Ver-rückte Welt – und wie wir uns von Luzifer befreien…

Wir fühlen es – nichts ist mehr wie gewohnt, alles erscheint wie durch­ein­an­der­ge­wirbelt zu sein, einfach ganz und gar ver-rückt. Die deutsche Sprache weist in der Tat darauf hin, wodurch unsere aktuelle Situation ent­stand: Ganz offen­sichtlich ent­schied sich etwas, seine bis­herige Umgebung zu ver­lassen und sich in eine andere zu bewegen, zu ver-rücken. Dieses „Etwas“ war aller­dings eine überaus gewaltige Energie, nämlich der uns allen bekannte Luzifer, den die Kirche als Teufel bezeichnete und als Drachen darstellte.

(von Isa Denison)

Erz­engel Michael bekämpft Luzifer in Gestalt des Drachen. Wand­ma­lerei in der roma­ni­schen Kirche Abbazia Bene­dettina di San Pietro al monte pedale sopra Civate, Nord­italien. Auf­nahme von Horst Fuhrmann, der von Anfang an als Phy­siker mit­wirkte und höchst inter­es­sante Themen erforschte und kon­trol­lierte. Später gab er die Buch­tri­logie DER GÖTT­LICHE CODE als Ver­leger heraus. 

Durch meine For­schung als Schrift­de­si­gnerin in Bezug auf das wirk­liche Alter der Runen kam ich mit meinem Medium Alice, die klarer als ich mit der gött­lichen Urquelle kom­mu­ni­zieren konnte, in den 1990er-Jahren in Kontakt mit ODIN, dem Aspekt der Gött­lichen Urschöpfer, der uns Men­schen stets zur Seite stand und uns über Jahr­mil­lionen hinweg kul­tu­relle Über­blicke ver­mit­telte. Seit der Zei­ten­wende nimmt er eine mehrere Galaxien umfas­sende Aufgabe wahr und nennt sich seither ODIS. Wir erfuhren von ihm, dass das bekannte Runen­futhork neben vielen auf­schluss­reichen Infor­ma­tionen auch die Folge der Zeit­alter der Erde und der Menschheit beinhaltet – beginnend vor ungefähr 50 Mil­lionen Jahren, also sehr viel weiter zurück­rei­chend als in den üblichen Überlieferungen.

Eine exakte Zeit­be­stimmung, wie wir sie kennen, ist nur möglich, wenn Dua­lität, also Gegen­sätz­lichkeit, herrscht. Die Erde exis­tierte jedoch anfangs noch in der gött­lichen Einheit und wurde von den Schöp­fer­göttern als Schu­lungs­planet aus­ge­wählt, damit Men­schen auf dieser Erde die Bedeutung der Liebe ken­nen­lernen sollten und die Evo­lution positiv ver­laufen werde. Aller­dings ver­hin­derten damit die Schöp­fer­götter Luzifers Plan, die Erde von den Urschöpfern zu trennen.

Luzifer war der ursprünglich gött­liche Träger der Kom­mu­ni­kation in unserer Galaxis.

Der Name Luzifers enthält ein­deutig den Hinweis auf das Licht, das ver­ständ­li­cher­weise ein extrem wich­tiger Faktor zur Gestaltung einer lie­be­vollen Kom­mu­ni­kation ist. Doch weil Luzifer nicht lie­bevoll genug war, mussten die Schöp­fer­götter eine Ent­scheidung treffen, die uns bis heute bestimmt: Sie ent­banden Luzifer weit­gehend von seinen Auf­gaben. Auf der Erde wurde er durch Loki, den „lokalen“ Träger der Kom­mu­ni­kation, ersetzt, der aller­dings auch niemals wirklich lie­bevoll war – und es bis heute nicht ist. In Wolfgang von Goethes „Faust“ trägt der Teufel den Namen Mephisto und stellt sich so vor: „… Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war. Ein Teil der Fins­ternis, die sich das Licht gebar …“ Von Anfang an, also min­destens seit etwa 45 Mil­lionen Jahren, rächte sich Luzifer für seine Zurück­stufung vor allem an uns Men­schen. Im ersten Zeit­alter besaßen wir nur ein X‑Chromosom, erst im zweiten Zeit­alter brachten die Götter das Y‑Chromosom von der Venus auf die Erde. Dies missfiel Luzifer ganz besonders, weil uns die Gemein­schaft des weib­lichen X‑Chromosoms mit dem männ­lichen Y‑Chromosom über Jahr­mil­lionen hinweg Posi­tives bescherte, was das fast 30 Mil­lionen Jahre lange Zeit­alter des Para­dieses bezeugt.

