Es beginnt schon in der Einleitung zum Artikel bei der Tagesschau:
„Keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder fordert Russland, und hält sich in der Ukraine selbst nicht daran. Statt mit dem gewählten Präsidenten spricht Putin mit einem Politiker ohne Mandat.“
Die deutschen Medien werfen Putin vor, nicht mit Selensky zu sprechen. Das ist verlogen, denn es war Selensky, der zwar im Wahlkampf Gespräche angekündigt hat und den Menschen in der Ukraine damit Hoffnung auf Frieden gemacht hat, der aber schon kurz nach seiner Wahl direkte Gespräche mit Russland kategorisch abgelehnt hat. Putin hat sich nie gegen solche Gespräche ausgesprochen, im Gegenteil. Aber sprechen kann man nur, wenn beide Seiten gesprächsbereit sind.
Wobei das bei Putin keineswegs leere Worte sind. Als Selensky kürzlich sehr spontan ein Telefongespräch mit Putin wollte, war Putin dazu sofort bereit.
Dafür wirft die Tagesschau Russland vor, sich in die inneren Angelegenheiten eines Landes einzumischen, weil Putin sich mit jemandem trifft, der zur Opposition gehört. Nun sind Gespräche aber keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten. Einmischung in die inneren Angelegenheiten ist es, wenn man Oppositionelle massiv unterstützt und den Rücktritt der Regierung fordert, wie es der Westen in Venezuela tut. Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Landes ist es, wenn man in einem anderen Land Regierungsgegner bewaffnet, damit sie die Regierung mit Gewalt stürzen, wie der Westen es in Syrien, Libyen oder anderen Ländern getan hat und weiterhin tut.
Solche Dinge sind Einmischungen in die inneren Angelegenheiten anderer Länder und Russland ist gegen solche Methoden. Wenn die Tagesschau auf jedes Gespräch von Merkel mit Oppositionellen anderer Länder so reagieren würde, wie hier auf das Treffen von Putin, dann käme sie aus dem Kritisieren gar nicht mehr heraus.
Aber anstatt objektiv zu berichten, heißt es bei der Tagesschau:
„“Die vollständige Wiederherstellung der russisch-ukrainischen Beziehungen ist extrem wichtig für uns“ – das sagte Russlands Präsident Wladimir Putin am Donnerstag bei einem Treffen in St. Petersburg. Es handelte sich jedoch nicht um eine Begegnung mit dem im April neu gewählten Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, der für Außenpolitik zuständig ist. Mit ihm ließ sich Putin bisher nur auf ein Telefongespräch ein.“
Die Tagesschau stellt es so da, als sei es nicht Selensky, der direkte Gespräche ablehnt, sondern Putin. Wie gesehen ist es aber umgekehrt.
Über den Mann, mit dem Putin sich getroffen hat, schreibt die Tagesschau folgendes:
„Das Gespräch in St. Petersburg führte Putin mit dem Oligarchen Wiktor Medwedtschuk. Der 64-Jährige Jurist wurde in den 1990er-Jahren zum einflussreichen Unternehmer in der Ukraine. 2002 wurde er Leiter der ukrainischen Präsidialadministration und galt als „Graue Eminenz“, die im Hintergrund die Strippen zog. Im Konflikt in der Ostukraine vermittelte er ab 2014 zwischen der Regierung in Kiew und den pro-russischen Separatisten. Im Juni handelte er ohne Mandat Selenskyjs die Freilassung von vier Gefangenen aus.“
Man kann in den westlichen Medien immer wieder lesen, Medwedtschuk wäre Unternehmer oder gar Oligarch. Dabei ist er „nur“ Politiker, sicher einflussreich und auch reich, aber ihm gehören keine nennenswerten Unternehmen. Und das macht einen Oligarchen aus, Oligarchen besitzen Firmenimperien.
Vor allem der letzte Satz über die vier Gefangenen ist interessant, denn die Tagesschau lässt alle Hintergründe weg, sodass der Leser nicht verstehen kann, um was es bei dem Gefangenenaustausch ging. Das offizielle Kiew fordert immer wieder öffentlich, dass Kriegsgefangene im Osten der Ukraine freigelassen werden sollen. Medwedtschuk hat genau das erreicht, er hat durch Verhandlungen einige Männer befreien können.
In der Ukraine war aber Wahlkampf und anstatt sich darüber zu freuen, dass vier Männer wieder in Freiheit sind und nach Hause zurückkehren, war Selensky stinksauer. Er warf Medwedtschuk vor, ohne offizielles Mandat verhandelt zu haben, was ja auch stimmt. Aber er hat ja auch im Namen Kiews nichts angeboten, sondern sich als Privatmann für die Freilassung von Gefangenen eingesetzt. Was soll daran schlecht sein?
