Die Welt schaut mit angehaltenem Atem zur Ukraine. Kommt ein Krieg? Vielleicht ein Atomkrieg? „Zumindest werden die Inzidenzzahlen verdrängt. Interessiert keinen mehr“, meinte eine liebe Freundin mit besonderem Galgenhumor. Aber bei all dem Kriegsgetöse ist noch mehr links liegengeblieben untergegangen, beispielsweise, was in Kanada passiert ist. Wer genauer nachguckt, könnte auf die Idee kommen, dass hier vielleicht ein Feldversuch des WEF beinahe heftig nach hinten losgegangen ist.
Kanada, bisher ein weltweit positiv besetzter Begriff: Weite, Natur, unberührte Landschaften, freundliche Menschen, Freiheit, Höflichkeit, eine liberale, zurückhaltende Regierung, die die Rechte der Bürger schützt. Das hat sich in den letzten Wochen ziemlich geändert. Kanada ist auf den Stand einer Bananenrepublik unter der Knute eines diktatorischen Herrschers gesunken. Sowas hätte man irgendwelchen südamerikanischen Ländern mit Militärjunta-Regierung oder Nordkorea zugetraut. Aber nicht einmal China.
Was war passiert? Der FreedomConvoy zog nicht ab, wie Premier Trudeau forderte. Dummerweise handelte es sich aber bei den Truckern und ihren Unterstützern nicht um eine „kleine Randgruppe mit inakzeptablen Ansichten“, sondern um eine breite Volksbewegung, die sogar über beachtliche Geldmittel verfügte. Die Crowdfunding-Plattform GoFundMe fror die von den Bürgern gespendeten neun Millionen kanadischen Dollar einfach ein. Das Crowdfunding-Unternehmen teilte nun mit, dass es sich von den Protesten inhaltlich distanziert und die Auszahlung der Gelder daher einstellt. Als juristischen Grund nannte die Plattform, dass die Aktion gegen die “Richtlinien von GoFundMe” verstoße. Sie weigerten sich, das Geld freizugeben. So wollte man die Trucker ausbluten und zum Aufgeben zwingen.
Nicht nur das: GoFundMe kündigte zuerst sogar an, die Riesensumme an ihrem Dafürhalten förderwürdige Interessensgruppen zu geben. Damit fiel die Plattform aber heftig auf die Nase. Veruntreuung bleibt Veruntreuung, egal, wie ideologisch toll sie begründet wird. GoFundMe musste das Geld an die Spender zurückbezahlen. Daraufhin zeigte sich, dass mit den freien Kräften dieser Welt doch noch zu rechnen ist: Bitcoin sprang ein und ließ sich nicht von der kanadischen Regierung beirren. Die Unterstützer leiteten daraufhin ihre Spende einfach per Bitcoin an die Trucker.
Doch es stellte sich gleich die Frage: Kann man solchen zentralisierten Crowdfunding-Plattformen überhaupt noch trauen? Sie stehen offenbar nicht zu ihrem Klientel, den einfachen Menschen, sondern gehorchen dem „System“.
„Sollten zentrale Plattformen wirklich die Macht über die Gelder von (regierungskritischen) Freiheitsbewegungen haben und auf Druck von Regierungen oder anderen Organisationen deren Aktionen und die freie Meinungsäußerung einschränken können?“ fragt die Webseite BeInCrypto.
Und erklärt: „Bitcoin und dezentrale Kryptowährungen bieten die technischen Möglichkeiten, um genau das zu verhindern. Eine Bitcoin-Transaktion z.B. kann nicht einfach eingefroren werden, weil es keine dritte Partei gibt, die am Zahlungsverkehr beteiligt ist. Letztendlich können mit dezentralen Kryptowährungen die Menschen selbst und nicht zentralisierte Plattformen entscheiden, wie sie mit ihrem Geld umgehen möchten, und mit ihren Geldern in demokratischen Prozessen ihrer Stimme Gewicht verleihen.“
Dann ließ die kanadische Regierung die Bombe platzen: Man werde den nationalen „Emergency Act“ (Notstandsgesetz, Kriegsrecht) ausrufen. Mit so einem unerhörten Schritt hatte wirklich niemand gerechnet. Kanada ist nicht im Kriegszustand und auch nicht im Bürgerkrieg. Es besteht wegen des Tucker-Convoys auch keine Gefahr für Leib und Leben der Kanadier. Nichtsdestotrotz verleiht dieser willkürlich ausgerufene Emergency Act allen Regierungsbehörden freie Hand dafür, alles, was sie für erforderlich halten ohne Rücksicht auf Gesetze gegen ihre eigenen Bürger durchzuziehen. Eine Situation, die man im demokratisch-liberalen Westen niemals für möglich gehalten hätte.
