Euro­päische Sparer ver­lieren Milliarden

Das Finanz­system steht Kopf. Die Politik der EZB führt zu Null- und Nega­tiv­zinsen. Die Sparer werden ent­eignet. Die Ver­luste für die deut­schen Sparer gehen in die Mil­li­arden. [siehe Bericht »Welt«].

Erst ver­lieren die Deut­schen die Sicherheit in ihrem eigenen Land. Dann ver­lieren sie die Hoffnung auf gerechte und aus­rei­chende Renten. Und wird auch ihr Erspartes geschröpft.

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Bisher galten deutsche Staats­an­leihen immer als sicher. Seit ver­gan­genem Freitag gilt das nicht mehr. Seitdem machen nämlich fast alle Bun­des­an­leihen Ver­luste. Sogar die Rendite der drei­ßig­jäh­rigen Papiere rutschte auf minus 0,06 Prozent.
97 Prozent aller am Markt gehan­delten Bun­des­an­leihen weisen zurzeit eine negative Rendite auf. Das bedeutet: Wer eines der Papiere heute kauft, macht damit mit hoher Wahr­schein­lichkeit Ver­luste. Nach Berech­nungen, die der »Welt« vor­liegen, ver­lieren die Sparer in Europa derzeit 160 Mil­li­arden Euro pro Jahr!
Eine demo­kra­tische Legi­ti­mierung für diese Umver­teilung hat es nie gegeben. Es wurde einfach so beschlossen.
Von den Spar­kassen kam zudem die Nach­richt, dass bei Fort­dauer der EZB-Nied­rig­zins­po­litik auch die Spar­kassen nicht mehr lange zurück­haltend sein können. Es drohen gege­be­nen­falls auch Negativ-Zinsen für die Sparer mit ihren ein­fachen Konten auf der Spar­kasse [»Süd­deutsche Zeitung«].

Quelle: freiewelt.net