Doch Luzifer atta­ckierte und schwächte uns fort­während – auch gemeinsam mit Außer­ir­di­schen: Er redu­zierte unsere DNS, ver­führte uns mit Alkohol zur Sucht und redu­zierte damit unsere natur­ge­ge­benen, gött­lichen Poten­ziale, zum Bei­spiel unsere ganz normale Hell­sich­tigkeit. Sein Motto uns gegenüber war stets, mit ihm würden wir über mehr Macht ver­fügen als alleine in Gemein­schaft mit Gott. Auf diese Weise waren wir im Laufe der Zeit zu schwach geworden, um uns gegen Luzifer zu wehren.

Glück­li­cher­weise waren die Ideen der Götter zu unserer Rettung stets fan­ta­sie­voller als die der luzi­fe­ri­schen Seite.

Weil die Götter uns immer wieder halfen, zum Bei­spiel mit der Ver­leihung des Freien Willens

und der Unter­stützung unserer Sprach­fä­higkeit, erreichte Luzifer sein Ziel, uns mittels der Redu­zierung unserer geis­tigen Fähig­keiten in seine Gefolg­schaft zu bringen, nicht voll­ständig. Deshalb griff Luzifer zum Mittel der Angst: Jeder Bereich des Lebens sollte von Angst durch­drungen sein, und letzt­endlich sollten wir denken, mate­rielle Absi­cherung sei das einzig zuver­lässige Mittel gegen unsere Ängste. Diese Absicht beherrscht auch unsere jetzige ver-rückte Zeit.

Vor nur 12 000 Jahren waren wir trotz allen gött­lichen Bei­stands zu schwach, um uns gegen einen ganz und gar üblen Angriff Luzifers zu wehren: Luzifer hatte unsere DNS bereits extrem redu­ziert, so dass nur noch unser phy­si­sches Leben gesi­chert war. Und nun erlaubte er nur bei den Männern einen teil­weisen Wie­der­aufbau der DNS, wodurch zum ersten Mal in unserer Evo­lution die Frauen schwächer waren als die Männer, was die Chance zur Ent­wicklung der Menschheit erkennbar ein­schränkte. Glück­li­cher­weise ist inzwi­schen dieser Miss­klang behoben, doch die Macht­aus­übung Luzifers war nach wie vor zu pro­ble­ma­tisch für das positive Ziel, das die Götter von Anfang an für uns vor­be­rei­teten. 

Nur eine einzige Chance bestand:

Das Wirken Luzifers musste beendet werden! Jesus Christus, der Aspekt der Liebe der Schöp­fer­götter, nahm sich vor 2000 Jahren vor, dieses Ziel während seiner Kreu­zigung zu

erreichen. Kei­neswegs mit Gewalt, sondern letzt­endlich mit unglaublich posi­tiver Aus­wirkung auf alle. Erstaun­li­cher­weise wurde mir dieser Plan vor 20 Jahren in einer Medi­tation gezeigt, sogar mit Gesprächs­aus­schnitten zwi­schen Jesus Christus und Luzifer. Wie üblich prüften Alice und ich dies anschließend im Gespräch mit ODIS und erstmals auch

mit Christus. Es handelt sich hier um ein unfassbar span­nendes Gespräch, das in Band 2 der Tri­logie DER GÖTT­LICHE CODE Wort für Wort wie­der­ge­geben ist. Christi Ziel war ein­deutig: Er schlug Luzifer die Rückkehr zur gött­lichen Seite vor. Die Bedingung Luzifers hierfür war jedoch, dass Christus seine Aka­fäden zu ihm, also zu Luzifer, trennen müsse. Eine solche Trennung war noch niemals in der Geschichte der Menschheit geschehen. Deshalb auch noch niemals gelungen.

Aka­fäden sind die Emp­fangs- und Sen­de­an­tennen für den Transfer von Infor­ma­tionen – zum ‚geis­tigen Infor­ma­ti­ons­aus­tausch zwi­schen Men­schen und auch zwi­schen Men­schen mit Göttern, also auch zwi­schen Men­schen und Trägern gött­licher Aspekte. Deshalb musste Christus zusätzlich zu seinen gött­lichen Anteilen einen mensch­lichen See­len­anteil besitzen, um diese Trennung vor­nehmen zu können.

Wir kennen – wenn auch in ver­bor­gener Weise – die Bedeutung der Aka­fäden aus zwei berühmten Über­lie­fe­rungen: Aus der Edda, als Loki der Sif, der Frau des Thor, also dem weib­lichen Aspekt der gött­lichen Liebe, die gol­denen Haare abschnitt und damit die Erde von der Liebe trennen wollte. Und auch aus der bibli­schen Geschichte über Simson und Dalila in Richter 16, 1–31.

