Wir werden auch an Ostern gründlich verarscht

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von Markus Gärtner
Die Brand­er­mittler in Paris gehen von einem Unfall aus, bevor sie ihre Unter­su­chung begonnen haben. Das EU-Par­lament kon­sta­tiert für seine Kli­ma­po­litik ein 16jähriges Mädchen. Die Kanz­lerin wirbt in einer senilen Show für den Windpark “Arkona” in der Ostsee. Der Chef­re­dakteur der ARD hält nach­rich­ten­hungrige Zuschauer für “Gaffer.” Und in Wismar ver­öf­fent­licht die Polizei einen Fahn­dungs­aufruf ohne Täter­be­schreibung, weil sie poli­tisch korrekt sein will.
Will­kommen in der offenen Anstalt Deutschland.
Die Kar­woche vor Ostern 2019 wächst sich nach­richtlich zu einer großen, Ver­trauen bil­denden Maß­nahme aus, würde ein Zyniker sagen. Und er hätte Recht damit.
Wir werden auch vor den Fei­er­tagen nach Strich und Faden ver­äppelt. Bis hin zur BILD, die uns alar­miert, dass “die Chi­nesen” unser Grill­fleisch “weg­kaufen.”
So geht unser Ver­trauen weiter unge­bremst in den Keller, wo es streng genommen schon längst mit einem laut ver­nehm­baren Rums auf­ge­schlagen sein müsste. Doch die Skala der Nach­richten, mit denen man uns für blöd ver­kaufen will, ist nach oben hin offen. Die nächsten Ver­rückt­heiten lauern bereits um die Ecke, direkt hinter dem Oster­hasen. Wir können sie nicht aufhalten.
Und ja: wir werden zum x‑ten Mal denken, wir seien naiv gewesen zu glauben, dass wir schon das Schlimmste gesehen haben.