Selensky hat dabei gestört, dass ein Konkurrent im Wahlkampf Sympathiepunkte sammeln konnte. Es war ein Wahlkampfmanöver, um die Menschen ging es Selensky bei seiner Kritik nicht. Ginge es um die Menschen, hätte er sich für die Freilassung der Männer bedanken müssen.
Gleiches sieht man übrigens bei der Geschichte um die ukrainischen Seeleute, die seit dem Vorfall von Kertsch in russischer Gefangenschaft sind und deren Freilassung Kiew seit dem fordert. Als Russland die Freilassung angeboten hat, hat Kiew sie abgelehnt. Gefangene Ukrainer sind für die Machthaber in Kiew nur nützlich, solange sie in Gefangenschaft sind, man ihnen in Abwesenheit Orden verleihen und das ganze propagandistisch ausschlachten kann. Ihre Freilassung scheint niemand zu wollen.
Aber der Leser der Tagesschau erfährt diese Dinge nicht. Dafür darf der Leser folgendes erfahren:
„Auch ein zuletzt schnell gewachsenes Medienimperium, das sein Vertrauter und Parteifreund Taras Kozak führt, unterstützt ihn mit pro-russischer Berichterstattung.“
Wenn im Westen ein TV-Sender eine Sendung mit einer Live-Schaltung zum Beispiel zwischen Deutschland und Frankreich machen würde, wo Prominente und einfache Menschen über die Gemeinsamkeiten der beiden Länder sprechen und über die vielen Freundschaften, die es zwischen Franzosen und Deutschen gibt, würde die Tagesschau von „Völkerverständigung“ sprechen und positiv berichten. Nichts anderes hat der Sender „News One“ zusammen mit dem russischen Fernsehen machen wollen. Aber das nennt die Tagesschau „pro-russische Berichterstattung“. Und dass die Sendung dann abgesetzt werden musste, weil Mitarbeiter und Journalisten des Senders von ukrainischen Nationalisten Morddrohungen erhalten haben, erwähnt die Tagesschau lieber erst gar nicht. Genauso verschweigt die Tagesschau, dass es nicht bei Morddrohungen geblieben ist: Das Gebäude eines anderen TV-Senders von Taras Kosak wurde danach mitten in Kiew mit einem Granatwerfer beschossen.
Aber mit solchen Details behelligt die Tagesschau ihre Leser nicht. Dort heißt es nur:
„Kürzlich wollte ein weiterer Sender aus dem Konzern, „NewsOne“, mit dem russischen Sender „Rossija 1“ eine Fernsehverbindung mit Bürgern aus beiden Ländern unter dem Motto „Wir müssen reden“ organisieren. Die Sendung wurde aber abgesagt wegen Protesten, unter anderem weil sie der russische Journalist Dmitrij Kisseljow angekündigt hatte, der für seine Propaganda berüchtigt ist.“
Kein Wort über Morddrohungen gegen Journalisten und Granatwerferbeschuss von TV-Sendern mitten in Kiew. Für die Tagesschau sind das „Proteste“.
Bemerkenswert ist auch, was die Tagesschau über eine Stadt schreibt, in der Faschisten Fackelmärsche mit Parolen veranstalten, die in Deutschland gesetzlich verboten wären:
„Dazu zählt inzwischen auch der Sender ZIK, der in der liberal orientierten Stadt Lwiw im Westen der Ukraine beheimatet war.“
„Liberal orientierte Stadt“? Versuchen Sie mal, in der „liberalen Stadt“ Lwiw eine Gay-Parade zu organisieren. Ob Sie lebend zurückkommen, weiß ich nicht, aber zumindest wissen Sie danach, was die Tagesschau als „liberal“ bezeichnet.
Die Tagesschau käme nie auf die Idee, gewisse Städte in Sachsen als „liberal orientiert“ zu bezeichnen, wenn dort rechte Gruppen unter großen Zulauf demonstrieren. Aber in der Ukraine sind Städte, in denen Nationalisten mit in Deutschland verbotenen Nazi-Symbolen herumlaufen, für die Tagesschau „liberal orientiert“.