Diese Trennung seiner Aka­fäden zu Luzifer gelang Christus vor ungefähr 2000 Jahren während des dra­ma­ti­schen Geschehens am Kreuz, das Alice miterlebte.

Christi Ver­ein­barung mit Luzifer hatte besagt, dass – wenn die Trennung der Aka­fäden zu Luzifer gelungen sei – Luzifer zur gött­lichen Seite zurück­kehren und nicht wieder gegen die Menschheit vor­gehen werde. Die Ver­ein­barung sah auch vor, dass sich dann alle Men­schen durch die Trennung ihrer Aka­fäden zu Luzifer und Loki von der dunklen Ver­gan­genheit der Menschheit befreien könnten. ODIS prä­zi­sierte, wir könnten nicht nur uns selbst befreien, sondern auch unseren Pla­neten Erde. Diese große Chance besitzen wir nun, denn die Trennung wurde voll­bracht. Wir waren auch darüber glücklich, dass Jesus, wie ODIS erläu­terte, das Geschehen am Kreuz überlebt hatte.

Vor ungefähr 20 Jahren wussten wir natürlich nicht, ob über­haupt und wann Luzifer seine

Rückkehr zur gött­lichen Seite wie ver­einbart umsetzen würde. Unser Gespräch mit ODIS fand am 14. März 2000 statt, wobei er uns bestä­tigte, dass Luzifer immer noch sehr mächtig sei. Zu unserer großen Über­ra­schung infor­mierte er uns jedoch nur drei Monate später darüber, dass Luzifer tat­sächlich zur gött­lichen Seite zurück­ge­kehrt sei – also im Sommer 2000!

Nach dieser wun­der­baren Nach­richt empfahl ODIS, uns eben­falls von Luzifer zu trennen.

In über­ra­schend kurzer Zeit fanden sich 70 Men­schen zusammen, die dazu bereit waren. Mehr Teil­nehmer hielt ODIS im Jahr 2000 nicht für not­wendig. Wir führten diese Trennung mehrere Wochen lang immer wieder durch, jeder bei sich zu Hause, jedoch stets zur selben Zeit. Als ich ODIS fragte, weshalb diese Trennung über­haupt noch not­wendig sei, wenn Luzifer uns doch eh nicht mehr schaden wolle, ant­wortete er folgendermaßen:

„Luzifer wirkt schon immer noch, jedoch nicht mehr in dem Maße, wie er es zuvor tun konnte. Aber seine Kraft ist noch anwesend und über­trägt sich immer noch auf eine bestimmte Art von Men­schen, denn er hin­terließ Kräfte, die noch wirksam sind. Eure Bestä­tigung ist not­wendig, weil ihr den freien Willen habt und weil wir nicht einfach bestimmen dürfen, wann ihr befreit sein werdet und wann nicht.“ 

Nun ver­standen wir, wie wichtig die Trennung eines jeden Men­schen von Luzifer ist und dass wir eine ganz aktuelle Aufgabe zu bewäl­tigen haben. Ich erinnere mich aller­dings daran, dass ich ODIS gegenüber mehrmals meine Zweifel darüber äußerte, ob der gött­liche Plan für die lie­be­volle Zukunft der Menschheit jetzt tat­sächlich wahr werden könne. Mich irri­tierten die macht­be­ses­senen Gepflo­gen­heiten der Men­schen, die eigentlich Ver­ant­wortung tragen sollten, und auch unsere immer ver-rückter erschei­nende Gegenwart. Doch jedes Mal ant­wortete er: „Du wirst sehen, es wird gelingen.“ Auch seine wohl wich­tigste Infor­mation ließ er uns zukommen:

„Es kommt nur darauf an, was ihr denkt. Denn das, was ihr denkt, wird Wirk­lichkeit werden.“ 

Dies bedeutet, wir haben es selbst in der Hand, unsere Zukunft zu gestalten. Außerdem beleuchtete ODIS meine Bedenken in Bezug auf die Macht­bes­senheit zu vieler Men­schen viel tief­grei­fender, als wir uns dies übli­cher­weise vor­stellen können: „Wer Macht über andere ausübt, beweist, dass eine fremde Energie Besitz von seinem Willen ergriffen hat, also eine Energie außerhalb des eigenen Ener­gie­feldes. Denn das eigene gött­liche Selbst übt niemals Macht über andere aus. Und alles, was nicht durch den Filter des gött­lichen Selbst geht, ist Fremd­energie. Ihr werdet euch ent­scheiden, ob ihr Macht über andere ausüben wollt oder über euch selbst. Macht über euch selbst aus­zuüben, ebnet euch den Weg in die nächst­höhere Stufe der Menschheitsentwicklung.“

All diese ein­drucks­vollen Infor­ma­tionen und unseren Blick auf unsere per­sön­liche und gleich­zeitig gemein­schaft­liche Ver­ant­wortung ließ uns voll­ständig klar erkennen: Wir befinden uns im größten Umbruch aller Zeiten und stehen für eine lie­be­volle Zukunft für uns und für die Erde ein. Deshalb trennen wir alle Aka­fäden zu Luzifer, Loki und der dunklen Menschheitsgeschichte.

