Wann wird dies zum Alltag auf deut­schen Straßen gehören?

Je größer die Zahl von Immi­granten und je rascher sie immi­grieren, desto geringer sei die Chance der Assi­mi­lation, schrieb Rolf Peter Sie­ferle in seinem letzten Essay Deutschland, Schla­raf­fenland – Auf dem Weg in die mul­ti­tribale Gesell­schaft“. Und Sie­ferle beschrieb auch, was pas­siert, wenn die Immi­gration Kul­tur­fremder deutlich zu rasch abläuft. Es kommt zur Zer­störung des kul­tu­rellen Kapitals der hoch­ent­wi­ckelten Gesell­schaften. Sehen Sie hier ganz konkret, wie das dann aussieht.
Folgen der Zer­störung des kul­tu­rellen Kapitals

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Es besteht dann nämlich die Gefahr, dass die durch Immi­gration ent­ste­hende mul­ti­kul­tu­relle Gesell­schaft kul­tu­relles Kapital ver­nichtet, mit dem Effekt, dass sich die eth­nisch und kul­turell recht homo­genen Indus­trie­länder in mul­ti­tribale Gesell­schaften trans­for­mieren. In solchen Gesell­schaften würden mit hoher Wahr­schein­lichkeit wichtige insti­tu­tio­nelle und mental-kul­tu­relle Vor­aus­set­zungen einer funk­tio­nie­renden Indus­trie­struktur zer­stört. Die Basis, die alles zusam­men­halte, das gegen­seitige Ver­trauen ver­schwände. An die Stelle des Rechts­staats mit seinem Gewalt­mo­nopol trete dann wieder das Feh­de­recht.
Wenn Kon­flikte auf­treten, ver­suche man zunächst, diese innerhalb des eigenen Stammes-Rahmens zu lösen, even­tuell durch Mobi­li­sierung durch­set­zungs­starker Ver­bün­deter. Wenn dieser Prozess einmal in Gang gekommen sei (und erste Ansätze dazu ließen sich in zahl­reichen euro­päi­schen Groß­städten beob­achten), könne er sich leicht selbst ver­stärken und eine Eigen­dy­namik ent­wi­ckeln. Dann könnten sich immer mehr tribale Gruppen bilden, mit eigenem Steu­er­system (Schutzgeld) und eigener Ent­schei­dungs­kom­petenz. Diese Gruppen träten zunächst in Kon­kurrenz zu dem über­kom­menen Rechts­staat und seinen Poli­zei­kräften. Am Ende werde dem Staat aber nichts übrig­bleiben, als sich selbst nur noch als Stamm unter Stämmen zu ver­halten. Für die­je­nigen Bürger, die keinem spe­zi­fi­schen Stamm mehr ange­hören, sondern auf den Rechts­staat gesetzt hatten, werde dies fatal.
Wenn eine solche Bewegung in Gang kommen sollte, so hätten wir einen evo­lu­tio­nären Prozess der Selbst­zer­störung einer Indus­trie­ge­sell­schaft vor uns: Eine bestimmte kul­tu­relle Kon­stel­lation habe his­to­risch erfolg­reich die Indus­tria­li­sierung und Moderne erzeugt, habe dabei aber nor­mative Merkmale des huma­ni­tären Uni­ver­sa­lismus ent­wi­ckelt, sodass es nicht mehr möglich sei, den Zuzug von Ange­hö­rigen fremder Kul­turen zu regeln bzw. zu unterbinden.
Eine solche Gesell­schaft, die nicht mehr zur Unter­scheidung zwi­schen sich selbst und sie auf­lö­senden Kräften fähig ist, lebe mora­lisch über ihre Ver­hält­nisse. Sie sei in nor­ma­tivem Sinne nicht nach­haltig. Durch Rela­ti­vierung zer­störe sie schließlich ihre kul­tu­relle Iden­tität, die Vor­aus­setzung ihrer Leis­tungs­fä­higkeit. Damit setze sie sich selbst ein Ende.
Und so sieht das dann aus: Bilder aus Gelsenkirchen-Horst
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Mas­sen­schlä­gerei in Gelsenkirchen

Diese Szenen spielten sich Ende Juli 2018 auf der Schloss­straße in Gel­sen­kirchen-Horst ab. Dort kam es Sonn­tag­abends zu einer Mas­sen­schlä­gerei. Die Polizei war mit einem Groß­auf­gebot vor Ort. Offenbar war es im Vorfeld zu einer Aus­ein­an­der­setzung zwi­schen Ange­hö­rigen von Familien aus dem Roma- und Sinti-Millieu gekommen, so ein Sprecher der Polizei gegenüber DER WESTEN. Zig Men­schen, womöglich bis zu 50, sollen an der Schlä­gerei beteiligt gewesen sein. Diese seien mit Fla­schen, Base­ball­schlägern und Stühlen auf­ein­ander los­ge­gangen. Auch Steine sollen geworfen worden sein. Die Betei­ligten sollen zum Großteil aus Rumänien stammen.

Fünf Betei­ligte ver­letzten sich bei der Schlä­gerei so schwer, dass sie im Kran­kenhaus behandelt werden mussten. Drei Men­schen wurden in Gewahrsam genommen, „zur Ver­hin­derung wei­terer Straf­taten“. Die Polizei sprach außerdem 25 Platz­ver­weise aus, beschlag­nahmte diverse Schlag­werk­zeuge und stellte zwei Han­dy­videos vom Tat­verlauf sicher. Die genauen Hin­ter­gründe der Schlä­gerei waren zunächst unklar. „Die Bereit­schaft der Betei­ligten, gegenüber der Polizei aus­zu­sagen, ist in solchen Fällen meist nicht sehr groß“, sagte ein Polizeisprecher.

Drei Schläger wurden zur Ver­hin­derung wei­terer Straf­taten in Gewahrsam genommen. Sie durften am Mon­tag­morgen wieder den Heimweg antreten. Zudem sprach die Polizei 25 Platz­ver­weise aus. Neben diversen Schlag­werk­zeugen wurden auch zwei Han­dy­videos von der Prü­gelei sicher­ge­stellt. Da ein 27-jäh­riger Gel­sen­kir­chener bei der Aus­ein­an­der­setzung lebens­ge­fährlich am Kopf ver­letzt worden war, hat die Polizei sogar eine Mord­kom­mission eingerichtet.
Hier ist deutlich zu sehen, dass der eine Mann (der zweite von links) sich mit einem Hammer bewaffnet hat, mit dem er später ver­sucht, anderen von hinten auf den Kopf zu schlagen. Und sein gesamter Clan scheint dagegen kei­nerlei Ein­wände zu haben. Im Gegenteil, man hält zusammen.


Jürgen Fritz — Erst­ver­öf­fent­li­chung auf dem Blog des Autors www.juergenfritz.com