Wenig Zeit: Gesunde Ernährung trotz Zeit­mangel — 5 Tipps wie es klappt! Quick & easy aber gesund! (+Video)

„Ich würde mich ja gerne gesünder ernähren, aber dafür fehlt mir einfach die Zeit!“ Ist Ihnen dieser Satz auch schon mal über die Lippen gerutscht?

Zeit­mangel ist einer der häu­figsten Gründe, mit denen wir den Griff zur Tief­kühl­pizza oder zur Imbiss-Pommes recht­fer­tigen. Gesundes Essen ver­binden wir hin­gegen häufig mit ewigem Schnibbeln und Vor­be­reiten. Aber muss das wirklich so sein? Ganz klare Antwort: Nein! Mit ein bisschen Übung und meinen 5 Tipps für gesunde Ernährung trotz Zeit­mangel können Sie Job/Ausbildung, Freizeit und gute Ernährung unter einen Hut bringen.

5 Tipps für gesundes Fast Food
Gerade unter der Woche haben Sie mit Job, Familie und Hobby viel um die Ohren. Nutzen Sie deshalb das Wochenende für meinen 1. Tipp: Erstellen Sie einen Essensplan! Nehme Sie sich eine halbe Stunde Zeit zu über­legen, was die kom­mende Woche auf Ihrem Teller landen soll und schreiben Sie es geordnet auf. Die Liste können Sie gleich als Ein­kaufs­zettel für den wöchent­lichen Groß­einkauf nutzen. Das ist zeit­spa­render, als mehrmals die Woche zwi­schen Tür und Angel in den Super­markt zu springen. Außerdem ver­ringern Sie so die Wahr­schein­lichkeit für unge­sunde Impuls­käufe. Nur leicht ver­derb­liche Lebens­mittel, die Sie nicht ein­frieren können, sind natürlich davon ausgenommen!

Ist der Einkauf geschafft, knüpft daran mein 2. Tipp an: Kochen Sie vor! In welchem „Ausmaß“ Sie das betreiben, hängt ein bisschen von Ihren per­sön­lichen Vor­lieben ab. Sie können am Wochenende direkt Mahl­zeiten für mehrere Tage oder sogar die ganze Woche vor­kochen und ein­frieren. Das bedeutet übrigens nicht, dass sie tagelang das Gleiche essen müssen. Aus den­selben Zutaten lassen sich je nach Zube­reitung ganz unter­schied­liche Gerichte zaubern. Linsen machen z. B. sowohl im Salat als auch als Suppe oder als Bratling eine gute Figur. Und nicht nur die Haupt­ge­richte, auch Klei­nig­keiten wie ein grüner Smoothie für zwi­schen­durch können Sie vor­be­reiten und ein­frieren. Ist Ihnen das dennoch zu unfle­xibel? Alter­nativ können Sie auch z.B. alle 2 Tage kochen, dafür aber eine große Portion, um jeweils am Fol­getag mit ver­sorgt zu sein.

Tipp 3–5 für eine gesunde Ernährung trotz Zeit­mangel nenne ich im Video.

So beein­flusst Stress das Essverhalten
Wenn es im Job mal wieder hoch her geht oder sie sons­tigen Stress haben, ist es nicht nur der Zeit­mangel allein, der unsere Ernährung beein­flusst. Denn ein hohes Stress­level wirkt sich auf unser Hun­ger­gefühl aus. Wie? Das ist Typ­sache. Kennen Sie das z.B., dass der Stress Ihnen total auf den Magen schlägt? Dahinter steckt ein Schutz­me­cha­nismus des Körpers, der durch die Aus­schüttung von Stress­hor­monen aus­gelöst wird. Die Folge ist Appe­tit­lo­sigkeit, gele­gentlich kom­bi­niert mit Durchfall oder Erbrechen. Oder neigen Sie in stres­sigen Phasen eher zum „Stres­sessen“? Das ist wie­derum ein Versuch, sich von der inneren Unruhe abzu­lenken und das Beloh­nungs­system im Gehirn zu akti­veren. Solange diese Reak­tionen ab und zu in akuten Stress­phasen auf­treten, ist das nicht weiter tra­gisch. Merken Sie hin­gegen, dass Appe­tit­lo­sigkeit oder Heiß­hunger dau­er­hafte Begleiter sind, ist das ein Zeichen dafür, dass ihr Körper unter Dau­er­stress steht.

Zitierte Studie:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34306…

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