Die Trennung der immer noch vor­han­denen Ver­bin­dungs­fäden zwi­schen uns und Luzifer wird uns einen posi­tiven Neu­start erleichtern. Die gött­liche Emp­fehlung hierfür lautet:

„Es ist wichtig, dass ihr geistige Bilder ent­stehen lasst und euch eine Vor­stellung davon macht, wie Luzifer aus­sehen könnte. Natürlich darf sich jeder Luzifer so vor­stellen, wie er mag. Der eine wird ihn als schwarze Engels­ge­stalt sehen, der andere als Dämon, wieder andere betrachten ihn viel­leicht als Außer­ir­di­schen. Das ist jedem selbst über­lassen. Ein Vor­stel­lungsbild zu haben ist jedoch wichtig.

Ich schlage euch vor, in Gedanken einen Bild­schirm auf­zu­stellen. Die linke Seite des Bild­schirms sollte dunkel sein, die rechte Seite sollte die Licht­seite sein. Für die Abtrennung selbst gibt es wie­derum ver­schiedene Mög­lich­keiten, bei denen ihr euch auch nach euren eigenen Fan­tasien richten könnt.

Zwei Vor­schläge hierfür sind: Stellt euch zum Bei­spiel einen großen Reiß­ver­schluss vor, den ihr von oben nach unten öffnen könnt. Oder nehmt ein Licht­schwert und zieht dieses von oben nach unten. In beiden Fällen trennt ihr so die dunkle von der hellen Seite. Dann ver­schwindet die dunkle Seite – und das Licht breitet sich aus. Ihr könnt, wenn ihr wollt, auch Erz­engel Michael dazu rufen. Er ist ohnehin beteiligt. Der Text, den ihr dabei sprechen solltet, ist folgender:

Diese von der Gött­lichen Urquelle ODIS emp­fohlene Befrei­ungs­aktion ver­leiht einen posi­tiven, freien Start in unsere Zukunft. In Band 2 der Tri­logie DER GÖTT­LICHE CODE (Kapitel Jesus Christus) sind die über­ra­schend ange­nehmen Erfah­rungen der ersten Men­schen, die diese Befrei­ungs­aktion durch­führten, beschrieben. Ent­gegen auch unserer Befürch­tungen erlebte dabei niemand eine pro­ble­ma­tische Situation. Ganz im Gegenteil:

Die Teil­nahme an dem gran­diosen Wechsel unserer Evo­lu­ti­ons­chancen beglückte sie. Mehrere erlebten Luzifer damals – kurz nach dessen Rückkehr zur gött­lichen Seite im Jahr 2000 – traurig in Bezug auf seine frü­heren Untaten. Inzwi­schen erfuhren wir von ODIS, dass Luzifer bereits an der Wie­der­gut­ma­chung der nega­tiven Aus­wir­kungen seiner Untaten mitwirke.

Freiheit, ließ uns ODIS wissen, ist ein kos­mi­sches Gesetz für uns und für die Erde. Deshalb ver­liehen uns die Urschöpfer auch unseren freien Willen. „Was ihr aller­dings mit eurer Freiheit ange­fangen habt, ist eine andere Sache.“, fügte ODIS hinzu. Würden wir sie für unsere eigene Ent­wicklung nutzen, ohne Macht über andere aus­zuüben, dann würden wir uns alle frei, sicher und geliebt fühlen und bräuchten keine Insti­tu­tionen zu dulden, die uns lieber schuldig sehen, damit sie uns leichter unter­drücken können. Also nutzen wir in Zukunft doch endlich unsere von den Urschöpfern ver­liehene Freiheit, die auch die Freiheit der anderen achtet, und stellen uns innerlich unsere von Liebe und Freiheit geprägte Zukunft so vor, wie die Urschöpfer sie für uns vor­be­rei­teten. Denn – wie ODIS sagte: „Das, worauf ihr euch aus­richtet, wird Wirk­lichkeit werden.“

In Band 3 schildern wir die Aus­sagen der Urschöpfer über unsere positive Zukunft, sofern wir diese anstreben.