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Anwalt Fuellmich wegen P(l)andemie im Interview: „Die Politik wird sich vor dem Wähler ver­ant­worten müssen“

Zen­sierte YouTube-Videos, PCR-Tests als Auf­hänger für eine “insze­nierte” Pan­demie und Falsch­mel­dungen in den Leit­medien. Für Rechts­anwalt Dr. Reiner Fuellmich gibt es da einen deut­lichen Zusammenhang.

Der Jurist Dr. Reiner Fuellmich hat die erste PCR-Klage bei Gericht ein­ge­reicht. Sie richtet sich gegen die Plattform der „Volks­ver­petzer“, Kläger ist der Medi­ziner Dr. Wolfgang Wodarg.  Jetzt muss die Gegen­seite auf die Klage ant­worten. Sobald diese  Kla­ge­er­wi­derung vor­liegt, muss erneut darauf reagiert werden, und dann komme es „hof­fentlich bald“ zu einer Ver­handlung, beschreibt der Anwalt den aktu­ellen Ver­fah­rens­stand in einem Interview mit der Epoch Times und fügt hinzu:

Bei uns in Deutschland gilt der Grundsatz der münd­lichen Ver­handlung. Ich glaube aber, dass der münd­liche Vortrag in sehr vielen Fällen aus­schlag­gebend in den Gerichten ist, weil man sich ein Bild davon machen kann: Ver­steht der Richter das? Ist er über­haupt bereit, auf uns ein­zu­gehen? Was braucht er noch? Wo muss ich noch ein bisschen mehr nach­legen? Das kann man im rein schrift­sätz­lichen Aus­tausch gar nicht feststellen.

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Ich gehe nicht davon aus, dass die Gegen­seite sagt: „Ne, Herr Wodarg lügt doch nicht, wenn er sagt, die PCR-Tests taugen nichts.“ Sondern die Gegen­seite wird nun beweisen müssen, dass Herr Wodarg lügt.

Sie haben gerade das Paper von den 22 inter­na­tio­nalen Wis­sen­schaftlern ange­sprochen. Woran liegt es, dass die breite Masse der Medien das Thema noch nicht auf­ge­griffen hat? Es werden immer noch täglich die neuen posi­tiven PCR-Test­zahlen – in der Medi­en­sprache „Infek­ti­ons­zahlen“ – neu verlesen.

Die soge­nannten Leit­medien stehen genauso unter Kon­trolle der­je­nigen, die hier in die phar­ma­zeu­tische und in die Tech-Industrie inves­tiert haben, wie viele andere, die Angst haben um ihre Jobs. Die Leit­medien sind ent­scheidend dafür, dass es diese Panik in dieser Weise über­haupt gibt.

Wenn sich in den Leit­medien her­um­sprechen würde, dass erstens die Gefähr­lichkeit des Virus sogar nach WHO-Angaben bei der einer Grippe mit 0,14 Prozent liegt und es zweitens keine asym­pto­ma­ti­schen Infek­tionen gibt. Also jeder der gesund scheint auch wirklich gesund ist, dann würde man sich fragen müssen: Was zeigen uns die PCR-Tests an?

Die Frage soll von den Leit­medien nicht gestellt werden. Gerade auch weil sich zurzeit viele Men­schen fragen, welchen Sinn der ganze Zirkus eigentlich macht? Es wird also gezielt ver­hindert, dass diese Fragen gestellt werden. Des­wegen ver­suchen wir das über’s Gericht zu klären.

Diese Ver­stri­ckung von Medien und Politik, die Sie gerade ange­sprochen haben, wird  von Kri­tikern als Ver­schwö­rungs­theorie bezeichnet. Gibt es da hand­feste Beweise, dass wirklich Abhän­gig­keiten bestehen?

Wir haben über­prüfbare Sta­tis­tiken und Zahlen darüber, in welcher Weise die Bill und Melinda Gates-Stiftung in die „Zeit“, den „Spiegel“ und in andere soge­nannte Leit­medien inves­tiert hat. Also da gilt der alte Grundsatz: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.“  Nur ist das hier noch ein bisschen härter geworden, als es früher viel­leicht der Fall war.

Wir haben neulich in einer Aus­schuss­sitzung  von einem ehe­ma­ligen „taz“-Redakteur gehört: Da sind sogar in den Redak­tionen Leute mit einer offenbar frei erfun­denen Geschichte implan­tiert worden, damit sie an den ent­schei­denden Stellen und den ent­schei­denden Stell­schrauben drehen.

