Reak­ti­viert Russland einen ehe­ma­ligen Mili­tär­stütz­punkt auf Kuba?

Russland soll angeblich eine Geheim­basis aus der Sowjet-Ära auf Kuba reak­ti­vieren, und Experten glauben, dass sich dadurch die Über­wa­chung der USA durch Moskau ver­stärken könnte.
Während das Militär der Ver­ei­nigten Staaten nur einen Fuss­breit in Europa von rus­si­schen Grenzen ent­fernt sta­tio­niert ist und den Krieg übt, will Russland laut einer Foun­dation auf Kuba eine Geheim­basis wie­der­eröffnen. Das bereitet den Ver­ei­nigten Staaten erheb­liche Sorgen.
Laut der Jame­stown Foun­dation, einem in Washington DC ansäs­sigen Institut für For­schung und Analyse, das 1984 als Plattform zur Unter­stützung sowje­ti­scher Über­läufer gegründet wurde, würde die Wie­der­eröffnung der Basis «die rus­si­schen Fähig­keiten zur Über­wa­chung der Akti­vi­täten Washingtons in der Karibik duplizieren».
Der Think-Tank warnt: «Wenn sich der Kreml-Führer für die Ein­richtung wei­terer Stütz­punkte in Kuba ent­scheiden sollte, wie einige rus­sische Kom­men­ta­toren jetzt sagen, wäre das eine ganz andere Sache, vor allem, wenn er dieses Ziel erreicht.» 

 


Quelle: SMOPO