USA: Vete­ranen retten Kinder aus den Fängen des Kinderhandels

Bereits seit über drei Jahren kämpft die Orga­ni­sation Veterans on Patrol, die 2015 als ein Pro­gramm zur Sui­zid­prä­vention für Vete­ranen ins Leben gerufen wurde, in Pima County gegen den inter­na­tio­nalen Kin­der­sex­handel an der US-Mexi­ka­ni­schen Grenze. Lewis Arthur gründete diese Gruppe vor nun sieben Jahren, um einer­seits Vete­ranen zu helfen, indem er ihnen eine neue Mission gibt, und ande­rer­seits ein Bollwerk gegen die mexi­ka­ni­schen Kar­telle und die pädo­philen Eliten zu errichten. Denn trotz der anhal­tenden Pan­demie werden wei­terhin monatlich 200.000 Illegale über die Löcher in der Mauer an der Grenze zu Mexiko geschmuggelt.

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(von Vicky Richter, Bilder von Vicky Richter zur Ver­fügung gestellt)

Veterans on Patrol

Veterans on Patrol (VOP) startete 2018 mit der Mission an der Mauer, mit dem zufäl­ligen Auf­finden eines Camps in Tucson Arizona, in dem Kinder ver­ge­waltigt wurden. Tucson ist einer der Umschlag­plätze für den Kin­der­sex­handel in Arizona. VOP gründete das Basecamp Camp Pulaski, welches nach einen ver­stor­benen US-Sol­daten benannt wurde, der Selbstmord im Einsatz beging.

Im Gespräch Lewis Arthur, Gründer von Veterans of Patrol

Vicky Richter (VR): Wann begannen Sie mit der Mission Veterans on Patrol und was sind ihre pri­mären Ziele?

Veter­an­sOf­Patrol (VOP): Veterans on Patrol ist ein Pro­gramm zur Sui­zid­prä­vention für Vete­ranen, das in ganz Arizona Gemein­schafts­ak­tionen durch­führt. Wir bieten Mis­sionen und Kampf­ge­fährten für in Not geratene Vete­ranen. Derzeit führen wir Ope­ra­tionen zur Berei­nigung ganzer Gebiete durch, die von Kin­der­schmugglern in Pima County, Arizona, genutzt werden.

VR: Arbeiten Sie mit der Border Patrol zusammen und wie sieht solch eine Zusam­men­arbeit aus?

VOP: Als Koalition von Grund­stücks­ei­gen­tümern ist unsere Beziehung zu den Grenz­schutz­be­amten äußerst koope­rativ und not­wendig. Die Agenten sind in der Unterzahl. Die meisten baby­sitten jetzt in Aufnahme-Zentren.

VR: Ist der Kin­der­handel real und wie geht VOP dagegen vor?

VOP: Unbe­gleitete Kinder werden in den Löchern entlang der Mauer abgelegt. Diese Löcher waren früher ver­bar­ri­ka­diert, aber die US Army Corp of Engi­neers ordnete an, die Bar­ri­kaden zu ent­fernen. VOP setzt Teams für huma­nitäre Hilfe an bestimmten Mau­er­durch­brüchen ein, um die Kinder in Schutz zu nehmen, die von Schmugglern zum Über­queren gezwungen werden. Anschließend wird über­prüft, wohin die Kinder weiter ver­teilt werden. Fälle, in denen Kinder zu unge­eig­neten Spon­soren oder in unge­eignete Situa­tionen gelangen, werden an ICE/HSI gemeldet.

Die Krise, die scheinbar keine ist

Nachdem Macht­wechsel in Washington und dem Stopp des Mau­erbaus scheint die Lage zu eska­lieren, monatlich kommen über 200.000 Illegale und Ver­brecher durch die Löcher in der Mauer in Texas und Arizona an. Die fatale Min­der­be­setzung der Grenz­pa­trouille steuert den Rest dazu bei. Denn nur ein Drittel der Border Patrol ver­richtet wirklich Dienst an der Mauer. Durch die immensen Zahlen von Min­der­jäh­rigen, die ohne Eltern aus den ver­schie­densten süd- und mit­tel­ame­ri­ka­ni­schen Ländern in die USA geschmuggelt werden, muss das zweite Drittel der Beamten die Kinder in den Sam­mel­stellen betreuen. Das bedeutet, bei einer durch­schnitt­lichen Anzahl von ca. 50 bis 80 neuen Kindern pro Woche, pro County, die in die USA geschmuggelt werden, eine schier unlösbare Mission. Dazu kommt das ver­pflich­tende Impf­mandat durch die Biden- Admi­nis­tration, was dazu führte, dass dem letzten Drittel der Border Patrol gekündigt wurde oder zum Kün­digen gebracht hat. 