Sie haben in einem vor­he­rigen Interview davon gesprochen, dass sich die Politik ver­ant­worten müsse. Gehen Sie auch rechtlich gegen Poli­tiker vor und wer müsste sich dann ver­ant­worten, auf wen zielt das ab?

Die Politik wird sich vor dem Wähler ver­ant­worten müssen. Wir haben uns mit den juris­ti­schen Pro­blemen aus­ein­an­der­zu­setzen, die im Vorfeld gelaufen sind. Die Politik hat sich auf Leute ver­lassen bezie­hungs­weise behauptet, sich auf Leute ver­lassen zu haben, unter anderem Herrn Drosten, Herrn Wieler, Herrn Tedros. Das sind die Leute, denen wir nach­weisen können, dass sie vor­sätzlich falsche Tat­sachen behauptet haben, indem sie gesagt haben: Dieser Drosten PCR-Test kann Infek­tionen fest­stellen und es gebe asym­pto­ma­tische Infek­tionen, das sei hoch­ge­fährlich und so weiter.

Es macht keinen Sinn, jetzt auf die Politik los­zu­gehen, sondern es macht erstmal Sinn, fest­stellen zu lassen, dass wir es hier mit einer insze­nierten Pan­demie zu tun haben. Dann werden sich die Wis­sen­schaftler, die nur eine einzige Meinung zur Kenntnis genommen haben, hier wie auch inter­na­tional, vor dem Wähler ver­ant­worten müssen, mög­li­cher­weise später auch vor Gericht. Das werden wir sehen.

Sind Poli­tiker über­haupt haftbar?

Poli­tiker sind genauso haftbar wie jeder andere. Es gilt hier bei uns in Deutschland der Grundsatz, dass man zwar gegen jemanden in einem poli­ti­schen Amt straf­rechtlich ermitteln kann. Um eine Anklage erheben zu können, muss die Immu­nität auf­ge­hoben werden vom Bun­destag. Aber das ist möglich. Es ist nicht so, dass diese Leute über dem Gesetz stehen.

Das Infek­ti­ons­schutz­gesetz defi­niert Per­sonen, die infi­ziert sind. Marcel Luthe, Mit­glied des Abge­ord­ne­ten­hauses (ehemals FDP) hat eine Anfrage an den Ber­liner Senat gestellt, worin er fragte, ob PCR-Tests tat­sächlich ein ver­meh­rungs­fä­higes Virus nach­weisen können oder nicht. Der Senat hat darauf mit einem ein­zigen Wort geant­wortet: „Nein.“ Aller­dings sagt der Senat weiter, dass mit dem PCR-Test das Vor­han­densein von SARS-CoV‑2 nach­ge­wiesen wird und dieses mit einer Infektion korreliert…

Das ist ein Wider­spruch. Ent­scheidend ist: Was ist über­haupt eine Infektion? Die Infektion, um die es hier geht, ist das, wor­unter der Nor­mal­bürger ver­steht, dass jemand mit einer gefähr­lichen Krankheit für andere anste­ckend ist. Anste­ckend ist man nicht, wenn nur irgendwo ein Virus ist.

Hier bei dem PCR-Test geht es noch nicht einmal um das Virus, sondern es geht hier um das Fragment eines Virus oder die Sequenz eines Moleküls. Das kann das Fragment des Abwehr­kampfes des kör­per­ei­genen Immun­systems gegen irgendeine Erkältung oder irgend­einen Grip­pe­virus gewesen sein.

Der Unter­schied zwi­schen dem, was man da findet und einer Infektion ist: Eine Infektion bedeutet, dass das Virus – was immer man als Fragment gefunden hat – in die Zelle ein­ge­drungen ist und sich dort ver­mehrt. Erst dann wird man über­haupt anste­ckend. Alles andere ist völlig bedeu­tungslos. Der Körper kommt pro­blemlos damit klar.

Das hat Herr Drosten im Übrigen vor sechs Jahren im Zusam­menhang mit MERS in einem Interview mit der Wirt­schafts­woche gesagt, der Test schlägt auch bei voll­kommen gesunden Men­schen an. Wenn das [Virus] nur einfach so über die Nasen­schleimhaut einer Kran­ken­schwester huscht, dann heißt das gar nichts. Im Gegenteil kann es sehr gut sein, dass die ganze Panik nur von den Medien gemacht werde, so Drosten damals.