Medwedtschuk setzt sich tatsächlich für einen Frieden im Osten der Ukraine ein. Nur der Tagesschau scheint das nicht zu gefallen:
„Da stellte Medwedtschuk nach Angaben der russischen Agentur TASS im Europaparlament einen Plan für die „Regulierung der Situation im Donbass“ vor, mit einer weitgehenden Autonomie der von pro-russischen Separatisten besetzten Gebiete Donezk und Luhansk – inklusive eigener Verfassung und eigenem Parlament.“
Ich würde den Redakteuren der Tagesschau empfehlen, mal das Abkommen von Minsk zu lesen. Medwedtschuk hat in seinem Friedensplan nur gefordert, was in Punkt elf des Abkommens geregelt ist. Und Kiew hat das Abkommen im Februar 2014 unterschrieben, aber nicht eine Verpflichtung daraus umgesetzt. Und wenn nun Medwedtschuk nichts anderes fordert, als die Umsetzung des Abkommens, dann gefällt der Tagesschau das nicht.
Also stellt sie es in ein schlechtes Licht:
„Unterstützung erhielt Medwedtschuk vom französischen Europa-Abgeordneten Nicolas Bay. Er gehört zur rechtsradikalen Partei „Nationale Sammlungsbewegung“ von Marine Le Pen. Bay sprach vom „ersten realistischen Friedensplan nach dem Minsker Abkommen“ und sagte, die EU sei für die „Entfesselung des Bürgerkriegs im Land“ verantwortlich.“
Wer wie Medwedtschuk für Frieden ist und sich tatsächlich dafür einsetzt, dass das Abkommen von Minsk eingehalten und umgesetzt wird, wird von der Tagesschau in die rechte Schmuddelecke gestellt. Man sollte sich stattdessen fragen, was mit der europäischen Politik nicht stimmt, wenn sie solche – komplett dem Minsker Abkommen entsprechenden – Friedenspläne ablehnt, wie man bei der Tagesschau lesen kann:
„Über die Parlamentsfraktion „Identität und Demokratie“ hinaus, der auch die AfD angehört, erhielt Medwedtschuk offenbar kaum Aufmerksamkeit in Straßburg.“
Die „bösen Rechten“ in Straßburg sind die einzigen, die den Friedensplan unterstützen. Was sagt das über die regierenden etablierten Parteien aus?
Die Tagesschau teilt ihren Lesern, die sich in der Ukraine nicht auskennen, dann noch folgendes mit:
„Auch wenn sich die Menschen nach Frieden sehnen, ist eine große Zahl nicht bereit, sich den Bedingungen Putins zu unterwerfen. Das zeigt sich zum Beispiel daran, dass Medwedtschuks Bündnis nicht auf die Zustimmungsraten früherer pro-russischer Kräfte kommt.“
Da freut sich die Tagesschau: Die „pro-russischen Kräfte“ in der Ukraine bekommen heute weniger Zustimmung, als früher. Könnte das eventuell daran liegen, dass die Krim und der Osten der Ukraine, wo die Zustimmung zu Russland am größten war und ist, gar nicht an den Wahlen teilnehmen? Oder daran, dass die Ukrainer, die vor dem Krieg nach Russland geflohen sind, auch von Wahlen ausgeschlossen sind. Für wen würden Ukrainer, die vor dem Kiewer Regime nach Russland geflohen sind, wohl stimmen?
Damit fehlen ca. 20 Prozent der Wähler in der Ukraine und zwar ausgerechnet die, die früher pro-russische Parteien gewählt haben. Es ist im Gegenteil überraschend, dass die Partei von Medwedtschuk trotzdem noch auf derartige Zustimmungsraten kommt, nachdem der Großteil ihrer Stammwähler an den Wahlen nicht mehr teilnehmen (dürfen) und in der Ukraine seit fünf Jahren eine massive anti-russische Medienkampagne läuft.
Und besonders frech ist der letzte Satz des Artikels:
„Seine Aktivitäten sorgen für Protest, und dies nicht nur von Nationalisten, die in Kiew mehrfach demonstrierten. Sie heizen die innenpolitische Lage insgesamt an, während Selenskyj weiter auf einen Termin bei Putin warten muss.“
Worauf wartet Selensky angeblich? Er lehnt Gespräche, wie gesehen, ab. Putin hat seine Bereitschaft zu Gesprächen mehr als deutlich signalisiert und dies auch unter Beweis gestellt, als er sofort in ein erstes Telefongespräch mit Selensky eingewilligt hat. Dass die beiden sich nicht treffen, ist nicht Putins Schuld.
Bei solchen Anlässen, wie Treffen zwischen Putin und Medwedtschuk darf auch ein Bericht der Spiegel Korrespondentin in Moskau, Christina Hebel, nicht fehlen, die beim Spiegel als anti-russische Propagandistin für Desinformation über die Ukraine und Russland zuständig ist. Ihre Berichte mag ich besonders, weil sie ihre Lügen oft gleich selbst entlarvt. Um das zu sehen, muss man nicht einmal über Hintergrundwissen verfügen, man muss ihre Artikel nur aufmerksam lesen.
