Berufs­fe­mi­nistin Sto­kowskis simple Welt: Frau: Opfer — Mann: Täter — Kritik an Migran­ten­gewalt: Rassismus

Mar­garete Sto­kowski schreibt viel. Und es ist immer das­selbe, nur aus ver­schie­denen Blick­winkeln, mit ver­schie­denen „Auf­hängern“ mal mehr, mal weniger auf­geregt, aber so ziemlich alles dreht sich nur um ein Thema: Alle Frauen sind Opfer, alle Männer sind Täter. Die Erzähl­linien zwi­schen den zwei Koor­di­na­ten­punkten können vari­ieren, aber diese beiden Zwil­lings-Fix­sterne im Leben von Frau Mar­garete Sto­kowski sind unver­rückbare Maximen. Darüber schreibt sie unauf­hörlich, wie man allein im Spiegel unter ihrem Autoren­profil sehen kann. So auch in ihrem neu­esten Ela­borat „Der Frau­enhass ist gar nicht ein­ge­wandert“.

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Ob Mar­garete Sto­kowski wohl tat­sächlich selbst Opfer eines gewalt­samen, männ­lichen Über­griffes geworden ist? Muss man sie eigentlich in den Arm nehmen und trösten, in eine Kuschel­decke packen und eine heiße Honig­milch als See­len­wärmer geben? Braucht die Ärmste eigentlich nur Trost, Mit­gefühl, Zuwendung und eine gute Psy­cho­the­rapie? Ihr Eintrag bei Wiki­pedia sagt dazu nichts.
Aber selbst dann, wenn Frau Sto­kowski aus der see­li­schen Not einer Trau­ma­ti­sierten schriebe, dieser pau­schalen, män­ner­feind­lichen Hetze und diesem fürch­ter­lichen Hass dürfte einfach nicht der öffent­liche Raum gegeben werden, den sie damit bekommt. Sie trifft aber mit ihrer andro­phoben Beses­senheit auf einen Medi­en­markt, der dem Zeit­geist huldigt und solche Hass­ti­raden eil­fertig publi­ziert. Sie hat sich eine gute Markt­po­sition in der Sparte „Femi­nismus“ erar­beitet und die Medien, die immer ein gewisses The­men­sor­timent benö­tigen, um in der Volks­er­ziehung auch ja auf Linie zu sein, buchen sie. Bei Mar­garete Sto­kowski weiß man, da gibt‘s zuver­lässige Qua­lität. Män­ner­dresche vom Feinsten. Ob‘s um Abtreibung, Hitler, die Bahn, Nazis, Aus­länder, Klima, Weih­nachten, Gehalt oder den Nikolaus geht … völlig wumpe. Der weiße Mann ist schuld und jede Frau ein Opfer.
Niemand würde in Abrede stellen, dass es Gewalt gegen Frauen gibt. Niemand bestreitet, dass auch weiße Männer Frauen schlagen und ver­ge­wal­tigen. Nur: So ein­di­men­sional, wie Frau Sto­koswski Männer pau­schal zu Tätern und Frauen pau­schal zu Opfern macht, ist die Sache nicht.
Auch Frauen über Gewalt aus. Es gibt nur wenige Ein­rich­tungen für Männer, die der häus­lichen Gewalt durch ihre Frau aus­ge­setzt sind. Meistens haben diese Männer ein jah­re­langes Leiden hinter sich und sind voll­kommen ver­zweifelt. Sie schämen sich auch noch, weil sie so schwach sind. Von ihrer Frau ver­prügelt zu werden, stig­ma­ti­siert sie als „Weichei“. Man schätzt, das etwa zehn Prozent der Männer in der eigenen Familie Opfer weib­licher Gewalt werden. Ver­läss­liche Zahlen sind schwer zu bekommen, denn die Männer schweigen. Das Lan­des­kri­mi­nalamt Berlin ermit­telte 2013 bei ins­gesamt rund 14.300 Fällen von häus­licher Gewalt ganze 23,8 Prozent weib­liche Verdächtige.