Bei den ruhigen, friedlichen und freundlichen Kanadiern fiel der Groschen schlagartig, als Premierminister Justin Trudeau drohte, auch die Bankkonten von Unterstützern der Freedom-Trucker einzufrieren. Plötzlich begriffen sie, dass die schlimmsten Verschwörungstheorien gerade in Hochgeschwindigkeit von der Realität überholt wurden. „Das können die doch nicht machen!“ gilt nicht mehr. „Sie“ machen eben alles, was sie wollen.
Die Kanadier zogen sofort los, um ihr Geld von der Bank zu holen. Plötzlich und schlagartig verstanden sie: Nur Bargeld macht frei. Lange Schlangen vor den Bankschaltern und Bankomaten – aber sehr bald war das Bargeld alle. Besonders flinke Kanadier hatten schon sofort, schon bevor Trudeau noch den letzten Satz gesprochen hatte, per Online-Banking ihr gesamtes Geld vom kanadischen Konto auf eine andere Bank in den USA überwiesen. Nur raus aus Kanada, war die Devise. Das waren sicher nicht alles Spender für die Trucker. Die Kanadier verstanden auf einmal, dass sie bereits in einer anderen Welt leben.
Eine Katastrophe für die Banken. Seit Mitte Februar waren mehrere Banken quasi „offline“. Eine Bank, von der im Prinzip alle Gelder abgezogen werden, ist fertig. Sogar die fünf größten Geldhäuser Kanadas, die Royal Bank of Canada, TD-Bank Canada, Scotiabank, Nank of Montreal, Canadian Imperial Bank of Commerce kamen schwer ins Schleudern. Die Kunden, die ihr Geld nicht abgezogen hatten, konnten zeitweise gar nicht mehr auf ihre Konten in irgendeiner Weise zugreifen. Kein online Banking, keine elektronischen Überweisungen per Geldautomat, nichts ging mehr. Die Royal Bank of Canada bestätigte das in einem Tweet:
Übersetzung: „Wir leiden momentan unter technischen Problemen sowohl im Hinblick auf unsere Online- und Mobilbankdienstleistungen als auch im Bereich unserer telefonischen Dienstleistungsangebote. Unsere Experten untersuchen die bestehenden Probleme zurzeit, um diese so schnell wie möglich zu beheben. Zeitliche Prognosen (in Bezug auf eine Behebung der bestehenden Probleme) sind uns zum aktuellen Zeitpunkt nicht möglich. Wir bedanken uns für Ihre Geduld.“
Sehr schnell wurden Obergrenzen für Bargeldabhebungen festgelegt und Kontoinhaber müssen genau Auskunft geben, wofür sie das Geld brauchen. Die Banken wären ansonsten vor dem Zusammenbruch gestanden. Natürlich gibt es nicht einmal annähernd so viel Bargeld, wie es Bankeinlagen gibt. Das ist überall und bei allen Banken so. Maximal 4 Prozent des in Umlauf befindlichen Geldes existieren überhaupt als Bargeld. Also sperrten die Banken kurzfristig komplett jede Auszahlung an alle Bankkunden.
Übersetzung: „Netzausfälle bei allen fünf großen Banken! Es passiert gerade. Trudeau hat das Vertrauen der Verbraucher in die Banken binnen nur 48 Stunden zermalmt. An einigen Geldautomaten kann man noch immer Bargeld abheben, doch es geht zur Neige. Die Bank hat nun von ALLEN die Kontogelder gesperrt!“
Und das alles passierte, bevor noch das kanadische Parlament über das Notstandsgesetz/Kriegsrecht abgestimmt hatte. Das ist unglaublich. Die Regierung ist einfach über jedes Recht und Gesetz hinweggebügelt, hat das Parlament und die kanadische Entsprechung des „Bundesrates“ schlicht übergangen — wie das eigentlich nur durchgeknallte Drittweltpotentaten machen. Da ruft ein Premierminister eines demokratischen Landes den Notstand/Kriegsrecht aus, um die politische Opposition im Land mit allen Mitteln niederzumachen. Überdies wird nun einfach mal sportlich-locker jeder zum Terroristen erklärt, wer der Trudeau-Regierung nicht passt, was dann zur Rechtfertigung wird, demjenigen die Konten einzufrieren, was ihn unfähig macht, zu überleben.