Interview mit einem Border Patrol Officer

Sein Name wurde aus mög­lichen berufs­recht­lichen Pro­blemen nicht angegeben.

VR: Wie viele Men­schen kommen pro Woche circa durch die Löcher in ihrem Einsatzgebiet?

Border Patrol (BP): Ungefähr 150 pas­sieren unser Gebiet jede Woche die Grenze….es ändert sich jedoch und es sind mal mehr mal weniger. An Fei­er­tagen sind es immer mehr illegal ein­reisen, da wir als Border Patrol dann noch mehr mit der Unter­be­setzung zu kämpfen haben.

VR: Wie hoch ist der pro­zen­tuale Anteil an Kindern?

BP: Ich würde sagen, etwa 85% sind Kinder.

VR: Sind die Kinder in Begleitung und was pas­siert, wenn die Kinder allein kommen?

BP: Soweit ich weiß, bleiben einige Kinder bei ihren Eltern nach der Über­querung der Grenze. Ich sehe viele, die die Grenze allein über­queren. Meistens kommen sie ohne Familie und werden dann zu einem Sponsor irgendwo in den USA weitergeschickt.

Die Border Crisis nicht nur ein Problem durch die linke Ideologie

Dies scheint alles gewollt und berechnend von der neuen Regierung im Weißen Haus zu sein und würde zur all­ge­meinen sehr sozia­lis­ti­schen Richtung passen. Arizona ist schon sehr lange ein roter und somit ein kon­ser­va­tiver Staat. Der Kin­der­handel flo­riert nicht erst unter Biden, nein er wurde auch unter Trump betrieben. Es stimmt das Trump das Thema zum ersten Mal in die Medien brachte und als Staats­ober­haupt dagegen vor­gehen wollte. Er baute die Mauer, welche die immensen Zahlen zurück­halten sollte.

Tak­tische Löcher in der Grenz­mauer – in einem Staat mit kon­ser­va­tiver Regierung

Betrachtet man diese Löcher aus militär-tak­ti­scher Sicht, sind sie brillant gewählt und ver­fügen über eine stra­te­gisch wichtige Rolle in der Beför­derung von Waren wie Drogen, Organen oder Men­schen. Diese Lücken sind alles andere als zufällig. Der Versuch die Löcher mit dem feh­lenden Material zu erklären ist faden­scheinig, nachdem Biden den Bau gestoppt hatte und das übrig­ge­bliebene Material von der US Army weg­ge­schafft wurde. Nimmt man das zweite Loch in der Mauer in Pima County und folgt man dem Pfad gera­dewegs durch die Wüste kommt man zu einem katho­li­schen Hilfscamp, welches Flücht­lingen mit Nah­rungs­mittel und fri­schem Wasser versorgt.

“Coyotes” in katho­li­schem Hilfscamp

In diesem Camp findet man aber keine Kinder oder Frauen. Es wird haupt­sächlich von jungen Männern bewohnt, die eher in die Kate­gorie Coyotes (so nennen die Grund­be­sitzer die Schmuggler und Dro­gen­ku­riere der mexi­ka­ni­schen Mafia) fallen. Diese Coyotes wandern erst in Camou­flage Kleidung durch die Wüste, sogar unter Ver­wendung von Tep­pich­schuhen, um ihre Spuren im Sand zu ver­wi­schen, und ziehen sich dann vor dem Flücht­lingscamp in zivil um.

Durch­su­chung wird erfolg­reich verhindert

Die Land­be­sitzer sind sich der Aufgabe dieses Camps wohl bewusst und haben schon bereits mehrfach ver­sucht den ört­lichen Sheriff darüber zu infor­mieren und ihn zu einer Unter­su­chung des Camps zu bewegen. Dies war aber bis heute ver­geblich – nicht nur das der Sheriff sich ver­weigert dort nach dem Rechten zu sehen, gibt es nun einen neuen Beschluss, dass das katho­lische Hilfscamp nur noch mit einem FBI Durch­su­chungs­be­schluss durch­sucht werden darf, und dies wird durch den aktiven Staats­anwalt erfolg­reich verhindert.


Quelle: wochenblick.at