Es wird auch gesagt, dass bei SARS-CoV‑2 asym­pto­ma­tische Ver­läufe oder Krank­heits­bilder zu ver­zeichnen sind, die zwar keine Sym­ptome zeigen, aber schon anste­ckend sind. Sie haben auch bemängelt, dass das gar nicht zutreffend wäre…

Asym­pto­ma­tische Per­sonen gibt es nicht. Das ist die zweite falsche Tat­sa­chen­be­hauptung, die gebraucht wurde, um die gewünschte Panik in der Bevöl­kerung zu ver­ur­sachen. Wenn ich Angst haben muss vor jedem, der gesund aus­sieht, dann ist es leichter, mich davon zu über­zeugen, dass ich eine Maske tragen muss oder am Ende eben diese berüch­tigte Impfung brauche. Dazu muss ich aber Angst haben.

Das geht nur, indem ich Leuten bei­bringe, Angst zu haben vor Leuten, die voll­kommen normal aus­sehen, die also keine Sym­ptome haben. Nun steht inzwi­schen auf­grund einer neuen Studie aus Wuhan in China fest, dass es gar keine asym­pto­ma­tische Infektion gibt. Das heißt, dass Men­schen ohne Sym­ptome gesund sind. So war das schon immer.

Selbst Fauci in den USA hat gesagt: Die asym­pto­ma­ti­schen Infek­tionen spielen im gesamten Infek­ti­ons­ge­schehen keine Rolle.

Es gibt neben dem Corona-Aus­schuss bei­spiels­weise auch die Anwälte für Auf­klärung. Dort sind Anwälte von Quer­denken sehr aktiv. Gibt es dort Ver­bin­dungen oder Absprachen auf der Argumentationsebene?

Sowohl Viviane Fischer als auch ich sind Grün­dungs­mit­glieder der Anwälte für Auf­klärung. Wir haben uns nur darauf kon­zen­triert, mit dem Aus­schuss unsere Haupt­arbeit zu machen. Wir haben jedem unsere Klage zur Ver­fügung gestellt, weil egal wo sie in ähn­licher Form erhoben wird, ob nun in Irland oder in China oder sonst wo, die Fakten immer die gleichen sind.

Um nach­zu­weisen, dass wir es hier mit einer insze­nierten Pan­demie, also einer Test-Pan­demie, und nicht mit einer Corona-Pan­demie zu tun haben, muss Fol­gendes geklärt werden:

  1. Wie gefährlich ist das Virus?
  2. Kann ich mit einem PCR-Test über­haupt eine Infektion feststellen?
  3. Gibt es asym­pto­ma­tische Infektionen?
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Und dazu haben wir in dieser Klage sehr viele Fakten.

Viele Ihrer Videos wurden auf YouTube gelöscht; die Medien berichten wenig kri­tische Mei­nungen. Ist es nicht möglich, dass das Thema von den Medien tot­ge­schwiegen wird, selbst wenn Sie Erfolg haben mit der Klage? Kann das einfach unter den Tisch fallen?

Es wird ver­sucht, diese Fakten raus­zu­halten. Die gesamte alter­native Medi­en­land­schaft wird prak­tisch blo­ckiert. Das ist der Grund, warum wir uns als Anwälte inter­na­tional ver­netzt haben mit Ame­ri­kanern, Kana­diern, Öster­rei­chern und Fran­zosen. Es wird eine größere Aktion dazu geben in zehn oder vierzehn Tagen.

Das, was die Justiz fest­stellt, wird zwangs­läufig irgendwann in die all­ge­meine Bevöl­kerung durch­dringen, ins­be­sondere wenn es sich um solche sen­sa­tio­nellen Zusam­men­hänge handelt. Aber es ist ganz sicher so, dass wir geblockt werden. Man ver­sucht alle Infor­ma­tionen, die von der offi­zi­ellen Regie­rungs­linie abweichen, von der all­ge­meinen Bevöl­kerung fernzuhalten.