Wie wir ja von Herrn Klaus Schwab persönlich erfahren durften, ist der kanadische Premier Justin Trudeau einer der Stakeholder und „Young global Leaders“, der unter Herrn Schwabs Fittichen ausgebildet und in die kanadische Regierung infiltriert wurde. Hier bekommen wir einmal einen ersten Eindruck, wie in einer bargeldlosen, digitalen Überwachungs-Gesellschaft mit Regierungskritikern umgegangen wird. Denn – und das hat Herr Trudeau auch klargemacht, das wird jetzt fürderhin mit allen „Regierungskritikern“ so gemacht. Nordkorea lässt grüßen.
Die stellvertretende kanadische Premierministerin und Finanzministern Chrystia Freeland (was für ein unpassender Name!) stellte in einer Verlautbarung klar: „Ab heute kann eine Bank oder ein anderer Finanzdienstleister ein Konto ohne Gerichtsbeschluss sofort einfrieren oder sperren.“
Sie sagt sogar: „Wenn Sie Mitglied einer Pro-Trump-Bewegung sind und spenden, sollten Sie sich Sorgen machen, dass Ihr Bankkonto eingefroren werden könnte.“ Damit ist vollkommen klar, dass jeder, der unerwünschte Meinungen hat oder die Regierung kritisiert, mit drakonischen Maßnahmen, wie Kontensperrung, auf die Knie gezwungen werden soll. Willkommen im Social Credit System: Wer nicht brav tut und denkt, was die Regierung will, wird hart bestraft, bis hin zur Existenzvernichtung.
Nebenbei: Frau Minister Freeland gehört zum inneren Kreis der Eliten um Herrn Klaus Schwab im World Economic Forum (WEF). Zuvor war sie ein Vierteljahrhundert lang in Diensten des Philantropen (Menschenfreund) George Soros. Noch Fragen?
Die beim WEF geschulte Finanzministerin Chrystia Freeland gewährte uns sozusagen einen Blick in die Büchse der Pandora, auf der „The Great Reset“ steht. Und wir sehen, wie die Strategie „Menschen manipulieren, damit sie sich unterwerfen“, funktioniert: Indem man soziale Kreditpunkte als Belohnung und Bestrafung anwendet und den Zugang zum digitalen Bankwesen als Waffe einsetzt. Die beiden „Young global leaders“, auf die Herr Schwab so stolz ist, sollten hier wohl mal eine Premiere für diese Strategie aufführen. Mal sehen, wie das klappt. Das lief aber wohl nicht ganz so wie geplant.
Als die Bankkunden begriffen, dass die Banken keine sicheren Häfen mehr für ihr hart erarbeitetes Geld waren, beschlossen sie, ihr Geld von diesen Banken abzuziehen. Nichts wie weg mit dem Zaster und heim in Sicherheit bringen. Das Ergebnis war eine Kaskade von finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen, die Kanada – und vielleicht sogar weitere Länder — fast zum Einsturz gebracht hätten. Nur die Notschließung der Banken für alle hat das verhindert.
Und wetten, dass die Kanadier und auch viele andere Menschen auf dieser Welt die Lektion gelernt haben? Gerade so viel auf der Bank lassen, dass die Abbuchungen laufen. Alles andere abheben und verstecken. Es war bestimmt nicht beabsichtigt, den Leuten die Augen zu öffnen für das, was offenbar auf uns zukommt.
Das schwappte auch schnell auf die USA über. Denn es kann durchaus passieren, wenn die Kanadier ihr Geld aus den Banken ziehen und dasselbe auch in den USA und anderswo beginnt, dass das Bankensystem innerhalb von 48 Stunden zusammenbricht. Auf Twitter verbreitete sich die Meldung schnell. Wie man hier sehen kann:
Übersetzung: Macht Euch sehr bald auf einen Bankrun in Kanada gefasst. Wenn du den Leuten sagst, dass du ihre Konten sperren kannst, werden sie das Geld von ihren Konten abheben.
Und schon antwortet jemand aus South Dakota im Süden der USA, dass er jetzt sofort loszieht und sein Geld von der Bank holt. Das, was geschehen wird, wenn das Kontosperren zur Bestrafung Unbotmäßiger eingeführt wird – und das sehen wir ja gerade, dass es kommt — ist, dass es alternative Tausch- und Bezahlsysteme geben wird. Die Schwarmintelligenz der Menschen wird die tyrannischen, verwöhnten WEF-Zöglinge reicher Familien zu Fall bringen. Auch, wenn der Weg dazwischen holprig wird.
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