Die Antifa ist nicht das, was wir glauben sollen (+Video)

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Die USA wird unter den Aus­schrei­tungen, Brand­schat­zungen, Gewalt und Plün­de­rungen zer­rissen. Im texa­ni­schen Austin sind nun drei Antifa-Mit­glieder wegen Orga­ni­sierens von Plün­de­rungen fest­ge­nommen worden. Das immer noch in den Medien ver­breitete Image, die Antifas seien liebe, auf­rechte, junge Leute, die einfach nur etwas radi­kaler auf der rich­tigen Seite stehen, aber eigentlich nicht wirklich etwas Böses tun, stimmt so nicht – und es sind nicht nur Plün­de­rungen. Den Medien, die so nach­sichtig mit der Antifa umgehen, ist längst bekannt, dass die schwarz ver­mummten Kämpfer in syri­schen Aus­bil­dungs­lagern scharf trai­niert wurden und im Kampf gegen den IS auch Erfah­rungen im Krieg und im Töten haben.

Diese Infor­mation ist nichts Neues. Im Oktober 2014 kamen schon erprobte, kom­mu­nis­tische Kämpfer in Syrien an. Im Juli 2018 erschien in der „Rolling Stones“ ein Artikel über die „uner­zählte Geschichte des Antifa-Pla­toons“. Sie bil­deten innerhalb der kur­di­schen Miliz YPG, die für ihre Tap­ferkeit gegen den IS berühmt war, ein freies Bataillon inter­na­tio­naler Linker, die  unter dem Eng­lisch und kur­disch spre­chenden Kom­man­danten Fran­ceschi, eben­falls Kom­munist und Maoist an den Kämpfen teilnahm: das Antifa Inter­na­tional Tabur (Platoon, Bataillon). In der Schlacht bei Raqqa ver­dienten sich die Antifa-Kämpfer Ruhm im Kampf gegen den IS. Die Befreiung von Raqqa war der Ent­haup­tungs­schlag gegen das IS-Kalifat. Sie spielten in diesem, für die Geschichte bedeut­samen Gefecht, keine kleine Nebenrolle.

Der wilde, zusam­men­ge­wür­felte Haufen aus linken Ideo­logen und Ex-Sol­daten zer­streute sich nach der Schlacht. Sie waren aber nicht die Ein­zigen, die im Nahen Osten eine harte Kampf­aus­bildung erhalten haben. Viele sind in ihre Hei­mat­länder zurück, manche irgendwo unter­ge­taucht. Ein junger, deut­scher Bauer war auch dabei. Andere sind in den USA in den Gruppen der Antifa unter­ge­taucht. Wieder andere schlossen sich in der Ukraine den Natio­na­listen im Donbass-Krieg gegen die Sepa­ra­tisten an. Die ideo­lo­gi­schen Grenzen ver­schwimmen hier. Die Ukrai­ni­schen Natio­na­listen bilden ein­deutig ultra­rechte Nazi-Bataillone, wie das ASOW. Man posiert zu natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Fei­er­tagen in ori­gi­nalen Drittes-Reich-Uni­formen mit Runen­fahnen und Fackeln.

Von all dem konnte man in den west­lichen Main­stream­m­edien nie etwas lesen. Auch die Politik hüllt sich in Schweigen über die wahren Struk­turen und Kämpfer in der Antifa. Und selbst die Polizei, die durchaus eigene Erkennt­nisse dazu hat, hält sich voll­kommen zurück. Das hat seinen Grund nicht zuletzt darin, dass die Antifa-Kämpfer in Syrien unter der Auf­sicht des bewun­derten und beju­belten Frie­dens­no­bel­preis­trägers Barack Obama aus­ge­bildet und ein­ge­setzt wurden.