Eine Studie des Robert-Koch-Instituts zur Gesundheit Erwach­sener kam zu dem Ergebnis, dass Frauen im häus­lichen Bereich sogar öfter zu Tätern werden als Männer:
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„Frauen waren ten­den­ziell häu­figer Opfer, jedoch waren sie signi­fikant häu­figer Täte­rinnen von kör­per­licher und psy­chi­scher Gewalt im häus­lichen Bereich (Part­ner­schaft, Familie). (…) Das Belas­tungs­er­leben infolge kör­per­licher und psy­chi­scher Gewalt­op­fer­er­fah­rungen war bei Männern ins­gesamt deutlich höher, ins­be­sondere bei häus­licher Gewalt (Part­ner­schaft, Familie). Frauen gaben ins­gesamt ein höheres Unrechts­er­leben nach Gewalt­aus­übung an als Männer; hin­sichtlich der Aus­übung von Part­ner­gewalt gab es hier jedoch keine Geschlechtsunterschiede.“
Dennoch ver­schweigen die gequälten Söhne, Brüder, Ehe­männer kon­se­quent ihr Leid. „Männer haben keine Opfer-Iden­tität“, sagt Jürgen Waldmann, Pro­jekt­leiter einer solchen Schutz­ein­richtung für Männer.
Die prü­gelnden Frauen sind die eine Täter­gruppe. Die andere sind die Frauen, die ihre Männer, Väter und Söhne psy­chisch quälen und miss­brauchen. Männer sind meistens dem psy­chi­schen Miss­brauch von Frauen genauso hilflos aus­ge­setzt wie Frauen den kör­perlich stär­keren, gewalt­tä­tigen Männern. In Bezug auf Psy­cho­terror ist meistens die Frau über­legen, ins­be­sondere, da sie — für den Mann oft anfangs unbe­merkt — ihn schlei­chend zer­mürbt und sein Selbst­be­wusstsein unter­gräbt und letzt­endlich ver­nichtet, bis er gar nicht mehr fähig ist, sich aus seiner Lage zu befreien.
Wenn Frau Sto­kowski in ihrem neu­esten Män­nerhass-Ela­borat darauf hin­weist, dass auch weiße Männer gern mal ihre Ex-Part­ne­rinnen umbringen, so sollte sie sich doch darüber infor­mieren, wie hoch die geschätzte Dun­kel­ziffer von Gift­morden ist, mit denen Frauen sich ihrer unge­liebten Ehe­partner - oft zugunsten einer üppigen Lebens­ver­si­cherung — ent­le­digen oder aus Eifer­sucht und Gekränktheit einen Ex-Partner töten. Der bekannte Kölner Gerichts­me­di­ziner Pro­fessor Dr. Günter Dot­zauer sagte einmal, die Dun­kel­ziffer an Gift­mör­de­rinnen innerhalb der Familie sei seiner Meinung nach enorm und „wenn auf jedem Grab eines Ermor­deten ein Licht brennen würde, wären unsere Friedhöfe ein Lichtermeer“.
Und noch etwas: Zu Recht prangert Frau Sto­kowski in ihrem „Frau­enhass-Beitrag“ die Miss­bräuche durch Priester in der katho­li­schen Kirche an. Es scheint ihr aber ent­gangen zu sein, dass auch Nonnen in kirch­lichen Inter­naten, Klöstern und Kran­ken­häusern Kinder und junge Schwestern sexuell miss­braucht und ver­ge­waltigt haben.
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Genauso ideo­lo­gisch ver­blendet, wie Frau Sto­kowski die Täter-Opfer-Rolle ste­reotyp auf Mann = Täter, Frau = Opfer ver­teilt, genauso stur negiert sie die Tat­sache, dass die Straf­taten der Tat­be­stände mit sexu­eller Gewalt gegen Frauen seit der Mas­sen­ein­wan­derung explo­diert sind. Frei nach Wilhelm Busch, der das Grundübel aller Ideo­logien kurz zusam­men­fasste in „… und also schloss er mes­ser­scharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf“, negiert Mar­garete Sto­kowski die Tat­sache, dass ein Großteil der „flüch­tenden Männer“, die hierher gekommen sind, ein Frau­enbild haben, bei dem sie sich eigentlich bis zur Weißglut auf­regen müsste – aber nicht tut. Sie streitet es einfach ab. Punkt.
