„Die Eliten sind nicht das Problem!“

Können Sie sich an diesen Aus­spruch des ehe­ma­ligen Bun­des­prä­si­denten Joachim Gauck erinnern, der im Juni 2016 fol­gende Sätze zum Besten gab:

„Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevöl­ke­rungen sind im Moment das Problem, dass wir stärker wieder mit denen das Gespräch suchen. Habt ihr wirklich Angst, dass ihr nicht mehr Polen oder Briten sein könnt? Ist es so, dass man euch eure nationale Iden­tität wegnimmt?“

(von Alex­ander Kohlhaas)

Der herr­schenden west­lichen Poli­tik­kaste däm­merte es auch wenige Tage nach Gaucks Äuße­rungen nicht, dass sie das Problem dar­stellt und nicht ihre Bevöl­ke­rungen, als sich das bri­tische Volk für den Brexit ent­schied. Im Gegenteil: Die logische Schluss­fol­gerung dieser Dar­steller kann nur lauten, weniger anstelle mehr Demo­kratie zu wagen. Die Bevöl­kerung Groß­bri­tan­niens hatte die Bevor­mundung der EU schlicht und einfach satt. Eine 83 Jahre alte Eng­län­derin, mit der ich während eines Auf­ent­halts in Glas­tonbury ein sehr inten­sives Gespräch über Gott und die Welt führen durfte, und die Deutschland sehr gut kannte, sprach mir gegenüber fol­genden Satz aus:

„Wir haben nicht gegen die Deut­schen gekämpft, damit sie uns heute sagen, was wir zu tun haben!“

Ich kann das sehr gut nach­voll­ziehen, denn ich schäme mich für solche Gestalten wie unsere Kanz­lerin, die damals auf EU-Ebene den anderen Staaten dik­tieren wollte, wie viele Flücht­linge sie auf­zu­nehmen hätten. Wen wundert der Aus­stieg der Briten wirklich, wenn wir eine solche Figur dafür vor­sehen, auf inter­na­tio­naler Bühne für uns herumzutapsen?

Das Bei­spiel Groß­bri­tan­niens zeigt, wie sehr sich die beiden gau­kelnden Poli­tiker von der Basis, dem Volk, ent­fernt haben. Doch in einem stimme ich Gauck zu: Ich meine, er hat Recht! Die Bevöl­kerung ist tat­sächlich das Problem! Natürlich meint er seine Sätze voll­ständig anders, als ich sie ver­stehe. Wenn es nach ihm ginge, solle die Bevöl­kerung gefäl­ligst mit dem Tempo des Wandels, das die Politik vorgibt, mit­halten. Und die Politik defi­niert den Wandel sehr eindeutig:

  • Wäh­rungs­wandel!
  • Kli­ma­wandel!
  • Völ­ker­wan­derung (ersetzen Sie mal das „R“ durch das „L“). Dann bleibt: Völkerwandelung
  • EU- und NATO-Erwei­terung gegen die legi­timen Inter­essen unserer rus­si­schen Freunde
  • Great Reset!
  • 5G
  • Einsatz unbrauch­barer, schein­wis­sen­schaft­licher Tests, um die gesamte Bevöl­kerung zu ver­ängs­tigen und wegzusperren.

Lassen Sie uns am Bei­spiel des PCR-Tests unter­suchen, inwieweit die breite Masse Mit­ver­ant­wortung dafür trägt, dass die Herr­schenden die Beherrschten wie Gefangene weg­sperren und ihnen ihre Grund­rechte von heute auf morgen weg­nehmen können:

Als „infi­ziert“ gilt in Deutschland der, der positiv auf Covid-19 getestet worden ist. Die Anzahl aller positiv Getes­teten bestimmt den Angst­pegel der Bevöl­kerung und den Grad der Weg­sperrin­ten­sität gesunder Men­schen. Gegen diese poli­tische Ent­scheidung laufen renom­mierte Kri­tiker seit Monaten Sturm, die durchaus fun­dierte Kennt­nisse in Viro­logie vor­weisen können. Diese werden von Merkel und ihren Wir­ro­logen jedoch nicht gehört. Die breite Masse glaubt den Nar­ra­tiven der Mer­kel­medien und gibt sich den Weg­sper­rorgien wider­spruchlos hin.