Unsere Erkenntnis ist die, dass wahr­scheinlich seit Jahr­zehnten, eine viel zu enge, inzucht­mäßige Ver­bindung zwi­schen den selbst­er­nannten Kon­zer­neliten und den selbst­er­nannten Poli­ti­keliten exis­tiert, im Wesent­lichen über das privat orga­ni­sierte World Eco­nomic Forum, das Welt­wirt­schafts­forum. Offenbar hat es seit langer Zeit seitens der Kon­zerne Bemü­hungen gegeben, die Politik unter Kon­trolle zu bringen. Das Ergebnis sehen wir jetzt.

Die Politik befindet sich nach unserer Über­zeugung hier in Deutschland, aber auch in anderen Ländern, weit­gehend unter Kon­trolle. Aber eben nicht voll­ständig. Es gibt immer noch Leute, die sich auch hinter den Kulissen über unser Wisth­le­b­lower-Tool und andere direkt aus der Politik oder Justiz an uns wenden. Dieses Uns-Aus­bremsen wird nicht lange gut gehen. Das ist nicht nur meine Meinung, das ist die Meinung der 22 Wis­sen­schaftler, die dieses Retraction-Paper [Red.: retraction – Widerruf, Rück­nahme] betreffend Drosten gemacht haben.

Es dringt immer weiter durch. Irgendwann kommt dann der breaking point; und der kann kommen, wenn es ent­weder um direkten oder indi­rekten Impf­zwang geht. Das machen viele Leute, die auf Kurs sind, nicht mehr mit.

Kri­tiker sagen, die Mehrzahl der Wis­sen­schaftler behauptet, dass die PCR-Tests zuver­lässig sind. Wie ist Ihre Ein­schätzung dazu? Sie haben sich sicher mit der kri­ti­schen Gegen­meinung auseinandergesetzt.

Ich habe keine kri­tische Gegen­meinung gesehen. Ich habe nur Behaup­tungen gesehen, die durch absolut gar nichts gestützt werden – sowie auch alles andere hier ohne jede Evidenz läuft. Das ist ungefähr wie: Die Mehrzahl der Wis­sen­schaftler glaubt daran, dass die Erde eine Scheibe ist. Ich glaube nicht, dass die Erde eine Scheibe ist. Und die meisten von uns glauben das auch nicht – nur weil das irgend­jemand behauptet.

Wie ist der Stand in den USA zur Sam­mel­klage? Gibt es schon etwas Neues zum Gericht, zum Kläger?

Nein, die Kol­legen habe ich das letzte Mal am Mitt­woch­abend [2. Dezember] gesprochen. Die Ame­ri­kaner werden jetzt „nur“ genauso wie wir hier PCR-Test-Klagen sozu­sagen als Pflöcke ein­schlagen. Wenn danach fest­steht, dass hier alles – wie manche Leute es for­mu­lieren –, ein ziem­licher böser Hoax [Schwindel] gewesen ist – können daran anknüpfend die Scha­den­er­satz­klagen gefertigt werden. Ich glaube, die kana­di­schen Kol­legen, mit denen ich morgen oder über­morgen wieder sprechen werde, sind bereits weiter. Es kann sein, dass die jetzt als erstes die inter­na­tionale class action [Sam­mel­klage] auf die Beine stellen werden.

Letzte Frage: Wie sehen Sie es, dass viele Ihrer Videos auf YouTube und öffent­lichen Netz­werken zen­siert werden?

Das ist auf der einen Seite frus­trierend, weil damit natürlich die Infor­mation einer grö­ßeren Dichte der Bevöl­kerung unter­bunden oder zumindest erschwert wird. Die Videos werden aber gefunden. Also ist es nicht ganz gelungen, das zu ver­hindern. Im Übrigen zeigt uns das Fol­gendes: Wenn so viel Wert darauf gelegt wird, diese Meinung zu unter­drücken, wird sie offenbar als gefähr­liche Meinung angesehen.

Ich bedanke mich ganz herzlich.

Keine Ursache.

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Dr. Reiner Fuellmich ist seit 26 Jahren als Anwalt in Deutschland und in Kali­fornien tätig – dar­unter als Pro­zess­anwalt gegen Kon­zerne wie die Deutsche Bank, Volks­wagen und die HypoVereinsbank.

Das Interview führte Alex­ander Zwie­schowski am 4. Dezember. Wegen tech­ni­scher Pro­bleme konnte es erst jetzt bear­beitet und hoch­ge­laden werden.


Quelle: epochtimes.de