So schreibt Frau Hebel über Medwedtschuk unter anderem:
„Solche Auftritte des 64-jährigen prorussischen Oligarchen sorgen für Schlagzeilen, sie polarisieren.“
Geschickt baut sie den Kampfbegriff „Oligarch“ in den Text ein, natürlich ohne zu erklären, wie sie darauf kommt. Später im gleichen Artikel heißt es dann:
„Medwedtschuks Vermögen liegt nach Angaben des Magazins „Nowoe Wremja“ bei 78 Millionen Dollar“
Ich weiß nicht, wie die Zahl zu Stande kommt und vielleicht stimmt sie sogar. 78 Millionen sind für jeden von uns viel Geld, aber Oligarchen besitzen riesige Konzerne und haben dutzende Milliarden an Vermögen. Wenn sich Oligarchen „Spielzeuge“ wie Jachten oder Fußballclubs kaufen, dann geben sie hunderte Millionen dafür aus. Medwedtschuk ist reich, aber er ist kein Oligarch. Aber das Wort „Oligarch“ klingt schön negativ und nur darum geht es Christina Hebel: Negative Stimmung gegen alles und jeden erzeugen, der sich für eine Verständigung mit Russland einsetzt.
Nachdem ich auf den Artikel der Tagesschau so ausführlich eingegangen bin, will ich bei dem Spiegel-Artikel nicht alles wiederholen. Auch Frau Hebel suggeriert, dass die Zustimmung für „pro-russische“ Parteien in der Ukraine gesunken ist, ohne auf die Gründe einzugehen. Sie fabuliert über die Annektion der Krim, natürlich stellt sie den Krieg im Osten des Landes falsch dar und vergisst zu erwähnen, dass Kiew das Abkommen von Minsk nicht umsetzt. Sie reiht einfach anti-russische Thesen aneinander, ganz ähnlich, wie es auch die Tagesschau getan hat.
Nur eines möchte noch erwähnen, weil es ins Propaganda-Muster des Spiegel passt. Es geht um die „Experten“, die uns dort immer erzählen dürfen, wie wir die Welt sehen sollen. Bei Frau Hebel klingt das heute so:
„Es klingt wie eine Kampfansage. „Medwedtschuks Rolle im Parlament wird darin bestehen, rumzuschreien“, prognostiziert der Kiewer Politologe Oleksji Haran. Der Experte erwartet zahlreiche Provokationen, vor allem wenn es um Putin geht.“
Wie immer lohnt es sich, einfach mal zu googeln, wer denn dieser Experte ist. Und siehe da: Oleksji Haran wird beim Wilson Center geführt, das wiederum direkt aus dem US-Haushalt finanziert wird. Und als US-finanzierter Propagandist, sorry, es muss natürlich „Experte“ heißen, ist er beim Wilson-Center ausgerechnet als „Experte“ für „American-Ukrainian Relations in the Context of NATO and EU Enlargement“, also für „amerikanisch-ukrainische Beziehungen im Zusammenhang mit Nato und EU Erweiterung“ geführt. Und auch beim Chatham House, einem berühmten Nato-Think Tank, darf er als „Experte“ auftreten.
Das waren nur zwei Beispiele. Dieser „Experte“ wird von der Nato und den USA bezahlt. Das sollte der Leser wissen, um dessen Aussagen einschätzen zu können. Aber die Spiegel hält es nicht für nötig, seine Leser darüber zu informieren.
Übrigens ist schon die Formulierung verräterisch: Medwedtschuk soll angeblich „rumschreien“. Das kann man nur westlichen Lesern verkaufen, die noch nie einen Auftritt von Medwedtschuk gesehen haben. Man muss ja seine Positionen nicht teilen, aber eines ist sicher: Er spricht stets sehr ruhig und sachlich, ein Krawallmacher ist er sicher nicht.
Aber da das in Deutschland niemand weiß, sorgen solche Artikel mit derartigen Formulierungen für die beim Leser gewollte anti-russische Stimmung. Nur darum geht´s den „Qualitätsmedien“ ja.
Objektive und kritische Berichterstattung über das, was tatsächlich geschehen ist und über die Hintergründe würde da nur stören.
Thomas Röper — www.anti-spiegel.ru
Thomas Röper, Jahrgang 1971, hat als Experte für Osteuropa in verschiedenen Versicherungs- und Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet, bevor er sich entschloss, sich als unabhängiger Unternehmensberater in seiner Wahlheimat St. Petersburg niederzulassen. Er lebt insgesamt über 15 Jahre in Russland und betreibt die Seite www.anti-spiegel.ru. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.
Thomas Röper ist Autor des Buches „Vladimir Putin: Seht Ihr, was Ihr angerichtet habt?“
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