Ein Jour­nalist schrieb nach einer Lesung, die sie in Gießen hielt: „Warum aus­ge­rechnet die­je­nigen, die — zurecht — die letzten Ver­tei­di­gungs­linien des hie­sigen Patri­ar­chats atta­ckieren, so nach­sichtig mit ein­ge­wan­derten frau­en­feind­lichen Wer­te­sys­temen sind, das hat Mar­garete Sto­kowski an diesem Abend leider nicht verraten.“
Mar­garete Stoc­kowskis Kom­mentar dazu: „Ich kann gern ver­raten, was da los ist. Bisschen tricky, weil man natürlich erst mal nicht exakt weiß, welche “ein­ge­wan­derten frau­en­feind­lichen Wer­te­systeme” gemeint sind, wenn die­je­nigen nicht genannt werden, die diese Systeme ver­treten. Aber viel­leicht kommt man der Sache auf die Schliche, wenn man sich anschaut, dass der Autor des Lesungs­be­richts jemand ist, der auch kein Problem damit hat, ein Podium mit Götz Kubit­schek zu mode­rieren.“
Eine blü­ten­reine links­fe­mi­nis­tische Pseu­do­logik. Jeder Depp weiß genau, welche ein­ge­wan­derten frau­en­feind­lichen Wer­te­systeme gemeint sind, und es ist geradezu infam, dass aus­ge­rechnet Frau Sto­kowski Unver­ständnis heu­chelt. Natürlich benennt der Jour­nalist dieses ein­ge­wan­derte, frau­en­fein­diche Wer­te­system nicht, denn das würde ihn sofort seinen Job kosten und viel­leicht seine ganze Existenz, eben weil Leute wie Mar­garete Sto­kowski ein System der Denun­ziation, Dif­fa­mierung und des Zer­störens von Leben und Existenz jedes poli­ti­schen „Feindes“ eta­bliert haben, was sie auch sogleich selbst beweist: Weil der Jour­nalist ein Podium mit Götz Kubit­schek, ein bekannter rechts­in­tel­lek­tu­eller Ver­leger, mode­riert hat, kann er gar nicht die Wahrheit gesagt haben. Zorn über Gewalt gegen Frauen durch weiße Männer ist gerecht und gut. Zorn über Gewalt gegen Frauen durch Zuwan­derer ist Ras­sismus. Und damit Basta.
Frau Sto­kowskis Argu­men­tation ist so schwach und durch­sichtig, ihr Sla­lomlauf um die PC-Todes­fallen „Ras­sismus“, „rechts“, „mus­li­mische Miso­gynie“, „Kri­mi­na­lität“, so ein­deutig, dass sie einem schon leid tun könnte, wenn sie damit nicht einen erheb­lichen Beitrag dazu leisten würde, die täg­lichen Über­griffe gegen Frauen JEDEN ALTERS UND JEDER HER­KUNFT zu ermög­lichen und publi­zis­tisch zu decken. So lange die all­ge­gen­wärtige Gewalt gegen Frauen durch ein­ge­wan­derte Machos ver­tuscht und ver­harmlost wird, geht es nicht nur weiter damit, sondern es wird schlimmer werden. Es wird zur neuen Nor­ma­lität, an die frau sich gefäl­ligst zu gewöhnen hat. Wenn Frau Sto­kowski diesen Aspekt negiert, ist sie einfach nicht glaub­würdig und schlicht eine Schrei­berin, die sich an den Zeit­geist ver­kauft, auch wenn das Blut der ermor­deten, miss­han­delten und ver­ge­wal­tigten Frauen an ihren Händen klebt.
Stünde Frau Sto­kowski einsam und frierend irgendwo im Nir­gendwo und es kämen zwei Autos vorbei, die sie mit­nehmen können, in dem einen sitzt ein ara­bisch aus­se­hender Mann und in dem anderen ein weißer Europäer, in welches Auto würde Mar­garete wohl einsteigen?