen und sich gegen­seitig erkunden. In ihrer Ein­richtung sind „Dok­tor­spiele“ kei­neswegs ver­boten, sagt die Päd­agogin. Man wolle Kinder ermu­tigen, die Erfahrung zu machen, dass es schön sein könne, den eigenen Körper kennenzulernen.
Ulrike Schmauch, Pro­fes­sorin an Fach­hoch­schule Frankfurt für Soziale Arbeit und Gesundheit, fordert sogar, dass sich alle Kitas ein sexu­al­päd­ago­gi­sches Konzept erar­beiten. „Um das dritte und vierte Lebensjahr herum erkunden die Kinder besonders gerne ihre Geni­talien“, sagt die ehe­malige pro-familia-Päd­agogin. „…mal kribbelt es bei der Berührung oder erzeugt auf­re­gende Lust“. Die Selbst­er­for­schung unter Kleinst­kindern könnte sich zur Selbst­be­frie­digung und zu den Dok­tor­spielen weiterentwickeln.
Das sexu­al­päd­ago­gische Konzept der Kita Neu­stadt­zentrum ori­en­tiert sich an der Bil­dungs- und Erzie­hungs­emp­fehlung des Landes Rheinland-Pfalz sowie an der Rah­men­kon­zeption der Stadt. Hierin wird die These auf­ge­stellt, Kinder seien von Geburt an sexuelle Wesen mit eigenen sexu­ellen Wün­schen. Die Leit­linien gelten für alle 53 Mainzer Kitas, die sich in Trä­ger­schaft der Stadt befinden.
Schaut man jedoch genauer hin, handelt es sich um die Durch­setzung des Lan­des­ak­ti­ons­plans „Rheinland-Pfalz unterm Regen­bogen. Akzeptanz für queere Lebens­weisen“. Zur Palette, der vom Land mit jährlich knapp 180.000 Euro geför­derten Akzep­tan­zer­ziehung gehört auch ein Kita-Auf­klä­rungs­koffer, der vom Verein „Que­erNet Rheinland-Pfalz“ in Koope­ration mit der Initiative les­bi­scher und schwuler Eltern ILSE erstellt wurde.


Quelle: Epoch Times