In den USA brennen jetzt die großen Städte und US-Prä­sident Donald Trump will die Antifa zur Ter­ror­or­ga­ni­sation erklären. Die inter­na­tionale Presse mimt die Empörten. Wie kann man nur? Aber  dem US-Prä­si­denten ist  sehr wohl bekannt, mit wem er es bei der Antifa zu tun hat.

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Es geht nicht nur darum, dass sich die Antifa in die Pro­teste der schwarzen Bür­ger­rechtler ein­ge­mischt hat, und deren Protest kapert, um ihre Antifa-Ziele zu ver­folgen. Die Antifa-Kämpfer in Syrien waren die eine Sache, hier Feuer, Brand­schatzen und Plün­derung auf die Straßen zu tragen ist die andere. Aber man weiß im Pen­tagon und im Weißen Haus Bescheid. Es ist eine unbe­kannte Anzahl von erfah­renen und knall­harten Kämpfern unter den Schwarz­kitteln in den USA, die das Potenzial haben, wirklich Ter­ror­an­schläge zu verüben, den Schneid, auch harte Kämpfe durch­zu­stehen und genug Erfahrung, um kaum zu fassen zu sein. Das FBI ist bereits dabei, die Antifa-Mit­glieder auf­zu­spüren. In Europa fängt es jetzt auch schon an.

Das wird nicht leicht. Die Antifa hat keine zen­trale Führung, keine hier­ar­chische Struktur und auch keine klare, für alle ver­bind­liche Ideo­logie, da gibt es viele Schat­tie­rungen. Und die heim­ge­kehrten und unter­ge­tauchten Kämpfer aus Syrien bewegen sich in der inter­na­tio­nalen Antifa-Szene wie die Fische im Wasser.

Hier eine Bil­der­sammlung auf Twitter mit dem Text: „Ich sag‘s Euch allen. Die links­extremen Antifa-Mili­tanten, die die Mög­lichkeit hatten, in Syrien eine jah­re­lange Aus­bildung an Waffen von der PKK-Ter­ror­gruppe zu erhalten, stellen eine viel höhere Gefahr dar, als Ihr jetzt glaubt. Glaubt Ihr, die sind immer noch in Syrien?“

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Brad Johnson, einen ehe­ma­ligen CIA-Offizier sagte im US-Fern­sehen schon im Oktober 2019:

„What does Antifa want with a bunch of sea­soned combat veterans? Why do they need that to sup­plement their movement? It’s a very inte­resting question to what they were pre­cisely upto.“

(„Was will die Antifa mit einem Haufen erfah­rener Kampf­ve­te­ranen? Warum brauchen sie das, um ihre Bewegung auf­zu­stocken? Es ist eine sehr inter­es­sante Frage, was genau sie damit vorhaben.“)

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Die Antifa erhält auf Umwegen über viele Vereine, Stif­tungen und Insti­tu­tionen, die vom Staat und großen Kon­zernen För­der­gelder für den Kampf gegen „Rechts“ erhalten, erheb­liche Summen wei­ter­ge­leitet. Auch Begeg­nungs­häuser und Pro­jekte, gern gegen Rechts, die von Antifa-Mit­gliedern betrieben werden, werden vom Staat groß­zügig gesponsert. Die Geld­brunnen sprudeln aus vielen Quellen an die Antifa, und sie nehmen das Geld des faschis­ti­schen Kapi­ta­lismus erfreut an. Klar tun sie das. Aber gleich­zeitig besteht das Feindbild eben nicht nur aus „Nazis & Rechts­extre­misten“ – oder wen sie dafür halten. Sie hassen den Kapi­ta­lismus und den Staat. Ins­be­sondere die Behörden und die Polizei.