Bis zu einem gewissen Grad ist dies noch ver­ständlich. Gleich zu Beginn der Pan­demie wurden Tech­niken ein­ge­setzt, die Men­schen trau­ma­ti­sieren sollen, damit sie für hyp­no­tische Sug­ges­tionen emp­fänglich sind und die Lösungen der Herr­schenden akzep­tieren. Es sind exakt die­selben Tech­niken, die seit Jahr­tau­senden in Reli­gionen zur Anwendung kommen. Sie sind seit langem bekannt, wis­sen­schaftlich unter­sucht und in meinem Buch „Deine Seele gehört uns“ beschrieben worden. Doch die breite Masse kon­su­miert lieber Mas­sen­medien, anstatt sich ent­spre­chend privat wei­ter­zu­bilden. Sie wähnt sich unemp­fänglich gegenüber solchen Pro­pa­gan­da­tech­niken und setzt fleißig ihre Masken auf. Dabei stelle ich selbst immer wieder fest, dass Men­schen, die sich unemp­fänglich gegenüber Pro­pa­gan­da­tech­niken oder Sek­ten­me­cha­nismen wähnen, diesen gegenüber häufig sehr anfällig sind. Sie sind eben nicht auf­ge­klärt und breit infor­miert. Denn spä­testens innerhalb der letzten Wochen hätte es einen breiten Ruck durch die Bevöl­kerung geben können: Jeder hätte nun genug Zeit dafür haben können zu ver­stehen, dass die Zuver­läs­sigkeit eines PCR-Tests nicht durch ein­fache Pro­zent­rechnung zu errechnen ist. Vielmehr sind der „positiv prä­diktive“ und der „negativ prä­diktive“ Wert mit­ein­zu­be­ziehen.

Das bedeutet: Sta­tistik ent­scheidet, wie ein Test inter­pre­tiert wird. Ja richtig, die Test­ergeb­nisse werden inter­pre­tiert! Jeder kann die Dis­krepanz zwi­schen den bezahlten „dpa-Fak­ten­che­ckern“ und ihrer Aussage, dass es keinen Beleg dafür gebe, „dass der Erfinder des PCR-Tests dessen Anwendung bei Viren ablehnte“, und den Aus­sagen, die er tat­sächlich tätigte, selbst recher­chieren. Jeder kann sich darüber infor­mieren, dass die WHO die Kri­terien, ab wann jemand als „infi­ziert“ zu gelten hat, im Januar 2020, par­allel zur Amts­ein­führung Bidens, klar defi­niert hat. Neben einem posi­tiven Test seien ein zweites posi­tives Test­ergebnis sowie das kli­nische Bild maß­gebend – ein klarer Gegensatz zu der Zähl­weise, die hier­zu­lande ange­wendet wird. Damit erweisen sich die deut­schen Zahlen als reines Machwerk der Propaganda.

Jeder hätte sich darüber infor­mieren können, wie die Herren Spahn, Drosten und Wieler auf die kri­ti­schen Nach­fragen eines Boris Reit­schuster reagierten, als er genau dies­be­züglich auf der Bun­des­pres­se­kon­ferenz nach­gehakt hatte.

Jeder hätte nun genug Zeit gehabt, auf­zu­wachen. Und noch weit mehr Fragen zu stellen als die, weshalb die deutsche Bun­des­re­gierung gesunde Men­schen weg­sperrt. Dazu bedarf es aller­dings gleich meh­rerer Eigen­schaften: Hin­sehen, Wahr­nehmen, Hin­ter­fragen und Trans­for­mieren. Dun­kelheit lässt sich jedoch nur dann trans­for­mieren, wenn wir sie als solche erkannt und uns mit ihr befasst haben. Wir sollten mit unserer eigenen Dun­kelheit anfangen! Das ist jedoch oft wenig kom­for­tabel oder sogar schmerzhaft, wes­wegen die breite Masse sich lieber den Mas­sen­medien und anderen Ablen­kungs­pro­grammen zuwendet.

Das sind die Gründe, weshalb wirre Gestalten Men­schen immer wieder gegen­ein­ander auf­hetzen können. Deshalb sind nicht nur die Eliten das Problem, sondern ebenso die Masse, die sich bereit­willig den Eliten unterwirft.