Tichys Aus­blick: “Das Maß ist voll“ – Peter Hahne und Marcel Luthe über den Weg zurück zur Freiheit (+Video)

Der „Freedom Day“ bleibt in Deutschland weiter aus, Lau­terbach kün­digte gar an, dass es ein Zurück zur Nor­ma­lität für alle quasi gar nicht mehr geben könne. Während der Rest Europas öffnet, scheint die Bun­des­re­gierung den Aus­nah­me­zu­stand zum neuen Nor­mal­zu­stand machen zu wollen. Doch nicht nur in der Corona-Frage ent­fernt sich die Politik immer weiter von der Lebens­rea­lität der Bürger: Statt sich mit den zuneh­menden wirt­schaft­lichen Pro­blemen aus­ein­an­der­zu­setzen, treibt die Regierung im Zuge ihrer Kli­ma­po­litik die Lebens­hal­tungs­kosten weiter in die Höhe.

Wie soll das alles wei­ter­gehen? Wie lange lässt man Lau­terbach, Faeser & Co. noch gewähren? Darüber dis­ku­tiert Roland Tichy heute Abend mit Peter Hahne und Marcel Luthe in der neuen Ausgabe der Talkshow „Tichys Aus­blick“. Berlins ehe­ma­liger Innen­se­nator und Bür­ger­meister Frank Henkel ist als Co-Mode­rator dabei.

Peter Hahne kennt eigentlich jeder. Er war viele Jahre das Gesicht des ZDF – heute spricht er bei Tichys Aus­blick und findet: „Das Maß ist voll!“ Die poli­tische Klasse habe jede Boden­haftung und den Draht zur Bevöl­kerung ver­loren. Von Mas­ken­deals bis Lockdown-Schäden, von Gender-Main­streaming bis zur neuen Exis­tenznot des Mit­tel­standes: Hahne rechnet scho­nungslos mit dem „Wunsch­denken“ ab, das die Politik der neuen Bun­des­re­gierung präge. In Berlin werde eine „schamlose Kli­en­tel­po­litik“ betrieben. Medien, die kri­tisch berichten, würden aus­ge­schlossen und weg­ge­drängt werden. Das Ver­trauen in die Medien sinke dem­nächst gegen null – da müssten eigentlich alle Alarm­glocken angehen, findet Hahne. Gerade ist Hahnes neues Buch erschienen, in dem er unter anderem die „in Kri­sen­zeiten besonders augen­fällige Heu­chelei und Selbst­ge­rech­tigkeit in unserem Land“ kritisiert.

Marcel Luthe ist eben­falls im Studio, einer der bekann­testen Ber­liner Lan­des­po­li­tiker und gleich in mehr­facher Hin­sicht aktuell im Mit­tel­punkt des poli­ti­schen Geschehens. Seine Anfechtung der Wahl in Berlin läuft immer noch – seine Argu­mente stehen zwar wei­terhin, doch die zustän­digen Gerichte schieben das Thema auf die lange Bank. Auch hier werde das Ver­trauen in Politik und Insti­tu­tionen zer­schlagen. Bei Tichys Aus­blick berichtet Luthe den aktu­ellen Stand des Ver­fahrens und darüber, ob noch mit einer fairen Ent­scheidung gerechnet werden kann.

Vor Kurzem gründete Luthe außerdem die „Good Gover­nance-Gewerk­schaft“ und kün­digte Wider­stand gegen die Impf­pflicht in Betrieben an. Die eta­blierten Gewerk­schaften würden ihren Job nicht machen. Anstatt die Arbeit­neh­mer­rechte auch während Corona zu ver­tei­digen, ducke man sich weg. Neben kon­kreter Hilfe für und Beratung von Betrof­fenen, etwa der Unge­impften im medi­zi­ni­schen Sektor, will er ins­gesamt Druck auf­bauen. Sollten andere Mittel nicht greifen, würde das auch den Streik mit­ein­be­ziehen. „Wenn eine Mehrheit – auch gewerk­schaftlich – in die eine Richtung will, es aber nur eine Gewerk­schaft gibt, die gegenüber Arbeit­geber, Gesetz­geber und Ver­waltung auf­tritt, werden die beruf­lichen Inter­essen einer Min­derheit gewerk­schaftlich nicht ver­treten“, so Luthe.

Wie geht das alles weiter – kann das ver­lorene Ver­trauen wieder auf­gebaut werden? Werden die Fehler der Ver­gan­genheit auf­ge­ar­beitet? Und wann lassen wir das leidige Corona-Kapitel endlich hinter uns?

Darüber dis­ku­tiert Roland Tichy mit seinen Gästen heute Abend bei Tichys Ausblick.

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