Die Politik und Kon­zern­stif­tungen bezahlen ihren Tribut an die Antifa und wissen doch, dass da keine Liebe ver­loren ist. Denn für die Linken ist die Ursache des Faschismus der Kapi­ta­lismus. Was sich tat­sächlich auch in der engen Ver­stri­ckung der Natio­nal­so­zia­listen als bewaff­neter Erobe­rungsarm des Kapi­ta­lismus mit der grauen Eminenz Walter Hall­stein in einer Person bün­delte. Jener Walter Hall­stein war das Mas­termind hinter dem expan­die­renden Deut­schen Reich, das dem Groß­in­dus­trie­ka­pi­ta­lismus mit seinen Armeen Gebiets­ge­winne mit bil­ligen Arbeits­kräften, Roh­stoffen und Märkten zuführen sollte.

Das hat, wie wir alle wissen, nicht funk­tio­niert. Aber Walter Hall­stein endete nicht im Gefängnis oder auf dem Schafott, wie andere NS-Größen. Er erhielt 1948, zurück aus der Kriegs­ge­fan­gen­schaft, eine Gast­pro­fessur an der Georgetown-Uni­versity in Washington DC. Er nahm auch wieder eine füh­rende Rolle in der deut­schen Außen­po­litik ein, wurde Staats­se­kretär im Bun­des­kanz­leramt und wurde am 07. Januar 1958 zum Prä­si­denten der ersten Kom­mission der neu gegrün­deten EWG gewählt. Er resi­dierte im ersten Kom­mis­si­onsbüro in Brüssel. Das, was mit den Natio­nal­so­zia­listen nicht geklappt hatte, das setzte er nun Schritt für Schritt mit der EWG und deren Nach­folger um: Ein Europa unter der Ägide der großen, kapi­ta­lis­ti­schen Kon­zerne. Insofern ist das Feindbild der Antifa nicht so weit hergeholt.

Und jetzt zeigt es sich, welche Struk­turen ent­standen sind. Mili­tante Antifas sind unter Prä­sident Obama unge­hindert nach Syrien gegangen, dort an Maschi­nen­ge­wehren, Bomben, Rake­ten­werfern, Pan­zer­fäusten etc. aus­ge­bildet worden, haben Erfah­rungen in einem grau­samen Krieg gesammelt, sind geübt im Häu­ser­kampf und haben alle Skrupel abgelegt. Sie kamen in ihre Hei­mat­länder zurück. Sowohl in die USA als auch nach Europa. Wir haben jetzt im Westen sowohl IS-Zellen als auch Rechts­extreme und Antifa. Wunderbar.

Die von der Antifa aus­ge­hende Gefahr wird aller­dings ver­tuscht. Den Poli­tikern, wie auch hoch­ste­henden Per­sonen der Wirt­schaft und des Finanz­systems wird wohl schon klar sein, was ihnen da droht, denn „der Kampf gegen den Faschismus ist erst gewonnen, wenn das kapi­ta­lis­tische System zer­schlagen und eine klas­senlose Gesell­schaft errichtet worden ist“.

Dass die Antifa dazu die Pro­teste in den USA und Europa anfacht und kapert, kann also nie­manden wundern. Und erst so richtig trifft man das System, wenn Plün­de­rungen die Infra­struk­turen zer­stören und Wut erzeugen. In Austin (Texas) wurden drei Mit­glieder der Antifa wegen Plün­derns fest­ge­nommen: Lisa Hogan, Samuel Miller und Skye Elder:

Foto: Austin Police Department

„Steven McGraw, Direktor für öffent­liche Sicherheit in Texas, sagte, dass die Plün­de­rungen über die sozialen Medien orga­ni­siert und koor­di­niert wurden. (…) Dem US-Jus­tiz­mi­nis­terium zufolge werde die Gewalt von pro­fes­sio­nellen Agi­ta­toren orga­ni­siert, die sehr pro­fes­sionell vor­gehen. „Wir sprechen von gewalt­tä­tigen Extre­misten. Es gibt Anar­chisten. Es gibt die Antifa, aber es gibt auch Kri­mi­nelle, die dies als Gele­genheit nutzen.“

Der per­fekte Sturm braut sich zusammen.